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Eisprungrechner: Fruchtbare Tage berechnen mit dem Eisprungkalender

Eisprungrechner: fruchtbare Tage berechnen mit dem Eisprungkalender

Möchtest du schwanger werden, solltest du eine möglichst genaue Ahnung davon haben, wann du deinen Eisprung hast. Kein Problem, denn mit unserem Eisprungrechner kannst du deine fruchtbaren Tage ganz einfach berechnen lassen.

So funktioniert der Eisprungrechner

Unser Eisprungrechner könnte auch als Fruchtbarkeitsrechner oder Zyklusrechner bezeichnet werden. Anhand des ersten Tags der letzten Periode und deiner üblichen Zykluslänge berechnet er, wann du voraussichtlich deinen nächsten Eisprung haben wirst. Davon leitet er die fruchtbaren Tage im aktuellen Zyklus ab. Das sind also die Tage, an denen die Chance schwanger zu werden am größten ist. Das Ganze zeigt er dir in Form eines praktischen Eisprungkalenders an.

Fruchtbare Tage jetzt berechnen:

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Das musst du tun, um deinen Eisprung zu berechnen

Die Berechnung ist ganz einfach. Damit der Eisprungrechner die fruchtbaren Tage möglichst genau anzeigen kann, sind folgende Daten nötig:

  1. Wähle mit dem Schieberegler deine durchschnittliche Zykluslänge aus.
    Variiert die Länge deines Zyklus’ sehr, kannst du auch deine kürzeste und längste Zykluslänge der letzten 12 Monate eingeben, um ein möglichst genaues Ergebnis zu erhalten.
  2. Wähle im Kalender den ersten Tag deiner letzten Menstruation aus.
    Die Berechnung beginnt immer an dem Tag, an dem die Regelblutung in voller Stärke eingesetzt hat. Etwaige Schmierblutungen zählen noch nicht als Menstruation.

Das zeigt unser Eisprungkalender

Zack – und schon siehst du deinen ganz persönlichen Eisprungkalender. Darin hervorgehoben sind die (sehr) fruchtbaren Tage und der vermutete Tag der Einnistung.

  • Die fruchtbaren Tage:
    Etwa 5 Tage vor dem Eisprung beginnt bereits die fruchtbare Phase. Spermien können bis zu 5 Tage im Körper der Frau überleben und dort auf den Eisprung warten. Solltest du gelegentlich kürzere Zyklen haben, zeigt dir der Kalender noch mehr potenziell fruchtbare Tage an.
  • Voraussichtlicher Eisprung:
    Die größte Wahrscheinlichkeit auf eine Schwangerschaft besteht beim Sex am Tag des Eisprungs und am Tag davor. Diese beiden Tage werden im Kalender als „sehr fruchtbare Tage“ dargestellt. Der Eisprung findet am zweiten dieser beiden Tage statt.
  • Voraussichtlicher Tag der Einnistung
    Ab diesem Tag könnten die ersten Schwangerschaftsanzeichen spürbar werden. Dazu zählen meist Müdigkeit, Übelkeit und Brustspannen.

In der Tabelle direkt unter dem Eisprungkalender findest du noch mehr spannende Informationen, solltest du in diesem Zyklus schwanger werden:

  • Voraussichtlicher Geburtstermin:
    Wenn es in diesem Zyklus klappt, lässt sich der Geburtstermin mit unserem Zyklusrechner relativ leicht voraussagen. Auch wenn nur etwa 5 bis 9 Prozent der Babys tatsächlich an diesem einen Tag geboren werden, hast du dennoch einen guten Anhaltspunkt. Du kannst hierfür auch unseren Geburtsterminrechner nutzen.
  • Voraussichtliches Sternzeichen des Kindes:
    Vielleicht möchtest du ja schon vorab wissen, wie die Sterne für deinen kleinen Schatz stehen werden. Deshalb liefert unser Eisprungkalender das Sternzeichen für den berechneten Geburtstermin gleich mit.
  • Tage mit der größten Wahrscheinlichkeit für ein Mädchen:
    Da Spermien mit X-Chromosom meist belastbarer sind, überdauern sie länger im Körper als solche mit Y-Chromosom. Eine Garantie gibt es natürlich nicht.
  • Tage mit der größten Wahrscheinlichkeit für einen Jungen:
    Spermien mit Y-Chromosom sind meist schneller als ihre weiblichen Kollegen. Deshalb führt Sex zum Zeitpunkt des Eisprungs eher zu einem Baby-Jungen als zu einem Baby-Mädchen. Lies mehr dazu: Geschlecht des Babys beeinflussen
  • Beginn des Mutterschutzes
    Wenn du schwanger bist, greift in Deutschland 6 Wochen vor dem errechneten Geburtstermin der Mutterschutz. Er besteht mindestens 14 Wochen lang. Ab dem tatsächlichen Geburtstermin beginnt dann die Elternzeit, falls du sie beantragt hast.
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Wie sicher ist der Eisprungrechner?

Die Kalendermethode kann immer nur einen Näherungswert errechnen. Der tatsächliche Zeitpunkt des Eisprungs kann jedoch früher oder später sein. Eine Garantie kann es nicht geben. Auch nicht dafür, dass Sex am Tag des Eisprungs immer zu einer Schwangerschaft führt. Denn auch bei jungen, gesunden Frauen beträgt die Wahrscheinlichkeit für eine erfolgreiche Befruchtung am Tag des Eisprungs nur 30 Prozent.

Betrachte den Fruchtbarkeitsrechner deshalb als eine Orientierungshilfe, um deine Chancen auf eine Schwangerschaft zu steigern. Wenn deine Zykluslänge variiert, zeigt dir unser Eisprungkalender zusätzliche Tage an, die du als fruchtbar annehmen kannst. 

Wenn du es ganz genau wissen willst, empfehlen wir dir die Methoden der natürlichen Familienplanung (NFP). Damit kannst du anhand der Basaltemperatur und des Zervixschleims deinen eigenen Zyklus individuell auswerten, um dir deinen Kinderwunsch möglichst schnell zu erfüllen.

Ein Eisprungkalender ist nicht zur Verhütung geeignet

Bitte beachte, dass ein Eisprung- oder Zyklusrechner sich nicht zur sicheren Verhütung eignet. Die aktuelle Hormonlage einer Frau und bestimmte Umwelteinflüsse können immer dazu führen, dass sich der Zyklus verkürzt oder verlängert. Und selbst, wenn der Zyklus immer gleich lang ist, kann der Eisprung selbst an unterschiedlichen Tagen stattfinden. Mit der Kalendermethode zu verhüten ist deshalb keine gute Idee, wenn ihr eine Schwangerschaft definitiv verhindern wollt.

Wann findet der Eisprung normalerweise statt?

Je nach Zykluslänge und Hormonlage kann der Tag des Eisprungs variieren. Meist rechnet man 12 bis 16 Tage vom Beginn der folgenden Regelblutung zurück. Aber auch, wenn dein Zyklus bisher immer gleich lang war, kann der Eisprung um ein bis zwei Tage variieren. Wenn du in den letzten 12 Monaten schon einmal einen kürzeren Zyklus hattest, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Eisprung wieder früher stattfindet.

Vom Eisprung zur Einnistung: Was genau passiert da eigentlich?

1. Die Eizellreifung

Während der ersten Zykluswoche reifen zwischen 15 und 20 Eibläschen (Follikel) pro Eierstock heran. Jedoch nur das am weitesten entwickelte Eibläschen (oder im Einzelfall auch zwei oder drei) setzt sich durch und wird zum Leitfollikel. Alle anderen sterben ab. In welchem Eierstock das Leitfollikel heranreift, ist reiner Zufall. Nur ganz selten kommt es vor, dass in beiden Eierstöcken gleichzeitig reife Leitfollikel zu finden sind.

2. Der Eisprung

Am Tag des Eisprungs bricht die Eihülle des Leitfollikels auf und die Eizelle wird durch die Wand des Eierstocks in den trichterförmigen Eingang des Eileiters befördert. Dort sendet sie Lockstoffe aus und bleibt 6 bis 24 Stunden lang befruchtungsfähig. 

Die beim übrig gebliebene Eihülle entwickelt sich zum Gelbkörper und beginnt Progesteron zu produzieren. Dieses Hormon sorgt unter anderem dafür, dass sich die Gebärmutter auf die Ankunft der befruchteten Eizelle einstellen kann, indem sie beginnt, Schleimhaut aufzubauen.

3. Die Befruchtung

Treffen nun die paar hundert Spermien, die die Reise durch den Körper der Frau überlebt haben, auf die Eizelle, öffnet sich ihre Membran. Sobald ein Spermium hereingelassen wurde, verschließt sich die Außenhaut für alle anderen und die Zellteilung beginnt.

Der Tag des Eisprungs stellt den fruchtbarsten Tag des gesamten Zyklus dar, aber schon vorher kann ungeschützter Sex zu einer Schwangerschaft führen. Denn einige Spermien schaffen es, im Körper der Frau bis zu 5 Tage zu überleben. Sie warten dann einfach in Gebärmutter und Eileiter auf die reife Eizelle.

4. Die Einnistung

Die Eizelle benötigt etwa 4 bis 5 Tage, bis sie in der Gebärmutter ankommt. Die Einnistung einer befruchteten Eizelle dauert ebenfalls wiederum einige Tage.

Ist die Eizelle bei ihrer Ankunft in der Gebärmutter jedoch unbefruchtet, zerfällt sie und der Gelbkörper beginnt sich zurückzubilden. Schleimhaut und Eizellreste werden mit der nächsten Regelblutung abgestoßen.

Hast du Fragen zu unserem Eisprungrechner, der Ermittlung deiner fruchtbaren Tage oder dem Eisprungkalender? Dann schreib uns einen Kommentar!

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Quellen

✔ Inhaltlich geprüft am 25.11.2022
Dieser Artikel wurde von Emely Hoppe geprüft. Wir nutzen für unsere Recherche nur vertrauenswürdige Quellen und legen diese auch offen. Mehr über unsere redaktionellen Grundsätze, wie wir unsere Inhalte regelmäßig prüfen und aktuell halten, erfährst du hier.

Veröffentlicht von Carolin Severin

Carolin ist zweifache Mama und leidenschaftliche Familien-Redakteurin. Sie beschäftigt sich schon seit über 10 Jahren hauptberuflich mit allem, was (werdende) Eltern interessiert. Bei Babelli versorgt sie euch mit Informationen und News rund ums Thema Schwangerschaft. Dabei ist es ihr besonders wichtig, komplexe medizinische Themen verständlich und sensibel aufzubereiten und dabei möglichst Sorgen und Ängste zu nehmen. Dafür arbeitet sie eng mit unserer Expertin Hebamme Emely Hoppe zusammen.

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