Wie dein Kind mit starken Abwehrkräften durch die dunkle Jahreszeit kommt

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Husten, Schnupfen, Hals- und Ohrenschmerzen: Der Winter naht und mit ihm die Erkältungszeit. Wir haben 8 Tipps für dich zusammengestellt, wie dein Kind mit starken Abwehrkräften durch die dunkle Jahreszeit kommt!

1. Gesund und ausgewogen ernähren

Damit dein Nachwuchs möglichst gut gegen Erkältungen und Infekte gewappnet ist, solltest du auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achten. Biete deinem Kind regelmäßig frisches Obst und Gemüse an. Die darin enthaltenen Mineralstoffe und Vitamine helfen, das Immunsystem zu stärken und die Infektanfälligkeit zu reduzieren. 

Vor allem Zitrusfrüchte wie Mandarinen und Orangen eignen sich hervorragend, um die Abwehrkräfte zu unterstützen. Sie enthalten besonders viel Vitamin C. Vitamin C reichert sich in den weißen Blutkörperchen an, schützt die Zellen vor äußeren Einflüssen und trägt zu einer starken Immunabwehr bei.

Achte zudem darauf, dass dein Kind Vollkornprodukte, hochwertige Proteine und gesunde Fette zu sich nimmt. Die darin enthaltenen Nähr- und Ballaststoffe unterstützen das Wachstum guter Bakterien im Darm. Studien deuten darauf hin, dass der Darm eine entscheidende Rolle für die Gesundheit spielt (dazu später mehr). Stark zuckerhaltige und verarbeitete Lebensmittel solltest du hingegen meiden. Sie können die Darmgesundheit beeinträchtigen.

2. Mit OMNi-BiOTiC® die Mundflora stärken

Wusstest du, dass unsere Mundflora (wissenschaftlich: orales Mikrobiom) ein wichtiges Abwehrsystem gegen Viren, Bakterien und Co. bildet? Die in unserem Mundraum angesiedelten Mikroorganismen (= nützliche Bakterien, die auf unserer Mundschleimhaut leben) übernehmen eine Art Wächterfunktion. Sie hindern schädliche Erreger daran, über die Mundschleimhaut in unseren Körper zu gelangen. Ein solcher “Schutzwall” ist wichtig, da der Mund (neben der Nase) die erste Eintrittspforte für Keime jeglicher Art darstellt. Eine besondere Rolle kommt hierbei dem natürlich im Mundraum vorkommenden Bakterienstamm Streptococcus salivarius K12 zu. Er produziert antibakterielle Substanzen (sogenannte BLIS), die Keime verdrängen und schädliche Bakterien unschädlich machen können.

Unsere Mundflora schützt uns somit vor potenziellen Erregern. Allerdings funktioniert dieses feine Abwehrsystem nur, wenn unser Mund-Mikrobiom intakt ist. Eine ungesunde Ernährung, verschiedene Medikamente oder starke Schwankungen des pH-Werts innerhalb der Mundhöhle (etwa durch sehr zuckerreiche Nahrung) können das orale Mikrobiom negativ beeinflussen. Die Folge: Wir sind schlechter gegen Keime gewappnet.

Mit OMNi-BiOTiC® iMMUND kannst du die Mundflora positiv beeinflussen. Es enthält Streptococcus salivarius K12 in großer Menge (mindestens 1 Milliarde Keime pro Lutschtablette) und kann dadurch zum Aufbau und zur Erhaltung eines intakten Mund-Mikrobioms beitragen. Denn durch die regelmäßige Einnahme können die im Mund- und Rachenraum vorkommenden nützlichen Bakterien gezielt ergänzt werden. Die Lutschtabletten mit Erdbeergeschmack wurden speziell für Kinder ab 3 Jahren entwickelt. Sie eignen sich jedoch für die ganze Familie. Da Kinder häufig Viren und Bakterien mit nach Hause bringen, ist es durchaus sinnvoll, dass auch Mamas und Papas ihre Abwehrkräfte stärken. Die Lutschtabletten sind zuckerfrei, zahnfreundlich und vegetarisch. Weiterhin enthalten sie Vitamin D. Vitamin D trägt zur Zellteilung bei und unterstützt somit auch die Zellen der Mundschleimhaut dabei, sich alle acht bis zehn Tage zu regenerieren. 

3. Viel trinken, um die Schleimhäute zu befeuchten

Durch die Kälte im Freien und die Heizungsluft in den Innenräumen trocknen die Schleimhäute im Winter schneller aus. Dadurch können Viren und Bakterien schlechter abtransportiert werden und die Infektanfälligkeit steigt. Achte darauf, dass dein Kind über den Tag verteilt genug Flüssigkeit zu sich nimmt. Trinken ist wichtig, um die Schleimhäute feucht zu halten. Zudem fördert es den Stoffwechsel. Dadurch kann der Körper Schadstoffe insgesamt besser ausscheiden.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt als Richtwert für die Wasserzufuhr durch Getränke für ein 2- bis 6-jähriges Kind etwa einen drei Viertel bis einen Liter Flüssigkeit pro Tag. Am besten eignen sich Wasser, stark verdünnte Saftschorlen oder ungesüßter Tee.

4. Kneipp-Güsse, Wechselduschen und/oder Fußbäder durchführen

Kneipp-Güsse oder Wechselduschen kurbeln den Kreislauf, die Durchblutung und den Stoffwechsel an und stärken somit die Abwehrkräfte. Sie sind in abgeschwächter Form auch für Kleinkinder ab etwa 3 Jahren geeignet. Dusche die Arme und Beine (bis knapp über die Knie) deines Kindes abwechselnd mit kälterem (Zimmertemperatur oder lauwarmes Wasser) und warmem Wasser (Körpertemperatur) ab. Starte mit dem warmen Duschvorgang und höre mit dem kälteren auf. Wichtig: Der Wasserstrahl sollte sanft eingestellt sein. Das Wasser sollte Arme und Beine “ummanteln”.

Falls dein Kind die Güsse und Wechselduschen nicht mag, kannst du es alternativ mit Fußbädern versuchen. Du kannst die Temperatur des Wassers hierbei graduell erhöhen. Die Fußbäder regen sanft die Durchblutung an und können dadurch ebenfalls die Abwehrkräfte unterstützen. Verwende am besten einen hohen Eimer (beispielsweise einen Badeeimer für Babys), sodass auch die Waden deines Nachwuchses mit Wasser bedeckt sind.

Wichtig: Sollte dein Kind an einer Erkältung, einem Harnwegsinfekt oder Fieber leiden, solltest du in dieser Zeit auf kalte Güsse, Wechselduschen und Fußbäder verzichten!

5. Für regelmäßige Bewegung an der frischen Luft sorgen

Bewegung an der frischen Luft tut deinem Kind in mehrfacher Hinsicht gut – auch im Winter. Sie regt den Stoffwechsel an, wodurch potenziell krankmachende Schadstoffe schneller ausgeschieden werden. Obendrein fördert die Bewegung die Durchblutung – auch die der Schleimhäute. Sind die Schleimhäute gut durchblutet, können sie Krankheitserreger besser abwehren.

Weiterhin kann sich dein Nachwuchs im Freien austoben und Stress abbauen. Beides trägt ebenfalls zur Stärkung der Abwehrkräfte bei. Gleiches gilt für das wertvolle Vitamin D, das Kinder draußen aufnehmen können. Es stimuliert die sogenannten Fresszellen im Blut, die krankmachende Keime angreifen und bekämpfen (dazu gleich mehr). Täglich nach draußen gehen, bei Wind und Wetter, ist somit die beste Art, das Immunsystem auf sanfte Weise “abzuhärten”. Wichtig ist hierbei natürlich, auf passende Kleidung zu achten, die vor Nässe und Kälte schützt.

Ein weiterer Vorteil von regelmäßiger Bewegung an der frischen Luft ist, dass dein Kind beim Toben und Matschen in der Natur immer wieder mit Krankheitserregern in Kontakt kommt. Was paradox klingt, trägt maßgeblich zu einer starken Immunabwehr bei. Denn durch den Kontakt mit Schmutz und Keimen lernt das körpereigene Abwehrsystem deines Kindes, Krankheitserreger zu bekämpfen. Langfristig ist das der beste Weg, die Abwehrkräfte zu stärken. Aus diesem Grund solltest du dein Kind auch keinesfalls aus Angst vor einer Ansteckung mit Infekten von anderen Kindern fernhalten. Es ist wichtig, dass es mit verschiedenen Erregern in Kontakt kommt. All dies trägt auf natürliche Weise zu einem starken Immunsystem bei.

6. Gesundes Raumklima beim Schlafen schaffen

Die trockene Heizungsluft in den Innenräumen macht die Schleimhäute in der kalten Jahreszeit anfälliger für Krankheitserreger. Du solltest daher auf ein gutes Raumklima achten und regelmäßig lüften. Besonders beim Schlafen ist ein angenehmes Klima wichtig. Denn: Ein tiefer, ruhiger und erholsamer Schlaf gilt als wichtiger Baustein zur Stärkung der Abwehrkräfte.

Im Schlaf kann sich der Körper erholen. Verschiedene Studien deuten darauf hin, dass die Schlafqualität die Freisetzung bestimmter Zytokine beeinflusst, die zur Infektionsbekämpfung beitragen können. Andere Studien stellen einen Zusammenhang her zwischen der Schlafdauer und der Anzahl der Immunzellen bzw. T-Zellen, die im Blut zirkulieren. Um die Abwehrkräfte deines Kindes zu unterstützen, solltest du demnach die Schlafqualität im Blick haben.

Achte darauf, dass dein Nachwuchs regelmäßig ausreichend Schlaf bekommt. Feste Rituale vor dem Schlafengehen helfen Kleinkindern, sich zu entspannen und zur Ruhe zu kommen. Im Schlafzimmer sollte ein gesundes Raumklima herrschen. Ideal sind 16 bis 18 Grad Celsius. Ein feuchtes Tuch über der Heizung sorgt für eine wohltuende Luftfeuchtigkeit und dafür, dass die Schleimhäute nachts nicht austrocknen. Alternativ kannst du einen Wäscheständer mit feuchten Handtüchern im Schlafzimmer aufstellen. Es empfiehlt sich zudem, vor dem Schlafengehen immer gut durchzulüften, um ein angenehmes Schlafklima zu erzeugen. So schaffst du die besten Voraussetzungen für einen guten, erholsamen Schlaf.

7. Über Vitamin-D-Prophylaxe nachdenken

Säuglinge erhalten in den ersten 12 bis 18 Lebensmonaten ein Vitamin-D-Präparat, um einer Rachitis vorzubeugen und die Knochen zu stärken. Nach dem zweiten Geburtstag benötigen Kinder normalerweise keine Vitamin-D-Prophylaxe mehr. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass die Gabe von Vitamin D sich auch dann positiv auf die Abwehrkräfte auswirken kann. 

Übrigens: Die Lutschtabletten von OMNi-BiOTiC® iMMUND enthalten Vitamin D. Solltet ihr euch zur Stärkung der Abwehrkräfte für eine Einnahme der Lutschtabletten entscheiden, ist euer Nachwuchs dadurch gleichzeitig mit Vitamin D versorgt.

8. Probiotika für die Darmgesundheit in Erwägung ziehen

Eine ausgereifte Darmflora beheimatet rund 70 Prozent aller Immunzellen des Körpers. Ein starkes und gesundes Darm-Mikrobiom ist somit wichtig für die Gesundheit. Verschiedene Studien weisen darauf hin, dass Probiotika dazu beitragen können, die Darmflora zu stärken. Probiotika enthalten lebensfähige Mikroorganismen (hauptsächlich Milchsäurebakterien), die die Darmflora unterstützen können, indem sie Krankheitserreger verdrängen und sich wie ein Schutzmantel über die Darmschleimhaut legen. Probiotische Milchprodukte wie Joghurt oder Buttermilch sollten daher regelmäßig auf dem Speiseplan stehen.

Alternativ gibt es etwa von OMNi-BiOTiC® probiotische Produkte, die speziell auf den kindlichen Verdauungstrakt abgestimmt sind. Die nützlichen Bakterienstämme kommen in Pulverform daher und können bequem in Wasser eingerührt und getrunken werden. Verschiedene Studien weisen auf einen positiven Nutzen hin, insbesondere nach einer Antibiotikagabe. Lass dich am besten von eurem Kinderarzt oder eurer Kinderärztin beraten.

Fazit: Mit unseren Tipps kannst du deinem Kind zu starken Abwehrkräften verhelfen

Erkältungen und Infekte lassen sich bei Kindern vor allem in der nasskalten, dunklen Jahreszeit nicht vermeiden. Aber: Starke Abwehrkräfte helfen, das Krankheitsrisiko zu verringern. Unsere 8 Tipps können dazu beitragen, die Immunabwehr zu fördern und den ein oder anderen Infekt abzuwenden oder zumindest abzuschwächen. Die Empfehlungen gelten übrigens nicht nur für dein Kind. Auch dir können sie womöglich die ein oder andere Erkältung ersparen.

Quellen