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So schützt du dein Baby vor Allergien (einem Ungleichgewicht der Immunzellen)

Baby spielt im Gras

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Pizza, Pommes, Nudeln und Currywurst … unser Darm kann Geschichten erzählen. Geschichten davon, dass wir uns keine Zeit mehr zum genussvollen Essen gönnen und lieber auf schnelle Gerichte setzen. Und davon, was wir da so in uns hineinstopfen. Dazu kommen all die Belastungen aus der Umwelt, mit denen wir tagtäglich umgehen müssen. Ein unguter Mix, gerade in Schwangerschaft und Stillzeit. Das geht besser.

Was viele nicht wissen: Eine Allergie kann allein dadurch ausgelöst werden, dass die Immunzellen im Körper ins Ungleichgewicht geraten. Immunologische Dysbalance zwischen TH1- und TH2-Zellen nennt sich das. Etwa 80 Prozent der Immunzellen sitzen im Darm. Wenn der in Ordnung ist, kann unser Körper alles andere also viel besser wegstecken und reagiert eben nicht so schnell über.

Jeder Dritte Deutsche leidet mittlerweile an irgendeiner Allergie. Tendenz steigend. Dass auch immer mehr kleine Kinder betroffen sind, wissen Kinderbetreuende aus leidvoller Erfahrung. Die meisten haben eine ziemlich lange Liste mit individuellen Unverträglichkeiten und Allergien der Kleinsten im Speiseraum hängen. 

Wie kann das sein? Ein Grund ist, dass Mütter ihre ungünstige Darmflora an ihre Kinder weitergeben. Und auch Kaiserschnitte wirken sich nicht gerade förderlich auf Babys Innenleben aus.

Was also tun, wenn du selbst zur Allergiker-Gruppe gehörst? Wie pflegt man seinen Darm richtig, damit es auch dem Baby später gutgeht? Hier kommen unsere sieben Tipps.

1. Lass dich in der Schwangerschaft beraten

Unser erster Tipp hat nun nicht direkt etwas mit Darmpflege zu tun. Aber: die Fachleute in Allergiezentren sind auf dem allerneuesten Stand, was Allergievermeidung beim Baby in deinem speziellen Fall angeht. Auch schon in der Schwangerschaft. Ein Beispiel?

Wenn du unter einer schweren Fischallergie leidest, wirst du wissen wollen, ob und wie du dein Baby davor bewahren kannst. Bei einer Allergieberatung für Schwangere bekommst du handfeste Tipps dafür. Kein Internet-Ratgeber kann das bieten. Dafür gibt es viel zu viele verschiedene Allergien. Die Charité in Berlin bietet so etwas an. Aber auch Allergologie-, Gastroenterologie- oder HNO-Praxen können ein guter Anlaufpunkt sein. Je nachdem, was es bei dir ist. 

In den folgenden Tipps geht es darum, wie du Allergien bei deinem Baby vermeiden kannst, die auf besagtem verschobenen Darmungleichgewicht basieren.

2. Füttere deine guten Bakterien

Unsere Darmflora ist eine wilde Mischung aus verschiedensten Bakterienstämmen. Dazwischen tummeln sich ein paar Pilzarten, Parasiten und was sonst noch den Weg über die Nahrung zu uns gefunden hat: alles zusammen dein persönliches „Mikrobiom“.

Was da mit uns lebt, ist nicht egal. Vieles davon hilft uns, bestimmte Lebensmittel überhaupt verdauen zu können und damit an deren Nährstoffe zu kommen. Oder eben dabei, Krankheiten abzuwehren. Anderes arbeitet gegen uns. Wie gut oder wie schlecht die etwa zwei Kilo Bakterien unseren Körper unterstützen, hängt davon ab, welche Bakterienstämme dominieren. Oder ob gar etwas anderes – ein Darmpilz? – die Oberhand gewonnen hat.

Mit deiner Ernährung kannst du beeinflussen, wie sich dein Mikrobiom zusammensetzt. Denn hilfreiche Darmbakterien ernähren sich von anderen Dingen als die, die uns krank machen. Du ahnst es vielleicht schon: Zucker und andere einfache Kohlenhydrate aus Stärke und Weißmehl sind eher ungünstig. Komplexe Kohlenhydrate und Ballaststoffe besonders günstig. Je vielfältiger du dich ernährst, desto artenreicher ist auch dein Innenleben und das ist gut so.

Unser Tipp für deine Schwangerschaft: Ernähre dich vielfältig, gemüse- und vollkornlastig, mit hochwertigen Ölen und möglichst wenig Zucker. Zusätzlich kannst du die guten Bakterienstämme mit Flohsamenschalen aus der Apotheke versorgen. Die mögen sie besonders.

Und eins noch: Achte darauf, wie du kaust. Nichts hinunterschlingen, sondern jeden Bissen sorgfältig für den Magen vorbereiten. Damit gewinnst du schon ganz viel!

3. Iss alles, falls du nicht zu stark darauf reagierst

Je mehr Lebensmittel du deinem Baby in der Schwangerschaft „vorstellst“, desto mehr wird es später tolerieren können.

Wenn du selbst Unverträglichkeiten hast, darfst du die Auslöser dennoch zu dir nehmen. Sofern du nicht zu stark auf sie reagierst. Heißt so viel wie: ein paar Blähungen schaden nicht. Wenn du jedoch davon Dauerdurchfall bekommst oder mit starken Allergiesymptomen reagierst, bringt es euch beiden eher nichts.

4. Probiotika können deinem und Babys Darm helfen

Manchmal reicht gesunde Ernährung allein nicht aus, wenn du bereits schwanger bist. Denn eine jahrelange „Fehlbesiedlung“ lässt sich so schnell nicht korrigieren. Bist du selbst allergiegefährdet oder leidest bereits unter ernährungsbedingten Allergien? Dann bringen dich Probiotika speziell für Schwangerschaft und Stillzeit schneller zum Ziel. Probiotika sind besonders wichtige Bakterienstämme (verschiedene Milchsäurebakterien), die sich in deinem Darm ansiedeln und die weniger guten verdrängen.

Studien wie die von Niers zeigen: Allergiegefährdete Babys, deren Mütter regelmäßig das Probiotikum OMNi-BiOTiC © PANDA ab dem 8. Schwangerschaftsmonat einnahmen, hatten ein zu 80 Prozent reduziertes Allergierisiko. Sofern sie selbst es auch ab der Geburt ein Jahr lang bekamen. Die sogenannten 3-Monats-Koliken besserten sich bei 72 Prozent laut einer anderen Studie (H. Hofmann 2015). Gar nicht schlecht, oder? Besprich das jedoch bitte im Vorfeld mit deiner Frauenärztin.

5. Wenn möglich, stille dein Baby

Nimmt dein Baby bei der Geburt den Weg durch deine Vagina, bekommt es eine ganze Ladung deiner Darmflora frei Haus. Quasi ein Startpaket, auf das es aufbauen kann. Kaiserschnitt-Babys haben diese Hilfe nicht und brauchen viel länger, bis ihr Darm entsprechend ausgerüstet ist.

In beiden Fällen hilft es, wenn du stillst (sofern du kannst). Selbst dann, wenn deine Darmflora nicht perfekt ist, gelangen viele nützliche Stoffe über die Muttermilch ins Kind. Denn Muttermilch ist ein wahres Meisterwerk. Dazu saugt dein Kleines über die Brustwarzen wichtige Hautbakterien mit auf.

Es muss ja nicht ewig sein. Selbst wenn du nur sechs oder besser zwölf Monate lang durchhältst, bringt das schon viel. Warum, erklären wir im nächsten Punkt.

6. Führe potenzielle Allergene schon in der Stillzeit ein (außer Kuhmilch)

Früher riet man vorbelasteten Familien dazu, allergieauslösende Lebensmittel frühestens nach einem Jahr einzuführen. Das gilt jetzt als überholt. Mit Ausnahme von Kuhmilch vertragen Babys Dinge wie Fisch, Nüsse oder Hühnereiweiß in der Regel besser, wenn sie damit schon früh und noch während des Stillens in Kontakt kommen.

Bei Kuhmilch sieht das Ganze etwas anders aus. Hier ist Abstinenz im ersten Jahr tatsächlich hilfreich. Das Milcheiweiß der Kuh reizt den kleinen Darm nämlich enorm. 

7. Lass dein Kleines nicht steril leben

Wer auf einem Bauernhof aufwachsen durfte, hat super Chancen, später allergiefrei zu bleiben. Leider gibt es nicht genug Bauernhöfe für alle Kinder dieser Welt. Also müssen die anderen Babys ihre Darmbakterien eben woanders einsammeln. Zieh dein Kleines daher am besten nicht zu steril auf. Sobald sein Immunsystem dafür bereit ist, lass es ruhig auf dem Boden krabbeln, ohne immer gleich ein Feuchttuch zu zücken. 

Auch verschiedene Haustiere härten ab. Lediglich Katzenhaare haben ein so hohes Allergiepotential, dass du daraus lieber keinen Kinderpulli stricken solltest.


OMNi-BiOTiC® PANDA

Für wen ist OMNi-BiOTiC® PANDA geeignet?

Gerade bei Familien, in denen allergische Erkrankungen gehäuft auftreten, besteht daher eine allergische Vorbelastung für das Kind. Während der Schwangerschaft kommt es zu einer Veränderung des Immunsystems, es entsteht ein Ungleichgewicht zwischen zwei wichtigen Gruppen von Immunzellen (den sogenannten TH1- und TH2 Zellen). Dieses ist wichtig, damit die Schwangerschaft fortbesteht. Das Problem hierbei ist, wenn nach der Geburt dieses Ungleichgewicht nicht wieder in Balance kommt, ist das Risiko für Allergien erhöht.

Diese immunologische Dysbalance kann man jedoch mit ausgewählten probiotischen Bakterien regulieren. OMNi-BiOTiC® PANDA wurde in jahrelanger Forschungsarbeit entwickelt und die positiven Effekte in mehreren großen Studien klar belegt: Das Auftreten von allergischen Erkrankungen bei gefährdeten Babys konnte um 71 Prozent reduziert werden, wenn OMNi-BiOTiC® PANDA sowohl in den letzten beiden Schwangerschaftsmonaten als auch im gesamten ersten Lebensjahr der Kinder täglich eingesetzt wurde. Diese Information richtet sich ausschließlich an Personen in Deutschland!

Dieser Artikel wurde gesponsert von AllergoSan Deutschland (OMNi-BiOTiC® PANDA).

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Quellen

Veröffentlicht von Anke Modeß

Als waschechte Berlinerin und späte Mutter eines Schulkindes schreibt Anke seit 7 Jahren über Themen, die Babyeltern im Alltag beschäftigen - am allerliebsten mit einer Prise Humor.

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