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Was dein ungeborenes Baby wirklich liebt

Was Ihr Baby liebt...

Der Aufbau einer Bindung zu deinem Baby erfolgt schon lange, bevor es geboren wird. Umso schöner ist es, wenn du bereits in der Schwangerschaft weißt, was dein Baby gerne mag und wie du dir und dem Nachwuchs etwas Gutes tun kannst.

Dein Baby als wichtiger Teil von dir

In erster Linie ist dein Baby dann glücklich und zufrieden, wenn du es auch bist. Während der Schwangerschaft ist es ein Teil von dir und wird spüren können, ob du dich gut fühlst oder ob du traurig bist. Mit den nachfolgenden Tipps kannst du dein Wohlbefinden und auch das Wohlbefinden des Babys steigern:

1. Bewegung tut gut

Viele Frauen neigen dazu, es in der Schwangerschaft ruhiger angehen zu lassen. Das ist grundsätzlich richtig. Du solltest nichts tun, das dich oder dein Baby gefährden kann. Solange deine Schwangerschaft jedoch ohne Komplikationen verläuft, kannst du ruhig die eine oder andere sanfte Sportart ausüben. Angenehm für dich und dein Baby, vor allem in der fortgeschrittenen Schwangerschaft, ist schwimmen gehen. Das Wasser nimmt dir Gewicht ab und durch die Bewegungen wird dein Baby im Bauch sanft geschaukelt. Auch für deine Muskeln sowie gegen Rückenschmerzen und Wassereinlagerungen ist Schwimmen eine optimale Wahl. Wenn du nicht gerne schwimmen gehst, kannst du auch Yoga als Sportart auswählen. Hier kannst du deine Mitte finden und mit leichten Übungen die Muskeln stärken.

2. Lass dich verwöhnen

Du solltest die Schwangerschaft genießen können und dazu gehört es auch, sich einfach einmal verwöhnen zu lassen. Dein Partner möchte dir gerne dein Lieblingsessen kochen? Er lädt dich zu einem Ausflug ein oder bietet dir am Abend eine Massage an? Nimm diese Angebote ruhig in Anspruch. Für dich und deinen Körper bedeutet das in erster Linie, zur Ruhe zu kommen. Wenn dein Gedankenkarussell stehen bleibt, dann hast du auch die Zeit, dich auf dein Baby zu besinnen und mit ihm in Kontakt zu treten.

Tipp: Beim Kuschelabend sollte auch der werdende Papa ruhig Kontakt zum Baby aufnehmen. Gerade ab dem zweiten Drittel der Schwangerschaft, wenn die Ohren immer stärker ausgebildet werden, beginnt es damit, Stimmen zu verstehen und zu genießen, wenn es durch die Bauchdecke Lieder oder Geschichten hört.

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3. Musik

Wusstest du schon, dass dein Nachwuchs bereits im Bauch Musik einfach toll findet? Dabei muss es gar nicht unbedingt Mozart sein. Die teilweise sehr ruhigen Notenfolgen von klassischer Musik sind aber grundsätzlich eine gute Wahl. Hörst du dagegen lieber Rock und Pop, wird dein Baby dies ebenfalls mögen. Hast du schon eine Spieluhr für den Nachwuchs? Dann nimm dir doch am Abend etwas Zeit und mach es dir auf dem Sofa bequem. Leg dann die aufgezogene Spieluhr auf eine Decke auf den Bauch und schau nach, was passiert. Viele Babys fangen an, sich zu bewegen und auf die Musik zu reagieren. Später dann, wenn dein Baby geboren ist, kann es sich an die Melodie erinnern. Das könnte doch zu einem schönen Ritual in der Schwangerschaft werden.

4. Abwechslungsreiche Ernährung

Dein Baby entwickelt im Laufe der Zeit seinen Geschmackssinn und wird dann feststellen, dass das Fruchtwasser immer anders schmeckt. Wie genau sich der Geschmack verändert, hängt damit zusammen, was du zu dir nimmst. Während süße Speisen natürlich zu einem süßen Geschmack führen, macht herzhaftes Essen eine säuerliche Note. Du kannst die Vielseitigkeit der Lebensmittel also durchaus schon im Bauch an dein Baby vermitteln.

5. Tanzen ist gut für Körper und Seele

Tanzen ist eine ganz wundervolle Idee in der Schwangerschaft. Wenn du eine passionierte Tänzerin bist, die vor der Schwangerschaft regelmäßig beim Training war, wirst du dieses vermutlich auch dann weiterführen, wenn du ein Baby erwartest. Aber auch dann, wenn du nur ab und an mal tanzen gehst, solltest du dir diese Ausflüge weiterhin gönnen. Durch die weichen Bewegungen werden Verspannungen gelockert und der Körper mit besonders viel Sauerstoff versorgt. Dieser kommt natürlich auch bei deinem Baby an. Zudem setzt Tanzen Glückshormone frei. Du fühlst dich entspannt und fröhlich.

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6. Berührungen von außen

Dein Baby spürt die Wärme deiner Hand, wenn sie auf dem Bauch liegt. Ungefähr ab der 18. Schwangerschaftswoche wirst du dein Baby das erste Mal bemerken. Was erst nur ein leichtes Flattern ist, wird später zu kräftigen Stößen. Dein Baby liebt es, durch den Bauch mit dir in Kontakt zu treten. Leg ruhig die Hand auf den Bauch, streichel sanft darüber und du wirst merken, dass dein Baby sich gegen deine Hand drückt. Diese Form der Zärtlichkeit und Kontaktaufnahme ist für dich als werdende Mutter ebenso wichtig, wie für deinen Nachwuchs.

Hör in der Schwangerschaft auf deinen Körper. Er weiß genau, was dir guttut und gibt die richtigen Zeichen. Denk immer daran: Eine zufriedene und entspannte werdende Mama gibt dieses Gefühl an ihr Baby weiter.

Hast du noch weitere Fragen zu diesem Thema? Dann schreib uns einen Kommentar!

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Quellen

  • Birgit Gebauer-Sesterhenn & Dr. Med. Thomas Villinger:
    Schwangerschaft und Geburt (GU Große Ratgeber Kinder)
    GU Verlag, Auflage: 6 (8. September 2012)
  • Spieluhr auf dem Bauch – Ungeborene stört Lärm kaum
    https://www.focus.de/familie/kind/familie-spieluhr-auf-den-bauch-ungeborene-stoert-laerm-kaum_id_4547563.html (abgerufen am 14.11.2017)
  • Marlene Friedmann & Human Health Experts: Ernährung in der Schwangerschaft: Wie Sie sich richtig ernähren und fit bleiben in der Schwangerschaft, inkl. Ernährungsplan und Trainingsplan, Rezepte „Smoothies & Co.“
    Independently published (27. August 2018)
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✔ Inhaltlich geprüft am 07.09.2022
Dieser Artikel wurde von Christine Müller geprüft. Wir nutzen für unsere Recherche nur vertrauenswürdige Quellen und legen diese auch offen. Mehr über unsere redaktionellen Grundsätze, wie wir unsere Inhalte regelmäßig prüfen und aktuell halten, erfährst du hier.

Veröffentlicht von Patricia Schlösser-Christ

Patricia widmet sich als Kulturanthropologin mit Leidenschaft der Kindheits- und Familienforschung. Ihre liebsten (und herausforderndsten) „Studienobjekte“ sind ihre beiden kleinen Töchter. Wenn sie nicht gerade Feldforschung im Kinderzimmer ihrer kleinen Rasselbande betreibt, powert sie sich beim Handball aus.

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