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Dein heißer Draht zum Baby: Meditationen für Schwangere

Schwangere meditiert am See

Gegen Stress und innere Unruhe hilft Meditieren. Das wissen nicht nur Yogis. Warum Meditation aber gerade in der Schwangerschaft ein wahres Wundermittel ist, erfährst du jetzt. Drei handverlesene Wohlfühl-Meditationen und jede Menge Tipps bekommst du gleich mitgeliefert.

Das Wichtigste in Kürze

  • Tägliche Meditation macht dich gelassener und glücklicher.
  • Meditieren stärkt deine Bindung zum Baby.
  • Es kann sogar die Geburt erleichtern.
  • Zum Meditieren brauchst du nicht viel, nur ein bisschen Zeit für dich.
  • Schöne Meditation für die Schwangerschaft findest du auf Musik-Streaming-Portalen und auf Youtube.

Meditieren ist für dich esoterischer Pipifax? Unser Tipp: Probier es trotzdem heimlich aus. Muss ja keiner wissen. Möglicherweise tut es dir so gut, dass du es dir von nun an jeden Tag gönnen willst. 

Was Meditation in der Schwangerschaft kann

So viel zu erledigen, so viel zu planen und dazu die kleinen und großen Sorgen, Unsicherheiten und Ängste… werdende Mütter treibt vieles um. Auch wenn die Schwangerschaft eigentlich eine schöne Zeit ist, die wenigsten können sie richtig genießen. Zu sehr kreisen die Gedanken.

Geht es dir ebenso? Rettung naht. Spezielle Meditationen für die Schwangerschaft helfen dir dabei, endlich zur Ruhe zu kommen. Zurück zu dir selbst. Und zu deinem Baby, das in deinem Bauch heranwächst. Das geht. Denn ihr beide kommuniziert nicht nur über Worte. Die Verbindung zwischen den Lebewesen und vor allem zwischen Mutter und Kind ist viel umfassender, als bisher erforscht. 

Wenige Minuten pro Tag reichen schon für dein neues Lebensgefühl. Das Schöne: du musst gar nichts machen. Lass dich einfach von den sanften Stimmen der Sprecherinnen berieseln. Die Bilder in deinem Kopf kommen von ganz allein und helfen dir:

  • … Stress und Anspannung abzubauen.
  • … eine starke Bindung zu deinem Baby zu entwickeln.
  • … innerlich ruhig zu werden.
  • … Vertrauen in dich selbst und deine Fähigkeiten zu entwickeln.
  • … Intuition zu entwickeln.
  • … Ängste zu lindern.
  • … deine selbstbestimmte Geburt mit starken Bildern zu visualisieren.
  • … besser in den Schlaf zu finden.
  • … bewusster im Hier und Jetzt zu leben.

Keine Garantie für DIE perfekte Geburt, aber…

Die meisten Frauen träumen von einer sanften, natürlichen Geburt. Oft klappt das. Manchmal kommt trotzdem alles anders. Ohne, dass du etwas dafür kannst. Aber: auch eine anders verlaufende Geburt kann selbstbestimmt sein, wenn du deine Entscheidungen aus dem Bauch heraus triffst und dann dahinter stehst.

Regelmäßiges Meditieren in der Schwangerschaft hilft dir, mitten im Trubel bei dir selbst zu bleiben. Mit innerer Ruhe und Vertrauen in deinen Körper und dein Baby kannst du alles so annehmen, wie es kommt. Möglicherweise anders als geplant, aber trotzdem gut.

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Meditation in der Schwangerschaft: so klappt es am besten

Eine ganze Seite Roman schreiben klingt wie Horror? Keine Sorge, musst du gar nicht. Ein paar Zeilen mit Stichpunkten reichen aus. Nimm dir fünf Minuten am Tag – am besten vor dem Schlafengehen – und überleg dir, wofür du heute dankbar sein konntest. Große oder kleine Dinge? Spielt keine Rolle! Schreib es einfach so runter, du musst dafür keinen Literaturpreis gewinnen.

1. Finde die beste Zeit für dich.

Nachteule oder früher Vogel? Das macht nicht nur beim Schlafrhythmus einen Riesenunterschied. Auch bei der Meditation. Denn jede Schwangere hat eine Zeit, wo meditieren für sie am besten klappt. Manche starten damit in den Tag. Andere genießen Mittags ihre Auszeit. Wieder andere kommen abends damit am besten zur Ruhe. Wie es bei dir selbst ist, musst du für dich herausfinden. Die anderen müssen sich danach richten. Basta!

2. Mach es dir bequem.

Der Schlüppi kneift. Der Rücken tut weh. Das Geplapper aus dem Wohnzimmer nervt. So wird das nichts. Besser du findest ein Setting, in dem dich so wenig wie möglich ablenkt. Viele Schwangere meditieren im Schlafzimmer mit Kopfhörern auf den Ohren. Dazu dein bequemster Schlabberlook und ein anständiges Yogakissen unterm Po. Soll ja schließlich nicht in Stress ausarten.

3. Achte bewusst auf deine Atmung.

Apropos Stress. Wusstest du, dass du mit richtigem Atmen schon einiges an Stress loswerden kannst? Deshalb wird in den meisten Meditationen immer wieder darauf eingegangen. Denn im Alltag atmen die meisten von uns viel zu flach. Zu Anfang wirst du dich immer wieder daran erinnern müssen. Aber nach einigen Tagen klappt es dann wie von selbst.

4. Übung macht die Meisterin. Meditiere regelmäßig. 

Einmal ist keinmal. Denn je unregelmäßiger du meditierst, desto größer ist die Gefahr, dass du es irgendwann ganz sein lässt. Nicht weil es nicht gut war, sondern weil immer etwas dazwischen kam. Je früher und öfter du aber meditierst, desto mehr wird es dir helfen können, dein Baby und dich selbst besser zu spüren. Dein Vertrauen wächst. Du kommst schneller und gründlicher zur Ruhe. Mach die Meditation am besten zu einem festen Bestandteil des Tages. Ohne Kompromisse.

Handverlesene Schwangerschafts-Meditationen für dich

Im Internet findest du viele Meditationen auf Youtube, Spotify, Deezer und wie sie alle heißen… theoretisch könntest du jeden Tag eine andere hören. Viele sind gut, manche nicht so. Ob sie angenehm zu hören ist, hängt sehr von der Stimme der Sprecherin oder des Sprechers ab. Und natürlich auch vom Inhalt. Wir haben drei wohltuende Meditationen für die Schwangerschaft herausgepickt. Mal sehen, ob sie dir ebenso gut gefallen.

Meditation 1: Regenbogenentspannung aus dem HypnoBirthing

Von Hypnobirthing hast du vielleicht schon gehört? Die Regenbogenentspannung ist zwar fester Bestandteil dieses Konzeptes, Vorwissen brauchst du dafür aber nicht. Auch ohne das Drumherum ist sie sehr wertvoll. Diese Version von Marie-Kathrin Comia gefiel uns besonders gut.

Meditation 2: Mit deinem Baby verbinden

In dieser Meditation geht Julia Glesti mit sehr angenehmer Stimme darauf ein, wie du Kontakt mit deinem Baby aufnehmen kannst. Einfach mit der Kraft deiner Gedanken und inneren Bilder.

Meditation 3: Ängste loswerden

Machst du dir viel zu viele Sorgen? Vor allem die anstehende Geburt lässt dich nicht ruhig schlafen? Auch dafür gibt es Meditationen speziell für Schwangere. Diese hier von Anna Fouracres hat einen besonders schönen Text mit kraftvollen Bildern. 

Was hältst du von Meditationen in der Schwangerschaft? Schreib uns gern, wie dir unsere Auswahl gefällt. Auch andere Tipps sind herzlich willkommen 🙂

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Quellen

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Veröffentlicht von Anke Modeß

Als waschechte Berlinerin und späte Mutter eines Schulkindes schreibt Anke seit 7 Jahren über Themen, die Babyeltern im Alltag beschäftigen - am allerliebsten mit einer Prise Humor.

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