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Was in deinem Babyzimmer auf keinen Fall fehlen darf

Babyzimmer
Die Einrichtung des Babyzimmers ist aufregend und herausfordernd / Bild © FollowTheFlow, Adobe Stock

Kündigt sich ein Baby an, steht das Leben der Eltern auf dem Kopf. Der Alltag verändert sich – für die nächsten Jahre. Was ganz schnell erledigt werden muss, ist die Einrichtung des Babyzimmers. Neben Strampler und Co. braucht es das Babybett, eine Heizlampe und natürlich noch eine ganze Reihe anderer Accessoires. Doch welche sind das und was ist dabei besonders wichtig? Schauen wir uns die Möglichkeiten genauer an.

1. Wickelkommode

Frischgebackene Eltern brauchen im Babyzimmer eine Möglichkeit zum Wickeln. Hat es früher einfach ein Tisch getan, gibt es heute von Möbelherstellern Wickelkommoden in allen erdenklichen Formen und Farben. Wichtig sind dabei eine große Wickelfläche und eine ausreichend hohe Begrenzung. Babys werden nach einigen Monaten sehr mobil und sollen nach Möglichkeit keine Bruchlandung hinlegen. Außerdem braucht es vielleicht Stauraum und leicht mit einer Hand erreichbare Fächer, um alle Utensilien immer griffbereit zu haben.

Wer sich für eine gute Wickelkommode interessiert oder andere Möbel für die Einrichtung des eigenen Babyzimmers sucht, findet im Wohnen.de Online Shop eine große Auswahl.

2. Kinderbettchen

Es geht nicht ohne ein Kinderbett. Viele Eltern greifen anfangs noch zu einer Babywiege, die einfach neben das elterliche Bett gestellt wird. In der Praxis erweist sich dieser Schritt nach einigen Monaten schnell als unpassend. Gitterbettchen haben den Vorteil, dass auch Eltern sehr viel ruhiger schlafen. Besonders beliebt sind die Babybay Beistellbetten. Unbedingt einmal anschauen!

Kleiner Tipp: Beim Kauf des Babybettes auf herausnehmbare Stäbe achten. So passt sich das Bett der wachsenden Selbstständigkeit des Nachwuchses an. Und noch ein Punkt ist wichtig: Die Auswahl der Matratze. Qualität darf hier einfach nicht zu kurz kommen, um den Kleinen einen optimalen Schlaf zu schenken.

3. Dimmbares Nachtlicht

Viele Eltern denken für die Erstausstattung nicht an ein dimmbares Licht. Dafür gehört es zu den Einrichtungsaccessoires, die relativ schnell nachgekauft werden. Welchen Vorteil hat das dimmbare Licht? Es bietet eine Lichtquelle, die gerade nachts beim Fläschchen geben und wickeln genug Licht liefert – aber nicht zu hell wird.

Babys finden mit dem dimmbaren Licht wahrscheinlich schneller wieder in den Schlaf zurück. Kleiner Tipp: Heute werden auch Lichter mit Farbwechsel angeboten. Lässt sich dieser steuern, kann ein solches Nachtlicht auch langfristig seine Vorteile haben.

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4. Babyphone

Wie haben Generationen nur ohne gelebt? Die Rede ist vom Babyphone. Heute greifen Eltern zu den Geräten, um den Schlaf ihres Kindes zu überwachen. Deren Funktionsweise ist relativ einfach: Ein Babyphone besteht immer aus dem Elterngerät (Empfänger) und dem Sender. Zeichnet dieser ein Geräusch über das Mikrofon auf, gibt es ein Signal ans Elterngerät.

Auch Babyphones mit Videoübertragung sind schon gängig. Selbst ein Koppeln mit Drucksensoren in einer Auflage für die Matratze ist bei bestimmten Geräten möglich – um die Bewegungen des Babys zu erkennen. Kleiner Tipp: Statt dieses Features sollten auch Aspekte wie eine hohe Reichweite und die Temperaturanzeige beachtet werden. Beide sind in der Praxis durchaus wichtig. Und es muss gerade bei smarten Geräten um Datensicherheit gehen.

5. Farbe an den Wänden

Was hat die Wandfarbe mit der Einrichtung des Babyzimmers zu tun? In den letzten Jahren hat sich auch im Babyzimmer und beim Spielzeug ein Trend zu gedeckten Farben entwickelt. Allerdings sehen inzwischen einige Entwicklungsforscher hier das Problem. Kinder entwickeln ihr Sehen auch über die Farbwahrnehmung.

Aus diesem Grund sind nur gedeckte Beigetöne vielleicht aus Sicht der Erwachsenen schick – im Kinderzimmer aber nicht unbedingt die beste Wahl. Vielmehr sollten sich Eltern fragen, wie sie Monotonie aufbrechen und mit Farbakzente Impulse setzen, um die Entwicklung der Sehfähigkeit zu verbessern. Es muss nicht nur in knalligen Farben gestrichen werden. Wandbilder helfen dabei, das Sehen zu entwickeln – wie auch ein buntes Mobile.

6. Wärmelampe

Eltern haben es gern kuschelig und auch Babys brauchen Wärme. Gerade beim Wickeln ist es besonders wichtig, dass der Nachwuchs nicht auskühlt. In den ersten Lebensmonaten ist eine kleine Wärmelampe oder ein Heizstrahler im Bereich der Wickelkommode zu empfehlen. Vor allem bei Winterbabys. Ganz wichtig: Dieser muss immer sicher und fest montiert werden.

Andernfalls wird er zur Gefahr für das Kind. Eltern denken bei der Montage immer in die Zukunft. Hintergrund: Kinder werden größer. Und Babys können ziemlich schnell mobil werden. Aus diesem Grund ist die Lampe in einer Höhe anzubringen, die von Babys in den ersten 12 Monaten nicht erreicht wird.

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Fazit: Das Babyzimmer mit Köpfchen einrichten

Kündigt sich Nachwuchs an, wird auch übers Babyzimmer nachgedacht. Eltern setzen oft ihre Wünsche um. Dabei dürfen die Bedürfnisse des Kindes nicht auf der Strecke bleiben. Wickelkommode und Kinderbett stehen ganz oben auf der Liste. Beim Thema Wärmelampe, Farbgestaltung und Babyphone gehen die Meinungen allerdings schon sehr schnell auseinander. Dabei muss in erster Linie die Entwicklung des Babys im Mittelpunkt stehen. Wer sich vorher informiert und mit viel Liebe an die Sache herangeht, findet am Ende die richtige Ausstattung.

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Veröffentlicht von Patrick Konrad

Patrick ist seit 2017 Papa und Gründer von Babelli.de. Die Herausforderungen, vor denen junge Familien in Deutschland stehen, kann er gut nachvollziehen, denn ihnen widmet er auf diesem Portal seine Arbeit und seine persönlichen Erfahrungen. Besonders die organisatorischen und finanziellen Themen stehen bei ihm im Fokus, denn damit beschäftigt er sich fast täglich.

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