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10 bunte Tipps, die Eltern anderen Babyeltern mitgeben

Mutter spielt mit ihrem Baby mit Bauklötzen
Die schöne Babyzeit solltest du genießen. Mit diesen Tipps machst du dir weniger Stress. / Bild © fizkes, Adobe Stock

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Wir haben erfahrene Eltern gefragt, welche Tipps sie Eltern von Babys geben würden. Das ist das Ergebnis:

1. Webe dir ein dichtes, hilfreiches Netz

Früher lebten Eltern und ihre Kinder eingebunden in eine Gemeinschaft. Ob Großeltern, Nachbarn oder andere Eltern: Man half einander. Diese Verbundenheit ist vielerorts verloren gegangen. Oma und Opa wohnen woanders oder sind verplant, Eltern eilen zur Arbeit, zur Kita und wieder nach Hause, jede Familie bleibt für sich allein. Das muss nicht so sein. Falls du auch wenig familiäre Unterstützung hast, suche und finde Menschen, denen es ähnlich geht, denn die gibt es. Und dann tut euch zusammen. Denn mit Gleichgesinnten macht einfach alles mehr Spaß. Informiere dich auch über „frühe Hilfen“ und andere Hilfsangebote für Familien, also zum Beispiel Familienhebammen, die dich zu Hause unterstützen. 

2. Wähle Spielzeug mit Bedacht

Kinder brauchen nicht viel Spielzeug. Nur das richtige. Am sinnvollsten sind Spielzeuge, die genau auf den jeweiligen Entwicklungsstand abgestimmt sind. Alles andere verstopft nur deine Schubladen und du musst irgendwann anbauen. Im ersten halben Jahr interessieren sich Babys beispielsweise für Kontraste und kräftige Farben, die den Sehsinn trainieren, dazu unterschiedliche Texturen und Formen, die sie befühlen und in den Mund nehmen können. Nicht umsonst sind Rasseln und Greiflinge einfach das Beste für die ersten Monate. Sie schulen Sehsinn, Tastsinn und Gehör gleichermaßen. Dein Baby kann damit greifen üben und sie zudem ausgiebig mit Lippen und Zunge befühlen. Bei den Holzgreiflingen von Eichhorn kannst du sicher sein, dass sie alle Kriterien erfüllen und absolut babytauglich sind. Dieses Baby Starter Set ist abwechslungsreich und zudem superniedlich. Alle drei Produkte werden in Deutschland hergestellt und sind aus 100% FSC zertifiziertem Holz.

Baby Starterset von Eichhorn
Das Baby Starterset von Eichhorn

3. Bleib flexibel

Erstens kommt es anders, und zweitens, als man denkt. Alles Erziehung? Äh, nein! Das Leben mit Kindern stellt vieles auf den Kopf – vor allem unsere Überzeugungen – und kein Tag gleicht dem anderen. Natürlich sind Struktur und Rituale sinnvoll, aber je weniger du dich davon einengen lässt, desto besser. Wenn du mehr von dem machst, was genau jetzt funktioniert, und weniger von dem, was stresst, bleibst du besser im Flow. Feste Regeln, die für alle gelten, kann es nicht geben. Jede Familie findet ihren eigenen Weg. Denn: Jedes Kind ist einzigartig, genauso wie seine Eltern. Was bei anderen Babys funktioniert hat, kann bei diesem ganz anders sein. Wichtig ist eigentlich nur, dass du mit deinem Kind und dir selbst verbunden bleibst und ab und zu ans Durchatmen denkst. Dann machst du nichts falsch.

4. Ablenkung darf manchmal sein

Jedes Kind ist anders. Klar. Das eine ist schon von ein paar Farben und Klängen überreizt, das andere lechzt nur so nach dem nächsten Abenteuer. Aber sie alle haben Momente, in denen sie sich endlos langweilen und ihren Unmut laut kundtun. Nun ist Langeweile an sich nichts Schlechtes. Aber manchmal möchten Eltern sich eben doch mal auf etwas anders konzentrieren, wie zum Beispiel aufs Autofahren, den Arztbesuch oder das Gespräch mit dem anderen Elternteil bei einem Spaziergang. Für solche Momente gibt es glücklicherweise Abhilfe in Form von allerlei interessanten Dingen, die sich an Babyschale, Kinderwagen/Buggy oder Wickeltisch befestigen lassen. Auch da gibt es schöne Ideen von Eichhorn. So ist das Baby sinnvoll und sicher beschäftigt und du kannst entspannen. Wir finden dieses Motorikboard für Autofahrten klasse. An Buggy oder Babyschale lässt sich dieses schöne Hängemobile befestigen und sorgt für gute Laune. 

Das Motorikboard und Hängemobile von Eichhorn
Das Motorikboard und Hängemobile von Eichhorn

5. Genieße die kleinen Momente

Wie oft passiert es im Alltag, dass wir meinen, keine Zeit für „Nebensächlichkeiten“ zu haben oder sinnlos am Handy daddeln, statt den Moment wahrzunehmen. Aber sind es nicht gerade die Kleinigkeiten, die einfachen Dinge, die das Leben lebenswert machen? Nimm dir Zeit. Spüre die Sonne auf deinem Gesicht und die weiche Wärme deines Babys an deiner Brust. Höre das fröhliche Glucksen und freue dich mit deinem Kind, wenn es etwas entdeckt hat. Sieh und erwidere das kleine Lächeln deiner Nachbarin. Spüre, wie sich dein Lieblingsessen im Mund anfühlt und wie erfrischend der große Schluck Wasser deine trockene Kehle hinunterrinnt. Egal, was dir gerade guttut, genieße es ganz bewusst.  

6. Trage statt zu schieben

Manche Eltern brauchen keinen Kinderwagen, andere nur ab und zu. Und wieder andere können nicht ohne. Egal, wie es bei dir kommt: Investiere in eine hochwertige Babytrage oder ein gutes Tragetuch, die sich gut weiterverkaufen lassen. So hältst du dein Baby nah bei dir, damit es sich sicher und geborgen fühlt. Und du hast die Hände frei – wofür auch immer – beispielsweise zum Essen genießen, statt es einhändig in Rekordzeit in dich hineinzuschaufeln. Die einfachen Dinge, du erinnerst dich? Zudem fördert das Tragen eure Bindung und kann sogar dazu beitragen, dass dein Baby besser schläft. Wähle ein Produkt, das ergonomisch und sicher ist und lass dich beim Tragen beraten, um die richtige Technik zu erlernen, denn die ist nicht selbsterklärend. Einfach online nach „Trageberatung“ suchen.

7. Me-Time ja, aber ohne Druck

Zeit für dich – das dürfte klar sein – ist wichtig, aber gerade in der Babyzeit rar gesät. Manche Eltern haben Glück und bekommen so viel Unterstützung, dass sie zwischendurch öfter entspannen können. Und sei es, weil ihr Baby mehr schläft als der Durchschnitt oder weil Oma oder Opa ganz vorn dabei sind, wenn es um Babybetreuung geht. Andere haben dieses Glück nicht und müssen jede freie Minute verhandeln oder bekommen gar keine Auszeit. Deshalb der Rat: Lass dich vom ganzen Hype rund um Me-Time nicht zusätzlich stressen und vergleiche deine Situation nicht mit der anderer Eltern oder der Influencer auf Instagram. Egal, wie viel es gerade sein sollte, es wird besser, versprochen!

8. Feiere Meilensteine

Die Babyzeit vergeht so schnell. Gerade lag dein Kleines noch hilflos auf dem Rücken, schon flitzt es in der Wohnung herum. Dazwischen passiert jede Menge. Halte es fest, bevor du alles vergessen hast. Wenn das Babyalbum im Regal verstaubt, weil du keine Zeit zum Ausfüllen hast, mach doch einfach Fotos von den wichtigsten Meilensteinen. Nicht, um sie mit aller Welt zu teilen – von Sharenting sind wir keine Fans. Aber du kannst die Fotos sammeln und später zusammen anschauen, wenn dein Baby keines mehr ist. Hier gibt es Tipps für gute Meilensteinfotos und kostenlose Meilensteinkarten zum Selbstausdrucken.

9. Vergiss die Geschwisterkinder nicht

Geschwister haben es schwer: Erst waren sie der Mittelpunkt der Welt ihrer Eltern und plötzlich stürzt sie ein kleines schreiendes Menschlein vom Thron. Alle haben nur noch Augen für das Baby. Das müssen die meisten Erstgeborenen erst einmal verdauen, schließlich wollen sie auch gesehen werden – und irgendwie haben sie sich das Ganze anders vorgestellt. Ein wenig Vorbereitung kann helfen, die Umstellung besser zu verkraften. Es gibt wunderbare Bücher, die je nach Alter einfühlsam auf das neue Geschwisterchen einstimmen. Zur Geburt kann das Ältere dann ein eigenes Spielzeug bekommen, an dem es lange Freude hat und das nur ihm gehört. Wie wäre es mit diesen Spielideen von Eichhorn – zum Beispiel einem Angelspiel, Bausteinen, einem Constructor Bauset oder mit einer Holzeisenbahn

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Spielzeugideen für ältere Geschwisterkinder von Eichhorn
Spielzeugideen für ältere Geschwisterkinder von Eichhorn
Veröffentlicht von Anke Modeß

Als waschechte Berlinerin und späte Mutter eines Schulkindes schreibt Anke seit 7 Jahren über Themen, die Babyeltern im Alltag beschäftigen - am allerliebsten mit einer Prise Humor.

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