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Namensrecht: Grüne schlagen Verschmelzung von Nachnamen vor und bringen Deutschland zum Schmunzeln 

Namensrecht: Grüne schlagen Verschmelzung von Nachnamen vor und bringen Deutschland zum schmunzeln
Statt Doppelnamen mit Bindestrich können Nachnamen einfach vermischt werden / Bild © Yakobchuk Olena, Adobe Stock

Die von Justizminister Marco Buschmann vorgeschlagene Änderung des Namensrechts lässt Politikerkollegen kreativ werden und so ist jetzt auch das sogenannte Meshing ein „charmanter“ Vorschlag.

Eigentlich wollte Marco Buschmann (FDP) die Verwendung von Doppelnamen reformieren, um zum Beispiel Scheidungskindern mehr Freiheiten bei der Wahl des Nachnamens zu ermöglichen oder die Möglichkeit zu schaffen, seinen Kindern einfach den gleichen Nachnamen geben zu können.

Aus zwei mach eins

Der Vorschlag, beide Nachnamen nun doch zu einem werden zu lassen, kommt nun von Grünen-Politiker Helge Limburg: „Eine Verschmelzung von Nachnamen anstelle von Doppelnamen mit Bindestrich fände ich eine erfrischende Neuerung und damit sehr charmant“, sagte Limburg, rechtspolitischer Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, der „Welt“.

Griffin und Pugh macht Puffin

Das sogenannte Meshing, die Verschmelzung der Nachnamen, ist in Großbritannien und den USA bereits gängige Praxis. Trotzdem kommt es nicht bei allen Mitgliedern der Bundesregierung gut an. Diese Idee sowie die Weitergabe eines identischen Doppelnamen an gemeinsame Kinder müssten erst abgesegnet werden. Und dann könnte vielleicht aus Pfeiffer und Freitag Pfeifftag werden, oder Albrecht und Stern sind dann Albern.

In der Zwischenzeit wird im Netz aber schon Meshing gemacht und auch bei uns kommt die ein oder andere tolle und „charmante“ Kombination beider Nachnamen heraus:

Quellen

Veröffentlicht von Nina Gaglio

Nina ist Mama eines Grundschulkindes und seit 25 Jahren leidenschaftliche Reporterin und Redakteurin. Angefangen hat alles beim Fernsehen, wo Nina neben ihrem Germanistik, Anglistik und Medienwissenschaften Studium erste Erfahrungen sammeln konnte und dann 12 Jahre blieb. Danach kam viel PR und der Onlinejournalismus dazu. Familien- und Kinderthemen und die Arbeit mit Experten aus diesen Bereichen gehörte auch zum Redaktionsalltag. Und so war es nur logisch, dass Nina nach dem Mutterwerden auch für Parenting-Magazine schrieb. Bei Babelli findet Nina für uns passende News.

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