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Soziales Verhalten ist nicht selbstverständlich, dabei ist es für das Kind und unsere Gemeinschaft so wichtig. Wir haben Vorschläge, wie du soziale Kompetenzen bei deinem Kleinkind spielend fördern kannst.
Was macht einen sozialen Menschen aus?
Menschen sind von Natur aus soziale Wesen, deshalb fühlen sich die meisten als Teil einer Gemeinschaft am wohlsten. Gerade Kinder kommen mit einer großen Neugierde und Offenheit für ihre Mitmenschen auf diese Welt. Sich sozial zu verhalten, ist jedoch ein lebenslanger Prozess für Kinder und Erwachsene. Oft sind soziale Kompetenzen (noch) nicht gut ausgeprägt.
Wichtige soziale Kompetenzen im Kindes- und Erwachsenenalter sind beispielsweise:
- Kontakt aufnehmen und suchen
- Dinge vor-, mit- und nachmachen
- zusammenarbeiten und gemeinsam Probleme lösen
- andere (und sich selbst) wertschätzen
- andere einbeziehen
- sich in andere einfühlen können
- gemeinsam Konflikte lösen wollen
- Verantwortung für die Gemeinschaft übernehmen
- für sich selbst und für andere sorgen
Miteinander zu leben statt zu konkurrieren, und individuelle Merkmale anzuerkennen, das ist also sozial.
Warum ist soziales Verhalten so wichtig?
Wie viele Menschen bedauern täglich, dass das gesellschaftliche Klima kälter und der Umgangston rauer geworden sind. Damit die Gesellschaft von Morgen besser aufeinander achtgibt, Grenzen zügiger erkennt und gut miteinander umgeht, sind auch wir als Eltern gefragt! Denn, wenn wir uns selbst hinterfragen und unsere Kinder sozial erziehen, tragen wir unseren Teil zu einem lebenswerten Miteinander bei.
Aber auch für das einzelne Kind können soziale Fähigkeiten von Vorteil sein. Eine großangelegte Studie konnte schon vor Jahrzehnten diesen deutlichen Zusammenhang aufzeigen:
Kinder, die schon im frühen Kindesalter soziale Fertigkeiten erlernt hatten, waren als Mittzwanziger zufriedener und gesünder. Sie neigten weniger zu Drogen- und Alkoholmissbrauch als solche Altersgenossen, die sich als Kinder in Gruppen schwertaten.
Aber wie erlangen Kinder diese Fähigkeiten?
Kinder sind verschieden, so viel ist sicher. Manche gehen von vornherein auf andere zu, integrieren sich spielend leicht in eine Gruppe und kommunizieren offen mit ihrer Umwelt. Wieder andere spielen lieber für sich, ignorieren andere Kinder oder teilen ihr Spielzeug nur ungern.
Auch wenn jedes Kind individuell ist, soziale Fähigkeiten erlernen und verbessern Kinder auch noch auf anderen Wegen:
- durch Nachahmung und gemeinsame Werte (in der Familie und im Umfeld) sowie
- durch entsprechende Spielangebote.
Du als Elternteil kannst die Entwicklung deines Kindes zu einem sozial denkenden und handelnden Menschen also durchaus beeinflussen.
Wie ihr in der Familie miteinander umgeht und wie ihr über andere Menschen vor eurem Kind sprecht, wird seine Vorstellung von sozialem Verhalten prägen. Ein erster Schritt ist also, in sich zu gehen, und die eigenen Verhaltensweisen einer strengen Prüfung zu unterziehen. Dass das mitunter der schwerste Part ist, wissen sicherlich die meisten Eltern (uns eingeschlossen).
Mit durchdachtem Spielzeug kannst du dein Kind zusätzlich früh in die für dich richtige Richtung lenken. Vielleicht ist bei den folgenden Vorschlägen etwas für euch dabei?
Spielzeug, das “Social Skills” deines Kleinkindes fördert
Andere einbeziehen, sie wertschätzen und sich einfühlen – indem du deinem Kind täglich klarmachst, dass es verschiedenste Lebensrealitäten gibt, setzt du bereits den Grundstein.
Dazu stellst du am besten Spielzeug zur Verfügung, das genau diese Werte vermittelt. Denn wie soll dein Kind zum Beispiel wissen, dass es anders aussehende Menschen oder solche mit Behinderung gibt, wenn sein Spielzeug das nicht widerspiegelt?
Mit den Sets von Fisher-Price Little People kann dein Kind im freien Spiel oder Rollenspiel Alltagssituationen nachspielen und seiner Kreativität freien Lauf lassen.“ Ganz nebenbei werden auch geistige, sprachliche und motorische Fähigkeiten gefördert. Hier findest du eine Auswahl:
Dein Kind kann sich damit seine eigene, inklusive Gemeinschaft schaffen, in der es mit Freunden tolle Abenteuer erlebt. Für Rollenspiele also prima geeignet! Nebenbei lernt es, wie wunderbar Vielfalt ist. Die Figuren sind über 6 cm groß und können daher auch von kleinen Händen ohne Mühe bespielt werden. Gut durchdacht und ansprechend gestaltet, deshalb Daumen hoch von uns!
Wenn dein Kind noch zu klein ist, um sich um ein Haustier zu kümmern, kann es das mit diesem interaktiven Set im fantasievollen Rollenspiel üben. Geräusche und andere nette Features sorgen dafür, dass das Spielzeug lange spannend bleibt.
Ganz nebenbei lernt es ein paar Tiere und ihre Geräusche kennen. Natürlich lässt sich das Set mit den Spielfiguren oben kombinieren. Zusammen geht doch alles leichter, oder nicht?
Fazit
Jedes Kind profitiert auf lange Sicht davon, wenn es soziale Verhaltensweisen vorgelebt bekommt und im Spiel ausprobiert – je früher, desto besser. Und abgesehen vom individuellen Wohlbefinden, dass uns Eltern ja besonders am Herzen liegt, brauchen wir für eine friedliche und funktionierende Gemeinschaft soziale, einfühlsame Menschen.
Natürlich kannst du dein Kleines mit dem richtigen Spielzeug sanft dahin lenken, dass es Spaß an einem wertschätzenden Miteinander hat. Aber vor allem in der Familie, im direkten Umfeld und in Gruppen, in denen mehrere Kinder zusammenkommen, kann es diese unbezahlbaren Fertigkeiten und Werte besonders gut verinnerlichen.
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Quellen
- Das Kita-Handbuch: Sozialkompetenzen – Was sie für die Gegenwart und die Zukunft der Kinder bedeuten können: https://www.kindergartenpaedagogik.de/fachartikel/bildungsbereiche-erziehungsfelder/soziale-und-emotionale-erziehung-persoenlichkeitsbildung/2395/ (abgerufen am 06.03.2023)
- Das Portal für die pädagogische Fachkraft: Sozial-emotionale Entwicklung bei Kindern einfach erklärt: https://www.erzieherin-ausbildung.de/praxis/fachpraktische-hilfe-fachtexte/sozial-emotionale-entwicklung-bei-kindern-einfach-erklaert (abgerufen am 06.03.2023)
- Studie: Damon E. Jones, Mark Greenberg, and Max Crowley; Early Social-Emotional Functioning and Public Health: The Relationship Between Kindergarten Social Competence and Future Wellness: https://ajph.aphapublications.org/doi/full/10.2105/AJPH.2015.302630 (abgerufen am 06.03.2023)