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Mehr Geld in der Tasche: Darüber können sich Familien ab 1. Mai 2023 freuen

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Für den einen oder anderen sind diese Mai-Nachrichten Grund zur Freude. / Bild © Detailblick-froto, Adobe Stock

Welche finanziellen Hilfen zum Monatsanfang Mai 2023 für wen kommen, haben wir für euch zusammengefasst.

Das Deutschlandticket

Es ist ab 1. Mai endlich gültig und damit kann der Nahverkehr im ganzen Land günstig genutzt werden. Für Schulkinder und Azubis ist das eine echte Entlastung: Für 19 Euro können sie dann bundesweit öffentliche Nahverkehrsmittel nutzen. In einigen Bundesländern gibt es Vergünstigungen im Zusammenhang mit dem 49-Euro-Ticket: Arbeitgeberzuschüsse oder Mitnahmeberechtigungen von Kindern am Wochenende etwa sowie Vergünstigungen für Studierende.

Mindestlohn steigt für Pflegende

Für ausgebildete Pflegekräfte steigt der Pflegemindestlohn laut ver.di ab 1. Mai 2023 auf 17,65 Euro. Für Pflegende ohne Ausbildung erhöht sich der Mindestlohn auf 13,90 Euro.

450 Euro Einmalzahlung im Bauhauptgewerbe

Im Oktober 2021 wurde im Tarifvertrag beschlossen, dass Arbeitnehmende eines Baubetriebs Anspruch auf insgesamt zwei Einmalzahlungen haben. Die erste Einmalzahlung wurde bereits im Mai 2022 ausgezahlt. Jetzt folgt mit der kommenden Mai-Abrechnung die zweite Einmalzahlung in Höhe von 450 Euro, für alle gewerblichen Arbeitnehmer und Angestellten eines Betriebes aus dem Bauhauptgewerbe in den Gebieten West und Berlin.

Maler und Lackierer erhalten Prämie

Gewerbliche Arbeitnehmer in Innungsbetrieben sollen auch eine steuer- und sozialversicherungsfreie Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 600 Euro erhalten. Ist diese vom Arbeitgeber noch nicht gezahlt worden, müsse sie (einmalig oder in Raten) spätestens mit der Abrechnung Mai 2023 überwiesen werden. Auszubildende in tarifgebundenen Betrieben bekommen 180 Euro und Teilzeitkräfte das Ganze entsprechend anteilig.

Die Gaspreise sinken

Und das bei mehreren Versorgern. Angeblich sogar unter die gesetzlich vorgeschriebene Gaspreisbremse. Grund dafür sind die gesunkenen Preise auf dem Großhandelsmarkt. Betroffene sollen per Post informiert werden.

Quellen

Veröffentlicht von Nina Gaglio

Nina ist Mama eines Grundschulkindes und seit 25 Jahren leidenschaftliche Reporterin und Redakteurin. Angefangen hat alles beim Fernsehen, wo Nina neben ihrem Germanistik, Anglistik und Medienwissenschaften Studium erste Erfahrungen sammeln konnte und dann 12 Jahre blieb. Danach kam viel PR und der Onlinejournalismus dazu. Familien- und Kinderthemen und die Arbeit mit Experten aus diesen Bereichen gehörte auch zum Redaktionsalltag. Und so war es nur logisch, dass Nina nach dem Mutterwerden auch für Parenting-Magazine schrieb. Bei Babelli findet Nina für uns passende News.

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