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Kitalisten-Vorlage zum Download

Kitaliste als Vorlage zum Download

Mit System die Kitaplatz-Bewerbungen managen

Um die für dein Kind infrage kommenden Kitas ausfindig zu machen, nutze am besten www.kitanetz.de und das Berlin.de Kitaverzeichnis. Du solltest dabei mit einem System vorgehen, das auch im Vertrieb Anwendung findet: Erstelle dir eine Tabelle mit allen für dich relevanten Kitas. Ordne diese Kitas in 3 Kategorien ein: A, B und C-Kitas. A-Kitas sind die Wichtigsten – deine Favoriten. Bei denen sollte dein Engagement besonders hoch sein. Erstelle mithilfe der oben genannten Verzeichnisse deine persönliche Kitaliste mit folgenden Angaben:

  • Kita-Name
  • Anschrift
  • Telefonnummer
  • E-Mail
  • Name der Kitaleitung
  • Datum: Erstkontakt
  • Wiedervorlage
  • Aktueller Stand
  • Vormerkliste: Ja / Nein

In einer solchen Tabelle hast du immer den Überblick über deine Vormerklisten und die getroffenen Vereinbarungen. Schau regelmäßig in die Spalte „Wiedervorlage“, denn dort vermerkst du, wann für diese Kita eine Handlung erforderlich ist (z.B. wenn du telefonisch weiterhin dein Interesse bekunden sollst oder ein Sommerfest geplant ist). Im Idealfall legst du für die Wiedervorlage-Termine Kalendereinträge in deinem Adressbuch an und lässt dich daran erinnern. So verschwitzt du keinen wichtigen Termin.

Der ideale Weg sieht so aus: Erstelle deine Kita-Liste schon in der Schwangerschaft. Informiere dich auf der Webseite der Kita, um nicht alle Fragen, die dort beantwortet, werden noch mal am Telefon stellen zu müssen. Melde dich telefonisch bei der Kitaleitung und bekunde dein Interesse an einem Kitaplatz. Frag nach, ob es eine Vormerkliste und die Möglichkeit gibt, die Kita einmal kennenzulernen. Wenn du dich erst nach der Geburt melden sollst, trage es in deine Liste ein und melde dich dann wieder. Persönlicher Kontakt ist hierbei sehr wichtig und kann entscheidende Vorteile bringen. Nur so wirst du erfahren, wie es die jeweilige Kita handhabt. Beachte beim Anrufen am besten die Sprechzeiten und ruf idealerweise vormittags an, dann hast du bessere Chancen, die Kitaleitung zu erreichen. Hab auch Verständnis dafür, dass die Kitas wenig Zeit für dich haben. Die zahlreichen Anrufe, E-Mails und Besuche suchender Eltern sind nämlich nicht die Hauptaufgabe des Kita-Personals, werden aber leider immer zeitraubender.

Viele Kitas bieten auch Online-Formulare an, um sich auf die Vormerkliste setzen zu lassen. Unser Tipp: Rufe auch hier vorher an und frage nach dem Prozedere. Nur eine E-Mail zu senden, mag ausreichen, kann aber auch zu wenig sein. Im persönlichen Gespräch erfährst du einfach mehr.
Um auf eine Vormerkliste gesetzt zu werden, fülle bei den Kitas vor Ort einen Fragebogen aus oder sende eine E-Mail mit den relevanten Daten. Achte darauf, dass folgende Daten enthalten sind:

  • Name des Kindes (+Geschlecht)
  • Geburtsdatum des Kindes
  • Adresse
  • E-Mail-Adresse
  • Telefonnummer (erreichbar sein!)
  • Name der Eltern
  • Gewünschter Aufnahmetermin
  • Betreuungsumfang (z.B. 7-9 Stunden)

Optional, aber nett ist es, eine kurze Begründung einzufügen, warum du die Kita besonders geeignet findest. Einige Eltern gehen sogar so weit, ein Bild von sich und dem Kind im Anhang mitsenden. Das ist an sich liebenswert, kann jedoch dazu führen, dass deine E-Mail im Spam-Ordner landet. Du solltest daher auf Anhänge verzichten.

Gib auch unbedingt eine Telefonnummer an, unter der du erreichbar bist. Wenn es um die Auswahl geeigneter Kitakinder geht, erhältst du in der Regel einen Anruf. Wenn du diesen verpasst und erst einen Tag später zurückrufst, kann der Platz unter Umständen bereits vergeben sein. Das kommt leider nicht selten vor.
Wahrscheinlich findest du in den ersten Wochen nach der Geburt nur schwer Zeit, die Kitas durchzutelefonieren und Termine wahrzunehmen. Deshalb ist es äußerst sinnvoll, sich schon vorher darum zu kümmern.

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Veröffentlicht von Patrick Konrad

Patrick ist seit 2017 Papa und Gründer von Babelli.de. Die Herausforderungen, vor denen junge Familien in Deutschland stehen, kann er gut nachvollziehen, denn ihnen widmet er auf diesem Portal seine Arbeit und seine persönlichen Erfahrungen. Besonders die organisatorischen und finanziellen Themen stehen bei ihm im Fokus, denn damit beschäftigt er sich fast täglich.

  1. Wahnsinn ! Das bedeutet einen Rechtsanspruch auf eine Betreuung ? Das ist keine reine Anmeldung , das ist ein FullTimeJob! Da läuft definitiv was falsch . Man soll sich zum Affen machen , auf allen Festen feiern , allen Kitas sagen sie sei die tollste und beste und das am besten noch regelmäßig und persönlich ! Eine Exceliste um nicht den Überblick zu verlieren ??? Bald bekommt man Kontakte zu Psychologen um den entstehenden Burnout zu behandeln . Es scheint als seien die Eltern die einzigen die sich engagieren müssen und die Politik zieht sich aus der Verantwortung !
    Das kann es wirklich nicht sein.

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