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Taschengeldtabelle 2024: So viel Taschengeld für Kinder ist angemessen

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Taschengeld ist für Kinder und Jugendliche auf dem Weg in die Eigenständigkeit enorm wichtig. Doch wie viel Taschengeld ist für dein Kind angemessen? Die aktuelle Taschengeldtabelle 2024 gibt eine offizielle Empfehlung. Hier findest du neben der Tabelle noch weitere wichtige Hinweise – zum Beispiel zum Budgetgeld.

Das Wichtigste in Kürze

  • Taschengeld sollte ab 4 bis 5 Jahren gezahlt werden
  • Höhe variiert je nach Alter (siehe Tabelle unten)
  • Bis 9 Jahre wöchentlich, danach am besten monatlich zahlen
  • Taschengeld sollte nicht als Belohnung oder Strafe eingesetzt werden
  • Die neue Empfehlung gibt es seit 2024 und berücksichtigt die gestiegene Inflation

Wann sollten Eltern mit Taschengeld anfangen?

Sinnvoll ist es, ab einem Alter von 4-5 Jahren mit dem ersten Taschengeld und mit ein paar Cent in der Woche zu starten. Werden Kinder älter, sollten sie mehr Taschengeld bekommen. Nicht nur die Bedürfnisse steigen mit dem Alter, sondern auch die Herausforderungen im sozialen Umfeld. Mit dem Eintritt in die Oberschule werden Jugendliche mit vielen neuen Einflüssen konfrontiert. Die Bedeutung von Ansehen und Status oder die wachsende Unabhängigkeit von den Eltern und der Aufbau eines neuen Freundeskreises sind nur einige davon. Geld spielt hier eine wichtige Rolle. Es kann Wünsche erfüllen, Zugehörigkeit ermöglichen und Eigenverantwortlichkeit fördern. Negativerfahrungen aus fehlerhaftem Umgang mit Geld sollten als „Lehrgeld“ angesehen werden, die zur Reife beitragen. Auch die Erfahrung, dass Geld weder glücklich macht, noch „auf Bäumen wächst“ sollten Heranwachsende machen dürfen.

Die folgenden Empfehlungen eignen sich für Kinder und Jugendliche, die noch kein eigenes Geld verdienen und stammen vom DJI (Deutsches Jugendinstitut):

Taschengeldtabelle 2024
Taschengeldtabelle 2024

Die Empfehlungen wurden vom DJI 2024 angepasst. Eine Anpassung findet immer alle 4 Jahre statt und berücksichtigt die gestiegene Inflation.

Taschengeld pro Woche oder pro Monat?

Die Entscheidung fällt in Bezug auf das Alter: Jüngere Kinder bis etwa 9 Jahren können mit monatlichen Taschengeld-Zahlungen schlechter umgehen. Ihre Fähigkeit lange vorauszuplanen ist noch nicht ausreichend ausgeprägt. Ein Monatsrhythmus ist viel zu lang. Auch das DJI rät in der aktuellen Taschengeldtabelle zu einer wöchentlichen Auszahlung bei kleinen Kindern. Ab der weiterführenden Schule sollte das Taschengeld dann monatlich ausgezahlt werden. Auf diese Weise lernen Kinder, sich das Geld über den Monat hinweg einzuteilen (wie es auch Erwachsene tun müssen).

Taschengeldtabelle:

AlterEmpfehlung 2024Empfehlung bis 2023
unter 6 Jahre1,00 - 2,00€ / Woche0,50 - 1,00€ / Woche
6 Jahre2,00 - 2,50€ / Woche1,00 - 1,50€ / Woche
7 Jahre2,50 - 3,00€ / Woche1,50 - 2,00€ / Woche
8 Jahre3,00 - 3,50€ / Woche2,00 - 2,50€ / Woche
9 Jahre3,50 - 4,00€ / Woche2,50 - 3,00€ / Woche
10 Jahre20,00 - 22,50€ / Monat16,00 - 18,50€ / Monat
11 Jahre22,50 - 25,00€ / Monat18,50 - 21,00€ / Monat
12 Jahre25,00 - 27,50€ / Monat21,00 - 23,50€ / Monat
13 Jahre27,50 - 30,00€ / Monat23,50 - 26,00€ / Monat
14 Jahre30,00 - 40,00€ / Monat26,00 - 31,00€ / Monat
15 Jahre40,00 - 50,00€ / Monat31,00 - 39,00€ / Monat
16 Jahre50,00 - 60,00€ / Monat39,00 - 47,00€ / Monat
17 Jahre60,00 - 70,00€ / Monat47,00 - 63,00€ / Monat
18+ Jahre70,00 - 75,00€ / Monat63,00 - 79,00€ / Monat
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Was, wenn der finanzielle Rahmen enger ist?

Die vorgeschlagenen Richtwerte sind genau das – eine Orientierung dafür, was für die Mehrzahl der Kinder angemessen ist. Natürlich kann es Gründe für Abweichungen geben. Gerade Familien mit mehreren Kindern sind oftmals nicht in der Lage, die oberen Taschengeldsätze zu zahlen. Auch der Wohnort und die dortigen allgemeinen Lebenshaltungskosten, das soziale Umfeld und andere Faktoren können die Höhe beeinflussen. Letztendlich ist es Entscheidung der Eltern, wie viel sie ihren Kindern zahlen können und wollen. Eine gesetzliche Regelung gibt es nicht. Wichtig ist es, dass sich die Eltern vor der Entscheidung intensiv mit dem Thema auseinandersetzen. Ihre Entscheidung ist von hoher Bedeutung, wenn es darum geht, ihren Kindern ein gutes Verhältnis zu Geld zu vermitteln. Beziehe deine Kinder ruhig mit ein. Begründe deine Entscheidung und sprich über finanzielle Herausforderungen.

Tipps zur Bemessung der Höhe des Taschengeldes

  • Orientiere dich an den Empfehlungen des Jugendamtes
  • Sprich mit Eltern aus eurem Umfeld und vergleiche
  • Berücksichtige deine eigene wirtschaftliche Situation. Verfügst du über ein geringes Einkommen, dann zahl lieber weniger, dafür aber regelmäßig und verlässlich. Erkläre deinem Kind, wenn nötig, warum es weniger Geld erhält als seine Freunde. Wohlsituierte Eltern sollten natürlich das soziale Umfeld ihres Kindes berücksichtigen. Allerdings ist es nicht ratsam, besonders hohe Summen zu zahlen. Schließlich soll dein Kind ja den umsichtigen Umgang mit Geld erlernen.
  • Beide Elternteile sollten einen gemeinsamen Konsens finden und es vermeiden zusätzliche Zahlungen zu leisten

Immer wieder Ausnahmen?

Viele kennen die Situation: Sie haben am Montag das Taschengeld ausgezahlt und schon nach einer Woche steht dein Kind mit bettelnden Blicken und dem Wunsch nach einem Vorschuss vor dir. Du stellst dich dem natürlichen Lerneffekt entgegen, wenn du immer wieder schwach wirst. Versuche die Werte einzuhalten und dich möglichst an den Vorgaben der Tabelle zu orientieren. Sieh davon ab, deinem Kind Vorhaltungen zu seinem Kaufverhalten zu machen. Kritisieren führt nur selten zu einem Lerneffekt, sondern verstärkt nur die Ablehnung. Nutze die Gelegenheit, um zusammen mit ihm Möglichkeiten für einen sparsameren und verantwortungsvollen Umgang mit Geld zu erarbeiten.

Biete deinen Kindern Hilfestellungen, wie zum Beispiel durch:

  • ein „Taschengeldbuch“
  • das klassische Sparschwein,
  • einen kleinen Tresor und
  • ein Sparkonto.

Im „Taschengeldbuch“ können Kinder ihre Einnahmen und Ausgaben dokumentieren und so nachvollziehen, wohin ihre Finanzen fließen (ähnlich wie ein Haushaltsbuch). Manchen Kindern macht das Sparen besonders viel Spaß, wenn sie die Summen auf dem Papier sehen.

Achtung: Helfen bedeutet nicht bevormunden. Deine Kinder dürfen selbst entscheiden, ob und wie viel sie sparen. Das Taschengeld soll in erster Linie deinen Kindern ermöglichen, sich Wünsche zu erfüllen und am sozialen Leben teilzunehmen. Einige Kinder erfüllen sich lieber viele kleine Wünsche oder gehen einem Hobby nach, andere Kinder sparen gern für größere Anschaffungen. Kinder sollten auch keine Rechenschaft über den Verbleib ihres Taschengeldes ablegen müssen. Verantwortung kann nur entstehen, wenn sie auch gewährt wird. Dass Kinder dabei auch Fehler machen, ist ganz normal und gehört zum Lernprozess.

Ab wann ein Kinderkonto eröffnen?

Es gibt verschiedene Formen von Kinderkonten. Je nach Sparziel und Alter des Kindes sind dies Girokonten, Festgeldkonten, Tagesgeldkonten, Fonds oder Sparpläne. Die Inhaberschaft eines Kinderkontos ist immer das Kind. Dies ist bei ausgewählten Konten möglich. Erkundige dich daher bei der Bank deines Vertrauens.

Sehr junge Kinder können mit einem Sparkonto wenig anfangen. Geld auf dem Konto zu besitzen ist zu abstrakt und das kleine Taschengeld eignet sich vielmehr zur Erfüllung kleiner Wünsche. Eltern können natürlich unabhängig vom Taschengeld ein Sparkonto anlegen. Geldgeschenke von Verwandten oder ein monatlicher Sparbetrag können hierauf eingezahlt werden. Zu einem festgelegten Datum oder Anlass (zum Beispiel der Kauf des ersten eigenen Autos) darf das Kind dann über die angesparte Summe verfügen. Hierfür eignen sich besonders langfristige Sparanlagen, wie Feldgeldkonten oder Fonds. Sie verfügen meist über eine Mindestlaufzeit und erwirtschaftet so eine deutlich höhere Rendite als beispielsweise Tagesgeld- oder Girokonten. Mehr dazu findest du im Ratgeber „Sparen für Kinder“.

Für ältere Kinder eignet sich ein Girokonto oder ein Tagesgeldkonto. Eltern können das monatliche Taschengeld direkt dort einzahlen. Das Kind kann jederzeit über sein Geld verfügen. Je nach Art kann der Verfügungsrahmen beschränkt werden. Girokonten können bei ausgewählten Banken bereits ab einem Alter von 7 Jahren eröffnet werden. Ab 14 Jahren gibt es eine Girocard. Eine Überziehung des Kontos ist ausgeschlossen. Kinderkonten sind immer Guthabenkonten.

Tipp: Beziehe dein Kind in die Kontoeröffnung mit ein. Trefft gemeinsam Überlegungen über die Art des Kontos, das Datum der Einzahlungen, etc. Die Eröffnung des ersten Kontos könnt ihr als feierlichen Akt gemeinsam begehen. Dein Kind kann stolz auf einen weiteren Schritt in die Autonomie sein und verbindet das Sparen mit positiven Gefühlen.

Taschengeld ist kein Druckmittel!

Ist die Höhe des Taschengeldes erst einmal festgelegt, solltest du niemals davon abweichen. Es darf weder als Belohnung noch als Strafe eingesetzt werden. Gute Leistungen in der Schule oder ein gewünschtes Verhalten können langfristig nicht gekauft werden. Auch eine angemessene und altersgerechte Mitarbeit im Haushalt sollte selbstverständlich sein und nicht ökonomisiert werden. Einige Experten sind der Auffassung, dass finanzielle Belohnung die Motivation für die Erbringung von Leistungen herabsenkt, da diese nicht mehr aus eigenem Antrieb erbracht werden.

Taschengeldentzug als Strafe ist in den meisten Fällen gar nicht an das „ungewünschte Verhalten“ des Kindes gekoppelt. Anstatt aus seinen Fehlern zu lernen, konzentriert sich das Kind gedanklich auf die aus seiner Sicht ungerechte Strafe. Besser ist es, in einem ruhigen Moment, mit dem Kind gemeinsam darüber zu sprechen, wie die Situation beim nächsten Mal besser laufen kann. Es sollte außerdem die Möglichkeit bekommen, seine Fehler zu korrigieren.

Wofür Kinder Taschengeld nutzen

Viele Eltern fragen sich, welche Anschaffungen Kinder von ihrem Taschengeld leisten und welche sie selbst den Kindern finanzieren sollten. Tatsächlich werden in Abhängigkeit von der Höhe des Taschengeldes kleinere Anschaffungen, wie

  • Süßigkeiten,
  • Hobby-Zubehör,
  • Magazine und Zeitschriften und
  • Spielsachen bezahlt.

Alltägliche und notwendige Ausgaben sind immer von den Eltern zu bezahlen. Dazu gehören Lebensmittel, Schulsachen oder auch die Kosten für gewisse außerschulische Aktivitäten.

Andere Ausgaben sind Ermessenssache. Die Mitgliedschaft im Verein zahlen in der Regel die Eltern. Wenn das Kind allerdings für sein Hobby regelmäßig Ausgaben hat (neue Musikinstrumente, Sammelstücke etc.) kann es diese durchaus von seinem Geld finanzieren. Auch ist es möglich, sich mit den Eltern zu einigen, einen Teil der Kosten beizusteuern und den Rest beispielsweise als Geburtstagsgeschenk zu erhalten. Unregelmäßige Aktivitäten mit Freunden wie Kinobesuche oder Ähnliches können vom Taschengeld oder von den Eltern geleistet werden. Dein Kind sollte selbstverständlich die Möglichkeit bekommen, an Aktivitäten in seinem sozialen Umfeld teilzunehmen. Ob es die Kosten selbst leisten kann oder nicht, wägst du ab.

Klare Regeln für das Taschengeld definieren

  • Feste und regelmäßige Termine für die Taschengeld-Auszahlung einplanen und unbedingt einhalten.
  • Taschengeld freiwillig auszahlen. Kinder sollten niemals betteln müssen.
  • Das Taschengeld nie an bestimmte Bedingungen binden.
  • Gute Noten, schlechte Noten oder Fehlverhalten haben keine Auswirkung auf die Höhe des Taschengeldes.
  • Mit Kindern offen über den Umgang mit Geld reden, ohne zum Moralapostel zu mutieren.
  • Zu Eigenverantwortung anhalten.
  • Verzichte weitestgehend auf Vorschüsse und Kredite. Kinder sollten lernen, für ihre Wünsche zu sparen.

Bis wann sollte Taschengeld gezahlt werden?

Die elterliche Unterhaltspflicht endet nicht automatisch mit Erreichen der Volljährigkeit. Insbesondere dann, wenn dein Kind aufgrund von Schule und Studium noch kein eigenes Geld verdient, sollte es weiterhin Taschengeld erhalten. Verdient dein Kind sein eigenes Geld, können individuelle Regelungen getroffen werden, die in jedem Fall das Alter, die Höhe der Einkünfte und die finanzielle Situation der Eltern berücksichtigen sollten. So könnte ein auszubildender Minderjähriger, der im Haus seiner Familie wohnt, 1/3 seiner Vergütung zu den Haushaltskosten beisteuern und den Rest als Taschengeld und Budgetgeld nutzen. Ein Schüler, der am Samstag Zeitschriften austrägt und nur eine geringe Entlohnung erhält, könnte sein Gehalt hingegen komplett einbehalten, wenn die Familie nicht darauf angewiesen ist. Er lernt so, dass er sich durch Fleiß mehr Wünsche erfüllen kann.

Ideen für einen Zuverdienst zum Taschengeld

Neben dem Taschengeld haben Jugendliche auch die Möglichkeit, sich etwas Geld dazuzuverdienen. Möglich ist zum Beispiel:

  • Babysitter oder Kinderbetreuung
  • Nachbarschaftshilfe (Gartenarbeit, Botendienste oder Einkaufshilfe)
  • Zeitungen und Prospekte austragen
  • Gassi gehen oder Tiersitting
  • Nachhilfe oder Hausaufgabenhilfe

Eine umfangreiche Liste mit Ideen für eine Heimarbeit findest du bei Elterngeld.de. Nicht alles ist für Jugendliche geeignet, aber vielleicht findest du dort weitere Ideen. Wer zwischen 13 und 15 Jahren alt ist, darf nicht mehr als 2 Stunden pro Tag arbeiten und nicht nach 18 Uhr. Ab 16 Jahren lockern sich die Grenzen etwas.

Budgetgeld zusätzlich zum Taschengeld: Training fürs Leben

Auch das deutsche Jugendinstitut rät zum Taschengeld, um besonders frühzeitige Erfahrungen mit dem Umgang mit dem Geld zu machen. Darüber hinaus gibt es Empfehlungen für ein Budgetgeld, das zusätzlich zum Taschengeld zur Verfügung gestellt wird. Hierbei handelt es sich um das Budget, welches du für alltägliche Ausgaben für dein Kind (für Kleidung, öffentliche Verkehrsmittel, Essen außer Haus, Kosmetik & Körperpflege etc…) benötigst. Ab einem Alter von etwa 14 Jahren ist es sinnvoll, Kinder selbst bei den Ausgaben für das Budgetgeld einzubeziehen.

Eine konsequente Trennung sollte in jedem Fall eingehalten werden. Das Taschengeld ist für die kindlichen Ausgaben vorgesehen. Wohingegen das Budgetgeld zum Beispiel für Kleidung und außerplanmäßige Anschaffungen zur Verfügung steht. Um das passende Budgetgeld zu kalkulieren, solltest du einfach notieren, welche Kosten zum Beispiel innerhalb der letzten drei Monaten auf dich zugekommen sind.

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Quellen

✔ Inhaltlich geprüft am 19.09.2024
Dieser Artikel wurde von Janett Scheck geprüft. Wir nutzen für unsere Recherche nur vertrauenswürdige Quellen und legen diese auch offen. Mehr über unsere redaktionellen Grundsätze, wie wir unsere Inhalte regelmäßig prüfen und aktuell halten, erfährst du hier.

Veröffentlicht von Patrick Konrad

Patrick ist seit 2017 Papa und Gründer von Babelli.de. Die Herausforderungen, vor denen junge Familien in Deutschland stehen, kann er gut nachvollziehen, denn ihnen widmet er auf diesem Portal seine Arbeit und seine persönlichen Erfahrungen. Besonders die organisatorischen und finanziellen Themen stehen bei ihm im Fokus, denn damit beschäftigt er sich fast täglich.

20 Kommentare anderer Nutzer

  1. Hallo ich bin 17 und bekomme 25€ im Monat aber das ist echt zu wenig und ich wollte fragen wie ich meine Eltern überreden kann das ich mehr bekomme habt ihr Tipps für mich?

    1. Hallo Eveline,

      vorerst keine ich weder die persönliche noch die finanzielle Situation innerhalb deiner Familie. Dennoch kann ich dir nur raten dich auf die Suche nach einem Nebenverdienst zu machen. Du bist in einem Alter in dem es dir leicht fallen sollte, finanziell in bestimmten Bereichen, nicht mehr abhängig von deinen Eltern zu sein. Angebote für Schüler und Studierende gibt es bei Weitem genug.
      Ein paar Anregungen: Zeitungen austragen (vielleicht bist du dafür schon zu alt), Flyer verteilen, Job im Supermarkt, Hunde sitten, Baby sitten, Feldarbeit, Inventurhilfe, und und und…

    2. Hallo Eveline
      Du hast bestimmt Recht damit, dass die Summe zu gering ist.
      Vielleicht haben deine Eltern aber auch nur sehr wenig Geld zum Leben zur Verfügung.
      Mein Sohn wird 16 und erhält 30 € im Monat auf sein Konto überwiesen.
      Manchmal wenn etwas besonderes ansteht, stecke ich ihm auch mal etwas zu.
      Allerdings ist er sehr fleißig und nimmt fast jede Gelegenheit wahr, sich etwas dazu zu verdienen.
      Das rechne ich ihm hoch an.
      Dafür kann er sich dann auch mal etwas extra gönnen.
      Vielleicht hast du auch Möglichkeiten, um dir etwas zu verdienen.
      Zum Beispiel als Nachhilfe, Kindermädchen, Hundesitter, Einkaufsdienst, Gartenhelfer, Gesellschafter bei älteren Leuten oder ähnliches.
      Manchmal hilft auch ein klärendes Gespräch mit Mama und Papa indem du ihnen klar machst, wie teuer eine FreizeitBeschäftigung bei Teenagern sein kann ????
      Viel Glück!
      R.

    1. Seit froh das ihr Taschengeld überhaupt beckommt!
      Ich bin 14 und beckomme kein Taschengeld. Nur ab und zu wenn ich Shoppen gehe, aber meine Klamotten muss ich mir oft selber kaufen. Obwohl ich kaum Taschengeld beckomme.

  2. Hi Kids. Das Problem „zu wenig Tascchengeld“ ist bestimmt fast so alt, wie die Menschheit.;-) Als ich 14 oder 15 jahre alt war habe ich ganze 5 D Mark im Monat als Taschengeld bekommen. echt nicht der Brüller gewesen. Aber da meine Mutter alleinerziehnde Mama zweier Kinder war, saß mehr Taschengeld einfach nicht drin. ich hab mich seinerzeit mit Zeitungen austragen beholfen. ok, ist nicht grade ser super Job, aber immerhin. Für 10 jährige ist es natürlich schwer an mehr Taschengeld zu kommen. helft im Haushalt, nehmt Mama und Papa zu Hause etwa Arbeit ab und wer weiss..oder sucht eure alten spielsachen raus und verkauft sie auf einem Trödelmarkt mit Unterstützung der Eltern oder Verwandten.es gibt Für die älteren unter euch:
    eine coole Alternative:
    Meine mittlerweile 14 Jährige Tochter jobbt zeitweise im Kino;-)
    fragt doch einfach mal in einem Kino eurer Nähe nach, ob sie einen Job für euch haben. nur Mut! anfallende Tätigkeiten dort sindPop Corn herstellen, ok man sitzt da alleine in so einem kleinen Raum und stellt die Dinger her. Nach den Kinobesuchen werden die Kinosäle gesäubert, das gehört auch dazu und wer weiß..vielleicht kommt ihr bei guter Leistung auch mal vergünstigt oder sogar umsonst in euern Lieblingsfilm und schlagt so zwei Fliegen mit einer Klappe.;-) natürlcih geschieht dies alles unter Einhaltung des Jugendschutzes. soll heißen, das ihr für Spätvorstellungungen nicht in Frage kommt, aber viele Filme laufen ja nachmittags. also, ran und machen. Ich wünsch euch viel Glück;-) ist echt mal ne coole Alterative.
    einen Versuch ist es allemal wert.

  3. Loool am a****.Mit 15 30 im Monat?Sorry aber ein einziger Burger bei Hans im glück kostet 8€ und ein pulli der nicht aus kinderarbeit kommt kostet mindestens 30…Besser mehr geld ausgeben und was richtiges bekommen als die ganze Zeit durchgefettete pommes zu fressen und beim shoppen kinderarbeut zu unterstützen.Manche Menschen wollen lecker essen und keine Sklaverei unterstützen…

  4. Vielleicht bist du jetzt schon 18, aber was die anderen sagen ist richtig. 25 Euro ist schon fies für einen 17 jährigen, aber kleine Jobs können nie schaden, so lernt man auch selbstständig zu sein. Hör dich mal bei älteren Leutchen um, Wege erledigen, Kleinigkeiten reparieren, oder rasen Mähen, oder andere Gartenarbeiten. Oder sozialen Bereich, dort herrscht Kräfte Mangel, da bekommt man relativ leicht den einen oder anderen Job.

  5. Bekomme jetzt mit 18 Jahren ca. 100€ Taschengeld… davon muss ich mir aber meine Klamotten von kaufen habe dann im Jahr ca. 1.200 Euro davon ca. 700 € Klamotten im Jahr… bissel Arbeiten gehen im Monat ca 100€… dann habe ich noch ca. 1700€ im Jahr zu Leben und mir davon etwas wegpacken anstatt gleich alles für Essen oder so auszugeben… klar finanziere ich mir dann noch meinen Tabak aber das reicht vollkommen und wie ich finde angemessen 100€ im Monat Taschengeld zu bekommen und dann noch etwas Arbeiten geben….

  6. Einfach zu Eltern gehen und nach mehr fragen easy. Im Haushalt mehr helfen und Kleinigkeiten erledigen, die euren Eltern den Tag erleichtern, damit sie euch guuuut leiden können. Mit 15 habe ich 20 € Taschengeld pro Woche bekommen. Jetzt mit 16 (im Oktober 17) bekomme ich 50 € pro Woche. Und warum? Weil mein Bruder ein Ehrenmann ist und meine Eltern überredet hat, dass man in meinem Alter mehr braucht. Bin zwar auch Luxemburger und hier is alles ein bisschen teurer aber das passt schon.

    -Tipp:
    Große/n Schwester/Bruder haben, der euch den Rücken deckt. Viel glück.

  7. Pingback: 14+ taschengeld vertrag muster | pregnantin paris
  8. Ich bekomme überhaupt kein Taschengeld mit 17 Jahren!
    Ich habe lediglich das Passwort des PayPal- Kontos meiner Mutter.
    Und wenn ich in der Schule 15 Punkte schreibe, dann bekomme ich 50 Euro.

  9. Da ich Vater eines 18 Monate alten Jungen bin, ist das Thema Taschengeld jetzt noch nicht relevant.
    Der Text ist aber super interessant und ich habe ihn in meinen Favoriten gespeichert und werde sicher darauf zugreifen, sobald das Thema bei uns akut wird!

    Vielen Dank
    Dennis

    P.s. Geld verdienen von zu Hause ist für jeden möglich, man muss nur über den Tellerrand hinausschauen!

  10. Jetzt muß ich auch zu diesem Thema was loswerden!

    Ich bin 40 mit einem 2-jährigen Sohn. Er bekommt monatlich 25 Euro auf sein Konto und 10 Euro auf sein Sparbuch! Er kann sich glücklich schätzen! Ich habe nie Taschengeld bekommen, wenn ich was wollte musste ich fragen!

    Ich finde es fraglich, dass wir Eltern unseren Kids mit 18 Jahren noch Taschengeld zahlen sollten nach dieser Tabelle.

    Kinder geht arbeiten! Ab 16 machen die meisten eine Ausbildung. Was macht ihr mit dem Geld? Geht zum Nachbarn zum Rasen mähen oder bei der netten alten Dame zwei Straßen weiter nachfragen ob sie Hilfe braucht!

    Ich finde das die Jugend von heute, zumindest die meisten, zu faul ist ihren Ar… zu bewegen und sich zu viel auf Mami und Papi verlassen!

    Wenn ich jetzt jemandem zu nah getreten bin, tut es mir nicht leid, denn dass ist das was ich die letzten Jahre beobachtet habe und es ist meine Meinung!

  11. erst einmal an alle jetztigen Kinder zwischen 10-18 die motzen das 20-40€ zu wenig sind…

    Ich bekam Taschengeld erst ab 14 Jahren, da ich ein Handy bekam mit einer Prepaid Karte. diese musste von meinem Taschengeld finanzieren.. ergo hatte ich wie viel raus?
    Plus Minus Null!

    Es hieß immer, spare dein Geld richtig, gehe mit d r Prepaid richtig um und du musst nur alle 4 Monate aufladen und hast dann 45€ in 3 Monate gespart.. geil.
    Also jammert nicht, das ihr nur 30€ bekommt… dazu müsste ich von meinem 470€ Azubi Gehalt sogar noch 150€ abdrücken an meine Eltern. Klamotten, Fahrkarte, Handyvertrag, mein Meerschweinchen und meine Hund musste ich ALLES selber finanzieren.. hatte von dem Ausbildungsgehalt am Ende nur noch 50€ über und sollte noch weiter sparen um mir den Führerschein noch zu finanzieren.

    Fazit, kommt aus eurer bubble raus und freut euch, lernt ordentlich sparen. geht man halt nur einmal in 6 Monat nach mmcs oder so. statt einmal im Monat. das Leben ist kein Ponyhof. kommt in der Realität an! Lebensmittel sind um das dreifache gestiegen. seid froh das eure Eltern das TG nicht um genau den Prozentsatz gekürzt haben.

    sorry für die harten Worte, ist aber meine Meinung.

    PS mit Beginn der Ausbildung habe ich kein TG mehr bekommen, war ja Alleinverdiener.

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