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Hallo Baby! – 5 Tipps für das magische erste Treffen mit der Familie

Hallo Baby! – 5 Tipps für das magische erste Treffen mit der Familie
Wie die erste Begegnung zwischen der Familie und dem Baby unvergesslich wird ... / Bild © Mariia Korneeva, Adobe Stock

Ihr habt eure Familie eingeladen, damit sie euer Baby kennenlernen kann. Wir haben 5 Tipps für euch, wie ihr diese erste Begegnung unvergesslich gestalten könnt!

Das Wichtigste in Kürze

  • Wenn die Familie zu Besuch kommt, sollte – sowohl in der Klinik als auch zu Hause – eine ruhige Atmosphäre Vorrang haben, damit das Baby nicht überreizt wird.
  • Eltern können sich am besten Dinge schenken lassen, die ihnen im Wochenbett Entlastung schaffen, wie Essen und Getränke.
  • Wichtig ist, dass bei dem Besuch auf eine gründliche Hygiene geachtet wird, um das Baby bestmöglich vor Krankheitserregern zu schützen.
  • Fotos oder Notizen schaffen tolle Erinnerungen von diesem magischen Aufeinandertreffen.
  • Ansonsten empfehlen wir, diesen besonderen Moment in vollen Zügen zu genießen.

Unsere 5 Tipps 

1. Stimmung & Atmosphäre:

Wenn ihr bereits zu Hause seid: Ihr könnt, wenn sich das für euch gut anfühlt, leise Hintergrundmusik anmachen, wie etwa Klavier oder Gitarrenklänge, das kann zusätzlich beruhigend wirken.

Sobald der Besuch kommt, achtet darauf, dass die Begrüßung mit Ruhe und Bedacht verläuft, damit sowohl ihr als auch das Baby nicht in Stress geratet. 

Gerade wenn ihr noch im Krankenhaus seid, sind vielleicht noch andere Familien mit euch auf dem Zimmer. Versucht hier, so viel Rücksicht wie möglich zu nehmen, gerade was die Lautstärke betrifft. 

Falls ein oder mehrere Familienmitglieder beim Besuch euphorisch und laut werden, ist das natürlich nicht eure Verantwortung und auch völlig verständlich. Ihr könnt sie dann einfach liebevoll darauf hinweisen, vor dem Baby etwas leiser oder in normaler Lautstärke zu sprechen. 

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2. Geschenke

Eltern wissen es vermutlich: Essen ist das beste Geschenk für die Wochenbettzeit. Denn wahrscheinlich ist das letzte, an das ihr gerade denkt, das Kochen. Falls euch eure Familie vorab also nach Geschenkwünschen fragt, empfehlen wir, euch gezielt das zu wünschen, was euch jetzt entlastet. Das kann etwa euer Lieblingsgericht, Kuchen oder Ähnliches sein. Dadurch müsst ihr euch keinen Druck machen, euren Gästen etwas Essbares zu servieren. 

Wenn es Babyspielzeug oder Gegenstände sein sollen, könnt ihr vorher eine Babywunschliste anlegen. Dadurch vermeidet ihr doppelte Geschenke und bekommt genau das, was ihr auch wirklich braucht. 

3. Hygiene

Bittet eure Familie, sich die Hände zu waschen, wenn sie hereinkommen. So vermeidet ihr eine mögliche Übertragung von Krankheitserregern. Dasselbe gilt besonders dann, wenn ein oder mehrere Familienmitglieder das Baby auf den Arm nehmen. Erkrankte und Menschen mit aktivem Herpes sollten ihren Besuch am besten ganz verschieben. 

Falls es rauchende Familienmitglieder gibt, sollten sie vorher liebevoll darauf hingewiesen werden, am Besuchstag möglichst nicht zu rauchen. 

Ist das nicht machbar, sollte die Person ihre Jacke vor dem Besuch draußen ausziehen und aufhängen. Wird sie das Baby auf den Arm nehmen, wäre Wechselkleidung nicht schlecht. Dasselbe gilt übrigens auch für Menschen, die E-Zigaretten rauchen. 

Eine gründliche Hygiene ist für diese Zeit besonders wichtig, damit das Baby sich in den ersten Wochen ungehemmt entwickeln kann.

4. Erinnerungsstücke

Vielleicht hat ja eines der Familienmitglieder Lust darauf, Fotos von diesem besonderen Ereignis zu machen? So habt ihr wertvolle Erinnerungsstücke für später. 

Ansonsten ist auch ein simples, leeres Notizbuch eine schöne Idee: Eure Gäste können hier etwa Wünsche an das Baby hinterlassen, oder Gedanken, die sie dem neuen Erdling mit auf den Weg geben möchten. Es kann sehr wertvoll sein, sich dieses Buch in einigen Jahren dann noch mal mit dem Kind gemeinsam anzuschauen.

5. Loslassen & Genießen

Das Wichtigste ist aber: Lasst jetzt ganz bewusst los von inneren Erwartungen, Druck oder Vorstellungen an euch als Eltern, wie die Wohnung aussehen sollte, was ihr für die Gäste vorbereiten müsst oder, oder, oder …

All das zählt in diesem Moment überhaupt nicht. 

Genießt diesen Moment, den ihr miteinander teilt, in vollen Zügen. Macht euch als Familie klar, wie wundervoll es ist, dass ihr einander habt, dass ihr verbunden seid und ihr dieses kleine Wunder in eurer Mitte begrüßen dürft. 

Letztlich ist genau das doch das Einzige, was im Leben wirklich zählt, oder?

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Quellen

  • Largo, Remo H. (2016). Babyjahre. Entwicklung und Erziehung in den ersten vier Jahren (18. Auflage). München/Berlin: Piper Verlag GmbH.

✔ Inhaltlich geprüft am 13.11.2023
Dieser Artikel wurde von Emely Hoppe geprüft. Wir nutzen für unsere Recherche nur vertrauenswürdige Quellen und legen diese auch offen. Mehr über unsere redaktionellen Grundsätze, wie wir unsere Inhalte regelmäßig prüfen und aktuell halten, erfährst du hier.

Veröffentlicht von Leonie Illerhues

Leonie war nach ihrem Studium der Heilpädagogik lange im Schulhort-, Kita- und Krippenbereich tätig. Erziehungs- und Entwicklungsthemen im Baby- und Kleinkindalter sind deshalb ihr Steckenpferd. Seit 2022 ergänzt Leonie unser Team mit diesem Schwerpunkt.

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