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24 lustige Wichtelstreiche für die ganze Familie

Weihnachtswichtel
Wichtelstreiche in der Vorweihnachtszeit werden immer beliebter. / Bild © fotogurmespb, Adobe Stock

Wie wäre es in diesem Jahr mit einem Wichtel, der euch freche Streiche spielt? Oder habt ihr bereits eine eigene Wichteltradition in eurer Familie? So oder so – Ideen für lustige, aber auch magische und gelegentlich freche Wichtelstreiche kann man nie genug haben. Wir haben 24 passende Ideen für Familien mit kleinen Kindern zusammengestellt!

Wichtelstreiche verzaubern die Vorweihnachtszeit

Anfang Dezember zieht bei vielen Familien ein kleiner Weihnachtswichtel ein. Die Wichtel sind in der Vorweihnachtszeit unentbehrliche Helfer, schließlich unterstützen sie den Weihnachtsmann oder das Christkind bei den Vorbereitungen. Diese märchenhafte Wichteltradition hat skandinavische Wurzeln: In Dänemark zum Beispiel heißt der Wichtel Nisse und in Schweden wird er Tomte genannt.

Die freundlichen Hausgeister bekommen kleine Türchen und Häuschen aufgestellt und dürfen sich wie zu Hause fühlen. Gesehen wird er ja nie, so ein Wichtel, aber die Wichtelstreiche sind der eindeutige Beweis, dass es ihn geben muss! In manchen Familien gibt es feste Traditionen – etwa einen Wichtel, der nur Briefe schreibt oder nur Süßes verteilt. Wenn bei euch ein ganz besonders frecher Wichtel einziehen soll, dann findet er hier 24 amüsante Ideen für Wichtelstreiche.

24 Wichtelstreiche für strahlende Kinderaugen

1. Baustelle eröffnen

Der Wichtel bereitet sich heimlich auf seinen Einzug vor. Die Stelle, an der er wohnen wird, ist daher mit Absperrband gesichert. Vielleicht steht dort auch ein kleines Baustellenschild und es liegt ein bisschen Baumaterial herum: Sand, Steine, Holzstäbe, Schrauben…

2. Der Wichtel zieht ein

Die ganze Nacht muss der Wichtel geschuftet haben, denn schon am nächsten Morgen ist sein neues Zuhause fertig: Das Türchen oder Häuschen ist aufgestellt – und geschmückt ist es auch! Etwa mit Tannenzweigen, Weihnachtsdekoration oder ein bisschen Glitzer.

3. Kuscheltiere arrangieren

Als Erstes vergnügt sich der Wichtel mit den Kuscheltieren der Kinder. Während sie schlummern, arrangiert er lustige Szenen mit den Tierchen. Etwa eine Polonaise quer durchs Zimmer oder er setzt sie aufeinander wie die Bremer Stadtmusikanten.

4. Spuren hinterlassen

Der Wichtel arbeitet vorsichtig, doch manchmal hinterlässt er auch Spuren. Kleine Fußabdrücke aus Papier sind eure Schablonen. Darauf könnt ihr Puderzucker, Kakao, Sand oder Glitzer streuen – und schon beweist eine niedliche Fußspur, dass da jemand gewesen sein muss!

5. Süßes Erwachen

Als kleine Entschuldigung für seinen Streich schenkt der Wichtel den Kindern etwas zum Naschen. Aber natürlich ganz klammheimlich: Wenn sie morgens aufwachen, liegen Süßigkeiten auf dem Nachttisch oder in den Hausschuhen oder auf dem Frühstücksbrettchen.

6. Ein neues Licht

Der Wichtel schenkt seiner Familie mehr Licht: Da kann plötzlich ein neues Nachtlicht angebracht oder eine schöne Lichterkette aufgehängt sein. Die Wintermorgen sind dunkel genug, um eine leuchtende Überraschung sofort zu bemerken.

7. Botschaft an der Tür

Mit wasserlöslichen Stiften oder Kreide hat der Wichtel nachts etwas an die Tür geschrieben. Zum Beispiel einen weihnachtlichen Gruß, ein Lob an die Kinder – oder einen frechen Spruch!

8. Nüsse in den Schuhen

Nachts war der Wichtel Nüsse sammeln! Vor seinem Häuschen finden die Kinder einige geknackte Schalen. Doch der Wichtel hat sie keineswegs alle allein aufgegessen: In die Schuhe oder Stiefel der Kinder hat er ebenfalls Nüsse getan.

9. Botschaft im Mäppchen

Zunächst sind die Kinder vielleicht enttäuscht: Diese Nacht hat der Wichtel keinen Streich ausgeheckt. Doch in der Kita oder Schule wartet eine schöne Überraschung im Mäppchen: Hier hat der Wichtel ein kleines Kärtchen oder einen Brief mit einer schönen Botschaft platziert.

10. Quatsch mit Klopapier

Der Wichtel hat Gefallen am Klopapier gefunden und dekoriert euer Wohnzimmer damit. Klopapier lässt sich prima um Lampen wickeln. Auch der Weihnachtsbaum oder Zimmerpflanzen lassen sich damit ganz neu einkleiden. Vielleicht führt auch eine Klopapierspur durch alle Zimmer?

11. Unerwartet bunt

Hier ist der Überraschungseffekt garantiert: Der Wichtel färbt über Nacht die Milch im Kühlschrank mit Lebensmittelfarbe. Wenn die Kinder sich morgens schlaftrunken die Milch in den Becher oder die Schüssel füllen, trauen sie ihren Augen kaum!

12. Verknotete Schuhe

So ein Frechdachs: Der Wichtel hat einfach die Schnürsenkel der Kinder verknotet! Wahrscheinlich war ihm nachts so langweilig. Eure Kinder sind damit jedenfalls erstmal gut beschäftigt. Plant diesen Wichtelstreich daher am besten für ein Wochenende ein.

13. Alles bekommt Augen

Der Wichtel liebt Wackelaugen. In dieser Nacht hat er eine ganze Packung verbraucht. Schaut euch einfach um, welchen Gegenständen ihr mit Wackelaugen ein bisschen Leben einhauchen könnt. Vielleicht der Lampe oder der Uhr, dem Obst in der Schale oder dem Kaktus auf dem Fensterbrett?

14. Schnurrbart für Mama und Papa

Da werden sich die Kinder morgens die Augen reiben: Was haben die Eltern für schwarze Schnurrbärte im Gesicht? Im Spiegel steht ihr, was die Kinder meinen. Es kann nur eine Lösung für dieses Rätsel geben: Der Wichtel hat euch heimlich im Schlaf mit Schminke verziert!

15. Karotten statt Kerzen

Wem wird es wohl zuerst auffallen? Der Wichtel hat die Kerzen eures Adventskranzes durch Möhren oder Rüben ausgetauscht! Weil es aber nur ein Streich ist, kehren sie am nächsten Tag natürlich wieder zurück.

16. Ein Spiegelbild

Dieser Anblick im Spiegel zaubert selbst kleinen Morgenmuffeln ein breites Grinsen ins Gesicht: Der Wichtel hat mit Lippenstift oder Schminke freche Grimassen an den Spiegel gemalt. Vielleicht ja auch ein kleines Selbstportrait?

17. Kleines Krümelmonster

Ganz offensichtlich war der Wichtel in der Nacht an den Plätzchendosen. Er muss sie geknuspert haben wie das Krümelmonster! Anders lässt sich die Krümel- und Streuselspur von der Dose bis zur Wichteltür nicht erklären.

18. Tannenzweige in den Taschen

Der Wichtel war im Wald und hat duftende Tannenzweige mitgebracht und das Wohnzimmer damit verziert. Doch nicht nur das – beim Anziehen der Jacken stellen die Kinder fest, dass auch ihre Taschen voller Tannenzweige sind! So ein frecher Kerl!

19. Stau im Wohnzimmer

So ein Wichtel ist ja im Grunde wie ein Kind – er spielt gerne. Zum Beispiel mit sämtlichen Autos, Bussen und Zügen, die er finden kann. In dieser Nacht hat der Wichtel einen langen Stau aus allen Fahrzeugen aufgebaut und war anschließend zu müde, um aufzuräumen.

20. Klorollen-Kugelbahn

Was für eine raffinierte Idee: Der Wichtel muss heimlich Klorollen gesammelt haben. Er hat eine Kugelbahn daraus gebaut. Das geht so: Die Klorollen werden mit Klebeband an einer glatten Fläche (Tür, Wand, Schrank) so aufgeklebt, dass eine Kugel oder ein kleiner Ball durch sie hindurchrollen kann. Auch eine super Idee zum Nachbauen an einem Regentag!

21. Ein Teig für alle Fälle

Der Wichtel hat in der Nacht Plätzchenteig gemacht. Gut, die Spuren in der Küche sind auch kaum zu übersehen: Auf den Flächen liegen Mehl und Puderzucker, Streusel rollen auf dem Boden herum und die Ausstechformen liegen auch schon bereit.

22. Was wächst denn da?

Die Kinder entdecken morgens Blumentöpfe mit Erde und ein Briefchen. Der Wichtel schreibt, sie sollen ihren Topf dreimal am Tag ein bisschen gießen und auf die Fensterbank stellen. Am nächsten Tag, so verspricht der Wichtel, könnten sie dann schon etwas ernten.

23. Bunte Lutscher ernten

Wie ist das nur möglich – aus der Blumenerde sprießen Lutscher aller Arten. Es sieht aus wie eine bunte Wildblumenwiese. Die Kinder rätseln, wie das wohl möglich sein könnte. Die Eltern können sich das auch nicht erklären, es ist und bleibt das Geheimnis des Wichtels.

24. Ein bisschen zu viel verpackt

Der Wichtel hat Geschenke einpacken geübt und ein bisschen übertrieben. Am Morgen stellen die Kinder fest, dass sie so manchen Gegenstand erst einmal auspacken müssen: Zum Beispiel den Löffel fürs Müsli, die Zahnbürste oder Handschuhe.

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Die Streiche eures Wichtels sollten zum Alltag passen

Was der Wichtel bei euch zu Hause anstellt, ist ganz allein eure Entscheidung. Überlegt vorher ein wenig, welche Wichtelstreiche ihr ohne zusätzlichen Stress vorbereiten könnt. Ein Wichtel kann jeden Tag etwas anstellen, er kann aber genauso gut ein paar Tage Pause machen und verreist sein (und eine Urlaubskarte schicken) oder erkältet in seinem Bettchen liegen (und ein Taschentuch nach dem anderen verbrauchen). Am Ende ist so ein kleiner Hausgeist auch nur ein weiteres Familienmitglied, das genauso frech wie rücksichtsvoll sein kann. Macht eure eigene Tradition daraus!

FAQ

Für welches Alter eignen sich Wichtelstreiche?

Magische Vorstellungen wie die eines Wichtels, der sich Streiche ausdenkt, sind für Kinder ab drei Jahren sehr reizvoll. Viele Kinder haben auch im Grundschulalter noch sehr viel Freude an dieser schönen Weihnachtstradition.

Wann zieht der Wichtel zu Hause ein?

Die Wichteltradition kennt kein festes Datum. Häufig zieht der Wichtel zum 1. Dezember oder am ersten Advent ein, um die Kinder durch die gesamte Vorweihnachtszeit zu begleiten. Er kann aber auch schon etwas früher oder erst kurz vor Weihnachten bei euch auftauchen.

Wo stellt man die Wichteltür am besten hin?

Besonders dekorativ sieht so eine Wichteltür oberhalb der Fußleiste aus. Von dort führt oft eine kleine Leiter zum Fußboden. Das Wohnzimmer, die Küche oder der Flur sind passende Orte für die Wichteltür. Denkt bei der Auswahl des Raumes daran, dass dort heimlich etwas vorbereitet werden muss.

Hast du noch eine tolle Idee für freche Wichtelstreiche? Dann erzähle uns unbedingt davon in den Kommentaren!

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Quellen

Veröffentlicht von Lena Faxel

Lena ist gelernte Journalistin und liebt es, Informationen zu sammeln und einzuordnen. Gerade bei Themen rund um Gesundheit, Kinder und Erziehung ist es ihr wichtig, umfassend zu informieren und freie Entscheidungen zu begleiten. Die gebürtige Rheinländerin bringt als Mutter von drei Söhnen auch gelegentlich ihren persönlichen Erfahrungsschatz ein.

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