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17 Profi-Tipps für lange Autofahrten mit Kindern

Tipps für eine lange Autofahrt mit Kindern
Lange Autofahrten mit Kindern können schnell anstrengend werden / Bild © Kzenon, Adobe Stock

Urlaubszeit ist Reisezeit. Selbst wenn der Familienausflug aus interessanten Tagesausflügen besteht: Meist ist eine längere Autofahrt damit verbunden. Mit Kindern an Bord kann das schnell zur Stressfalle werden. Doch es geht auch anders, wie unsere 17 Profi-Tipps für lange Autofahrten mit Kindern beweisen.

“Wann sind wir endlich da?”, “Wie lange dauert es noch?”, “Mir ist soooo langweilig!” – Bei diesen kindlichen Ausrufen von der Rückbank zucken Eltern auf langen Autofahrten innerlich zusammen. Unzufriedene Kinder, die ihren natürlichen Bewegungsdrang nicht ausleben können, mutieren schnell vom geliebten Sonnenschein zum Quälgeist mit der Lizenz zum Nerventöten. Da ist Gelassenheit gefragt. Ausprobieren ausdrücklich erlaubt: Unsere 17 Profi-Tipps, die das Reisen mit Kindern erträglicher machen.

17 Profi-Tipps für lange Autofahrten mit Kindern 

Es muss nicht immer das Tablet oder die tragbare Spielkonsole sein, um Kinder auf langen Autofahrten zu beschäftigen. Mit unseren bewährten Tipps fährt Langeweile nicht mehr auf der Rückbank mit und die Stimmung auf der Fahrt ist bei Klein und Groß wesentlich entspannter.

Tipp 1: Eine gute Vorbereitung ist schon die halbe Reisestrecke

Um lange Autofahrten mit Kindern stressfrei genießen zu können, braucht es eine gute Vorbereitung. Dabei geht es um Dinge wie: 

  • die optimale Routenplanung (siehe auch Tipp 7)
  • das Einpacken von Snacks, Getränken (siehe auch Tipp 8),
  • Wechselkleidung, Reiseapotheke und 
  • nützlichen Beschäftigungsmöglichkeiten (ab Tipp 9), die dem Alter der Kinder entsprechen. 

Das wirst du sicher schon im Hinterkopf haben. Es gibt aber eine ganz wesentliche Art der Vorbereitung, die eine echte Geheimwaffe in puncto Stressfreiheit ist.

Eine optimale Routenplanung beinhaltet: Vermeidung von bekannten Staustrecken und Großbaustellen. Ebenso wichtig sind interessante Orte und Sehenswürdigkeiten neben der Strecke und Rastplätze mit ausreichend Bewegungsfreiraum für Kinder. Informiere dich am besten vorher auf serways.de über geeignete Rastplätze mit Spielplatz, die auf deiner Route zur Verfügung stehen.

Die Rede ist davon, aus einem sonst so langweiligen Anreisetag zum Urlaubsdomizil einen ganz besonderen Tag zu machen. Wie das geht? Eigentlich ganz einfach.

Versuche, die Vorfreude deines Kindes am “Leben zu erhalten”, indem du von einem tollen Abenteuer sprichst, bei dem ihr unendlich viele schöne Dinge entdecken und zusammen machen könnt. 

Tipp 2: Nutze die Vorfreude deines Kindes

Stimme dein Kind darauf ein, dass die Fahrt nicht schon an der nächsten Ampelkreuzung zu Ende sein wird. Erkläre ihm, dass die Autofahrt dieses Mal sooo lange dauert. Bei kleinen Kindern ist es hilfreich, die Hände auszubreiten, um die Länge der Fahrt zu visualisieren. Kommt dann die Frage nach dem “wie lange noch”, kannst du den Abstand zwischen deinen Händen unterwegs immer ein Stück verkleinern. 

Nachdem dein Kind nun weiß, was es erwartet, und dass es dafür recht lange stillsitzen muss, hat es sich bewährt, wenn du ihm etwas furchtbar Schönes in Aussicht stellst. So kannst du zum Beispiel erwähnen, dass es bei jeder Pause eine Überraschung gibt. (Mehr dazu unter Tipp 9).

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Tipp 3: Utensilien für Kinder griffbereit platzieren

Eine ganz wichtige Vorbereitung ist die Platzierung der Utensilien, mit denen sich dein Kind auf der langen Autofahrt selbst beschäftigt. Bücher, Malhefte, Spielzeug oder auch die Trinkflasche sollten in greifbare Nähe gerückt werden. Besonders bewährt haben sich hier Auto-Organizer, die an der Rückenlehne des Vordersitzes befestigt werden. 

Aber Achtung: Für kleine Kinder sind diese Rücksitz-Organizer weniger gut geeignet, da deren kleine Ärmchen nicht bis an die Einsteckfächer eines solchen Organizers reichen. Weitaus besser haben sich sogenannte Knietabletts bewährt. Sie werden am Kindersitz befestigt, liegen aber praktisch auf den Knien des Kindes auf. In der seitlichen Umrandung sind üblicherweise kleine Fächer eingearbeitet, die Platz für kleine Spielsachen, Stifte und mehr bieten. Der erhöhte Seitenrand hat aber noch einen großen Vorteil: Nichts rollt einfach so herunter und verschwindet im Fußraum.

Tipp 4: Genug Zeit einplanen

Lange Autofahrten mit Kindern sollten nicht länger als maximal 8 Stunden insgesamt dauern oder länger als etwa 500 km sein. Alles andere ist einfach zu viel – nicht nur für die kleinen Rückbankmäuse. Zudem musst du trotz einer optimalen Routenplanung immer mit dem Unvorhersehbaren rechnen. Stau, Unfall oder auch Unwohlsein bei den Kindern führen schnell zu Verzögerungen. Nur die Spucktüte nach hinten reichen und schnell weiterfahren, weil du endlich ankommen willst, ist keine gute Idee. Im Zweifelsfall besser einen ausgedehnten Zwischenstopp einlegen, damit sich der Magen wieder beruhigen kann (Und die volle Spucktüte entsorgt werden kann).

In den ersten drei Lebensmonaten raten Kinderärzte und Hebammen zu einer Fahrtzeit von höchstens 2 Stunden. Der Grund: Die noch weiche Wirbelsäule und die halbsitzende Position in einer Babyschale “vertragen” sich nicht. Rückenprobleme sind hier ebenso vorprogrammiert wie eine eingeschränkte Atmung.

Tipp 5: Günstige Abfahrtszeit wählen

Unabhängig davon, wie weit dein Reiseziel entfernt liegt: Es ist immer günstiger, die Abfahrtszeit so zu wählen, wenn alle gut ausgeruht sind. Nicht nur in der Sommerzeit hat es sich bewährt, entspannt nach dem Frühstück loszufahren. Erstens sind dann Kinder und Erwachsene fit und satt, zweitens haben die Außentemperaturen (gerade im Sommer) in der Regel noch nicht das unerträgliche Höchstmaß erreicht. Das kann natürlich auch morgens zwischen 4 und 6 Uhr sein. Doch dann solltet ihr am Abend vorher frühzeitig ins Bett gehen.

Startest du lieber erst gegen 10 Uhr, kann nach rund 1,5 bis 2 Stunden Fahrt eine ausgedehnte Mittagspause eingelegt werden. Setzt ihr dann eure Fahrt fort, schlafen die meisten Kinder erstmal eine Runde, sodass es meist bis zur nächsten Pause ohnehin recht ruhig und stressfrei vorangeht (vielleicht auch länger).

Tipp 6: Sonnenschutz nicht vergessen

Bei langen Autofahrten ist das Auftragen von Sonnencreme vor der Abreise nicht sonderlich angenehm. Insbesondere bei heißen Temperaturen wird es auch für Kinder schnell unangenehm, wenn alles klebt. Hilfreicher ist hier ein Sonnenschutz in Form von Sonnenrollos oder Sonnenblenden. Am besten mit kindlichen Motiven, denn selbst die Kleinsten freuen sich über bunte Farben und lustige Motive.

Die klassischen Autoscheiben im Fond lassen 60 – 80 % der UV-A-Strahlung durch. Einen Sonnenbrand bei deinem Kind musst du damit zwar nicht befürchten, doch das Risiko einer Hautkrebserkrankung oder einer Schädigung der Kinderaugen steigt dafür enorm. Abgesehen davon wird es deinen kleinen Mäusen schnell unerträglich heiß, wenn die Sonne ungehindert durch das Seitenfenster oder die Heckscheibe prasselt.

Tipp 7: Ausgedehnte Aktiv-Pausen vertreiben Müdigkeit und Langeweile

Aktiv-Pausen sind gerade bei längeren Autofahrten ganz wichtig. Und das nicht nur für die Kinder, sondern auch für die Erwachsenen (insbesondere die Fahrer). Der ADAC rät alle 2 Stunden zu einer Pause von mindestens 30 Minuten.

Eine halbe Stunde, in denen sich nicht nur alle die Beine vertreten und auf die Toilette gehen können, sondern auch aktiv etwas gegen die Müdigkeit und Langeweile getan werden kann. Für Kinder auf langen Autofahrten ist es ganz wichtig, dass sie sich richtig bewegen können. Es bringt dir und deinem kleinen Sonnenschein nichts, wenn er in der Pause aussteigt, an der Hand zur Toilette und zum Händewaschen geht, nur um dann wieder brav am Raststättentisch sitzen zu müssen. 

Unser Tipp: Fahre explizit jene Raststätten an, die einen Outdoor-Spielbereich oder wenigstens eine große Wiese haben. Dort können die Kinder ihren natürlichen Bewegungsdrang ausleben, bevor sie wieder stillsitzen müssen. Auf raststätte.de findest du schon im Vorfeld familienfreundliche Rastplätze, indem du im Filter “mit Spielmöglichkeiten” auswählst.

Weitere Möglichkeiten, um aktiv Pause zu machen:

  • kleines Picknick abseits von Autolärm und Abgasluft
  • Badesee oder andere spannende Aussichtspunkte anfahren
  • Bewegungsspiele für die ganze Familie (vom Hampelmann bis zum kleinen Wettrennen auf der Wiese)

Tipp 8: Snacks und Co machen alle froh

Kleine Snacks und ausreichend Getränke gehören unbedingt dazu, wenn es stressfrei on Tour geht. Dabei geht es weniger darum, dass dein Kind sich daran satt essen soll. Vielmehr ist es Teil des elterlichen Entertainments auf langen Autofahrten. Erfahrungsgemäß werden kleine Snacktüten oder Proviantpäckchen mit Überraschungseffekt mit Begeisterung angenommen. Vielleicht packst du ja hier auch etwas Leckeres ein, das dein Kind besonders gern mag, aber nicht so häufig bekommt. Und ja: Es darf auch Süßes genascht werden. Aber in Maßen und möglichst ohne danach gleich für einen Wäschewechsel anhalten zu müssen. Also besser einen zuckerfreien Lolli anstatt der weich-klebrigen Schokoriegel.

Als Snack solltest du jene Dinge einpacken, die dein Kind schon ohne deine Hilfe essen kann. Bewährt hat sich die erfrischende Rohkost in Form von Gemüse- und Obststicks. Aber auch 

  • Mini-Würstchen oder Käsewürfel (wenn die Temperaturen es zulassen)
  • einzeln verpackte Mini-Fruchtriegel
  • Obst-Chips (getrocknet)
  • salzarme Brezeln

sind unter anderem ideal, um sie als Reiseproviant einzupacken. 

Bei den Getränken solltest du auf ungesüßte und kohlensäurearme Durstlöscher setzen. Belegte Brote hingegen sind ideal, um sie bei den Aktiv-Pausen außerhalb des Autos zu verzehren. Bis dahin kannst du sie in der Kühltasche transportieren.

Beschäftigungstipps gegen Langeweile 

Abwechslung heißt das Zauberwort. Und jede Möglichkeit, sich auf langen Autofahrten zu beschäftigen, sorgt für eine stressfreie Tour. Hier spielt natürlich das Alter deines Kindes eine große Rolle.

Tipp 9: Überraschungen halten die Spannung hoch

Überraschungen auf langen Autofahrten mit Kindern sind in vielfacher Hinsicht echte Stresskiller. Erstens hast du immer etwas, womit aufkommende Langeweile schon im Keim erstickt werden kann. Packe zum Beispiel ein Überraschungssäckchen, in welchem sich (einzeln verpackt) eine kleine neue Spielfigur, ein Pixi-Büchlein oder ein neues Reisespiel befindet. Du könntest dein Kind zum Beispiel nach jeder Pause eine Überraschung herausholen lassen, mit dem es sich dann eine Weile auf der Rückbank beschäftigt.

Du kannst aber auch mit anderen Überraschungen während der langen Reise aufwarten. Das kann zum Beispiel in Form eines unangekündigten Badesee-Besuches während der nächsten Pause sein. Wird dein Kind nach stundenlanger Fahrt ein wenig quengelig, kannst du es aufmuntern, indem du sagst: “Auf dem nächsten Rastplatz habe ich eine ganz tolle Überraschung für dich!”. Sofern das möglich ist, kommt es bei den Kleinen auch immer gut an, wenn sie zum Beispiel den letzten Teil der Strecke vorne sitzen können. Überlege also, ob ein Sitzplatzwechsel auf den letzten Kilometern einer langen Reise machbar ist.

Tipp 10: Fingerpuppen und Sockenmonster

Du hast recht kleine Kinder an Bord? Dann kommt es auf deine Fähigkeiten als Entertainer an. Mit Fingerpuppen und Sockenmonstern kannst du ihnen kleine Geschichten vorspielen. Mindestens ebenso amüsant ist es aber auch, wenn dein kleiner Sonnenschein in dieses Puppenspiel einbezogen wird. Ist dein Kind schon selbst sehr kreativ, wird es auch selbst ein kleines Fingerpuppenspiel auf der Rückbank veranstalten.

Tipp 11: Magnetspiele

Im Alter von etwa 3 bis 4 Jahren haben Kinder ihre Freude an Magnetspielen. Es gibt sie in sehr unterschiedlichen Ausführungen, sodass du sicher das richtige Thema für dein kleines Mäuschen finden wirst. Die kleinen Magnetfiguren lassen sich immer wieder neu anordnen und regen die Fantasie der Kleinen an. Besonders praktisch: Alle beweglichen Teile bleiben auf der Spielfläche. So kann sich dein Kind wunderbar allein auf der Rückbank beschäftigen.

Tipp 12: Malbücher

Kinder lieben es, bestimmte Vorlagen mit bunten Stiften auszumalen. Der Markt für Malbücher ist sehr groß, sodass du für deinen Nachwuchs ab etwa 4 Jahren stets das passende Thema finden wirst. Du profitierst von einer stressfreien Autofahrt, denn diese Bücher bieten reichlich Ausmalvorlagen, die dein Kind eine Zeit lang beschäftigen. Im Idealfall wählst du ein solches Malbuch mit den passenden Stiften. Oder du packst die Buntstifte von daheim mit ein. 

Alternativ kannst du auch ein sogenanntes Kritzelbuch mit auf Reisen nehmen. Dann kann dein Kind sich selbst überlegen, was es malen möchte.

Tipp 13: Mitmach-Koffer und Mitmach-Bücher

Ganz hoch im Kurs stehen auch Mitmachhefte oder Mitmach-Koffer. Hier haben Kinder ab etwa 5 Jahren alles zusammen, was auf einer langen Autofahrt für Abwechslung sorgt. Es gibt sie für verschiedene Altersstufen und sind fast so etwas wie ein Überraschungsei: Spielen, malen, lernen, entdecken – es ist alles dabei. 

Alternativ kannst du dich aber auch an jeder gut geführten Tankstelle unterwegs nach geeigneten Mitmachheften umschauen.

Besonders ideal sind die Mitmach-Bücher von Tiptoi oder BOOKii. Der dazugehörige Stift liest den Buchinhalt vor. Die Kinder können in diesen Büchern aber nicht nur zuhören und Spannendes erfahren, sondern auch rätseln und mehr.

Tipp 14: Miniatur-Spielwelten

Ab etwa 3 Jahren wird dein Kind mit einer Miniatur-Spielwelt für eine ganze Weile in seiner eigenen Fantasiewelt versinken. Diese kleinen Sets, wie zum Beispiel von Polly Pocket, Lego oder Duplo haben zwar nur wenige Teile. Doch genau diese regen die Fantasie an. Besonders praktisch: Hat dein kleiner Schatz irgendwann keine Lust mehr, werden einfach die kleinen Spielfiguren in der Box verstaut. So geht nichts verloren und bietet immer wieder viel Spaß.

Tipp 15: Hörbücher

Kinder lieben Geschichten. Damit du sie während der langen Autofahrt nicht selbst erzählen musst, sind Hörbücher die perfekte Wahl. Wichtig dabei: Wähle Hörspiele entsprechend dem Alter deines Kindes aus. Neben “Bibi Blocksberg” und “Benjamin Blümchen” gibt es mittlerweile eine riesige Auswahl, wie zum Beispiel:

  • “Lauras Stern” (ab 3 J.)
  • “Das kleine Gespenst“ (ab 3 J.)
  • “Das NEINhorn” (ab 3 J.)
  • “Wieso? Weshalb? Warum?” (ab 5 J.)
  • “Hexe Huckla” (ab 5 J.)
  • “Der Wunschpunsch” (ab 8 J.)
  • “Finsterwald” (ab 8 J.)

Auf langen Autofahrten mit Kindern hat es sich bewährt, wenn die kleinen Hörbuch-Liebhaber ihre eigenen Kopfhörer haben. 

Tipp 16: Ratespiele

Hand aufs Herz: Bei langen Autofahrten stellt sich auch bei dir schnell Langeweile ein, oder? Damit die ganze Familie aus diesem Langeweile-Loch herauskommt, bieten sich Ratespiele an. Neben dem Klassiker “Ich sehe was, was du nicht siehst”, gibt es noch viele andere, die den Fun-Faktor hochhalten.

Probiere doch einmal:

  • “Meine Farbe ist …, wer hat auch die gleiche Farbe”
  • “Wer hat zuerst 5 rote Autos gesehen?” 
  • “Wahr oder falsch?” (du erzählst eine kurze Geschichte und die Kinder müssen raten, ob es wahr oder falsch ist)
  • “Welches Lied summe ich?”
  • “ABC-Suchspiel” (du gibst einen Buchstaben vor und die Kinder müssen auf Autoschildern, Werbetafeln oder Schildern danach suchen)
  • “Ich packe meinen Koffer und nehme mit …”

Tipp 17: Kinderbücher

Je nach Alter deines Kindes sind Bücher immer wieder eine sehr schöne Art, sich auf langen Autofahrten zu beschäftigen. Während die ganz Kleinen sich Bilderbücher anschauen, können größere Rückbankfahrer selbstständig lesen. Oder auch mal Mama und Papa etwas vorlesen. Das wäre doch eine super Abwechslung, oder?

Unser Geheimtipp: Nimm einen Spiegel mit!

Egal, wie lange die Fahrt dauert: Es ist immer gut, wenn du dein Kind auf der Rückbank im Auge behalten kannst. Allerdings kann es ganz schön anstrengend sein, wenn du dich dafür immer wieder umdrehen musst. Hier kann ein Handspiegel sehr hilfreich sein, denn im Rückspiegel sieht man nicht immer alles, was hinten passiert. 

Welche Beschäftigungsmöglichkeiten bietest du deinem Kind auf langen Autofahrten an? Hinterlasse uns gern einen Kommentar.

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Veröffentlicht von Manuela Schneider

Schon als Erzieherin hat Manuela sich der kleinen und großen Dinge angenommen, die Vorschulkinder beschäftigen. Kreativ gestaltete sie für ihre Mäuse den Kindergartenalltag, sodass jeder Tag ein neues Abenteuer bereithielt. Als zweifache Mama hat sie sich diesen kreativen Einfallsreichtum ebenso beibehalten wie ihr besonderes Verständnis für das Gefühlsleben der Kleinen. Manuela sammelte unsagbar viele nützliche und wertvolle Erfahrungen in der Arbeit sowohl mit Kita-Kindern zwischen 3 und 6 Jahren als auch nach der Wende in Freizeiteinrichtungen für 6- bis 18-Jährige wie den Spielstuben, Kinderkreativ-Workshops und Jugendclubs der Stadt Chemnitz. Seit 2013 hat sie ihr Hobby zum Beruf gemacht und arbeitet als freiberufliche Autorin, die gefühlvoll in Worte fasst, was anderen nur auf der Zunge liegt.

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