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Warum unsere Autorin denkt, dass fertiger Babybrei im Glas durchaus seine Daseinsberechtigung hat, verrät sie in diesem Artikel.
Warum ich frisch gekochten Babybrei liebe
Es geht nichts über frisch zubereitetes Essen! Das gilt auch für Brei und Fingerfood für die Kleinsten. Warum? Weil es einfach besser aussieht und schmeckt. Und weil auf den Punkt gegarte Lebensmittel die meisten Nährstoffe enthalten, sofern die Zutaten ebenfalls frisch und knackig waren. Viele Vitamine verabschieden sich nach längerer Lagerung nämlich – noch mehr, wenn die Speise bereits zubereitet war.
Beim Babybrei heißt das: Dein Kind lernt von Anfang an den natürlichen Geschmack und die verschiedenen Konsistenzen frischer Zutaten kennen. Du kannst die Rezepte so variieren, dass dein Kleines immer wieder Neues probieren darf. Mag es etwas partout nicht, ersetzt du die ungeliebte Zutat einfach und versuchst es ein paar Wochen später noch mal. Die Reste isst du einfach selbst.
Ein bisschen Gemüse schneiden hier, ein bisschen dampfgaren dort, dann alles pürieren, Öl dazu und nett anrichten. Kann ja nicht zu viel verlangt sein, oder? Und dazwischen ein kleines, glücklich glucksendes Wesen, das deine Kochkünste zu schätzen weiß… so weit, so ideal. Jetzt kommt die unromantische Realität:
Wann ich frisch gekochten Babybrei ablehne
Oder auch: meine eigenen hohen Ansprüche versus Alltag …
Machen wir uns nichts vor, bei vielen Babys klappt die Beikosteinführung nicht so schnell, wie ihre liebenden Eltern es sich vorgestellt hatten. Sie möchten nämlich gar nicht essen, sondern lieber trinken und mit der Nahrung spielen. Und wenn essen, dann bitteschön nur Spatzenportionen. Keinesfalls so viel, dass sich das ganze Brimborium des Kochens lohnt.
So kommt es, dass Mama oder Papa frustriert die hundertste Portion perfekten, selbst gemachten Babybrei in sich hineinschaufeln, ein anständiges Steak herbeiwünschen und die Ratgeber verfluchen, in denen immer alles so gut klingt. Dazu kommt der Alltag, der mal-eben-nebenbei-Kochen durchaus anstrengend machen kann. Je mehr du alles richtig machen willst, desto gestresster fühlst du dich. Ist es das wert?
Ich glaube nicht. Denn Kinder brauchen keine Perfektion. Dafür Eltern, die nicht bei jeder Kleinigkeit aus der Haut fahren, weil sie überfordert sind. Glaub mir, ich weiß, wovon ich rede. Auch ich musste locker lassen erst lernen. Manchmal fällt es mir immer noch schwer.
Versteh mich nicht falsch: Ich bin keinesfalls dafür, von allen guten Vorsätzen abzurücken. Aber es gibt Situationen, in denen es nicht verkehrt ist, zu fertigen Breigläschen zu greifen:
- Unterwegs und auf Reisen
Natürlich kannst du frisch gekochten Babybrei im Becher mitnehmen. Aber fertiger Brei ist völlig okay und deutlich entspannter für alle. - Bei Oma und Opa
Schön, wenn du Menschen hast, die dir dein Baby auch mal abnehmen können. Noch schöner, wenn sie sich dann einfach auf den kleinen Schatz konzentrieren dürfen, ohne sich zu viele Gedanken machen zu müssen, ob sie auch alles richtig machen. - An einem stressigen Tag
Der Tag wird oder war stressig? Dann schone deine Nerven und spar dir das Kochen. Die Gläschen kannst du ohne Deckel in der Mikrowelle oder im Wasserbad erwärmen. Umrühren, Temperatur testen, losfüttern. - Wenn dein Baby zum Mäkeln neigt
Manche Babys mögen tatsächlich nur bestimmte Speisen. Habt ihr einen Brei im Glas gefunden, der ihm schmeckt? Prima, dann darf es den ruhig regelmäßig geben.
Wenn fertiger Babybrei im Glas, dann den richtigen
Nun könnte man meinen, Babybrei sei Babybrei. Ganz so einfach ist es natürlich nicht. Du solltest schon auf die Zutatenliste schauen, denn dort wartet so manche Überraschung. Zugesetzter Zucker geht zum Beispiel gar nicht. Und auch an die Umwelt denken nicht alle Unternehmen.
Zum Glück gibt es vertrauenswürdige Babybrei-Experten wie Hipp, die sich Nachhaltigkeit auf die Fahnen geschrieben haben. Ihre recyclebaren Gläschen enthalten Bio-Zutaten, die so schonend zubereitet werden, dass die meisten Nährstoffe erhalten bleiben. Die Tiere werden artgerecht gehalten, sie bekommen ökologisch produziertes Futter ohne Antibiotika, leistungsfördernde Zusätze und gentechnisch veränderte Rohstoffe. Die Kälbchen dürfen länger bei ihren Müttern bleiben, männliche Küken werden aufgezogen. Finde ich alles gut und wichtig.
Das Beste: die Breie schmecken und die Auswahl ist groß. Daumen hoch von mir!
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Quellen
- Bild: Busy mother preparing food in the kitchen while taking care of her baby, in a baby carrier using the kangaroo method. Joaquin Corbalan P / Shutterstock.com