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Das wird für Familien finanziell besser ab 1. April

Das wird für Familien finanziell besser ab 1. April
Mehr Lohn in der Tasche & günstige Tickets für den öffentlichen Verkehr können Familien entlasten. / Bild © Konstantin Yuganov, Adobe Stock

Wir haben die wichtigsten Änderungen zum 1. April 2023 bei Gehalt und Co, die den Familienalltag erleichtern können, zusammengetragen.

Mehr Netto vom Brutto

Angestellte und Beamte können sich über mehr Geld bei der Überweisung des Lohns freuen. Bei gleichem Bruttogehalt gibt es ab 1. April weniger Abzüge, weil die Arbeitgeber mehr steuerliche Freibeträge für Angestellte berücksichtigen müssen. Auch der Entlastungsbeitrag für Alleinerziehende wird auf 4.260 Euro angehoben. 

Mehr Geld für Maler, Lackierer, Leiharbeiter und Angestellte im Bauhauptgewerbe

Der Mindestlohn in Malereien und Lackierbetrieben wird von 12 Euro pro Stunde auf 14,50 Euro für Gesellinnen und Gesellen erhöht. Eine Mindestlohnerhöhung bekommen Helfende in diesen Betrieben auch: 12,50 Euro.

Ab April erhalten Leiharbeiter außerdem den Mindestlohn von 13 Euro pro Stunde und Mitarbeiter im Bauhauptgewerbe bekommen 2 Prozent mehr, im Osten sogar 2,7 Prozent. Im Mai erhalten Angestellte hier sogar eine einmalige Sonderzahlung von 450 Euro.

Das 49-Euro-Ticket kommt

Bahnfahren wird günstiger und so kommt im April der Nachfolger des 9-Euro-Tickets: das 49-Euro-Ticket. Es ist preiswerter als bisherige Fahrkarten Abos und laut ADAC gilt dieses auch bundesweit in allen Bussen und Bahnen des öffentlichen Nahverkehrs. Das 49-Euro-Ticket soll ab 3. April kommen und ab Mai gültig sein.

Besonders für Schulkinder und Azubis ist das sogenannte Klimaticket eine echte Entlastung: Für 19 Euro könne sie dann bundesweit öffentliche Nahverkehrsmittel nutzen. Außerdem gibt es in einigen Bundesländern spezielle Vergünstigungen im Zusammenhang mit dem 49-Euro-Ticket: Arbeitgeberzuschüsse oder Mitnahmeberechtigungen von Kindern am Wochenende etwa sowie Vergünstigungen für Studierende.

Die Corona-Schutzverordnung läuft aus 

Am 7. April sollen die letzten Corona-Regeln fallen. Das bringt zumindest finanzielle Entlastung durch die fehlende Test- und Maskenpflicht mit sich.

Quellen

Veröffentlicht von Nina Gaglio

Nina ist Mama eines Grundschulkindes und seit 25 Jahren leidenschaftliche Reporterin und Redakteurin. Angefangen hat alles beim Fernsehen, wo Nina neben ihrem Germanistik, Anglistik und Medienwissenschaften Studium erste Erfahrungen sammeln konnte und dann 12 Jahre blieb. Danach kam viel PR und der Onlinejournalismus dazu. Familien- und Kinderthemen und die Arbeit mit Experten aus diesen Bereichen gehörte auch zum Redaktionsalltag. Und so war es nur logisch, dass Nina nach dem Mutterwerden auch für Parenting-Magazine schrieb. Bei Babelli findet Nina für uns passende News.

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