5 Eltern-Tipps für die Baby-Erstausstattung

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Bei der Baby-Erstausstattung gilt: weniger ist mehr. Viele Produkte, die als unverzichtbar angepriesen werden, erweisen sich im Nachhinein als unnötig. Wir verraten dir, welche Dinge in der Anfangszeit wirklich wichtig sind. Die folgenden Tipps sind praxiserprobt und wurden von Eltern für gut befunden.

Ein Säugling braucht Kleidung, einen sicheren Schlafplatz, Nahrung und Windeln. Wie viele Bodys, Strampler und Co. du wirklich benötigst, kannst du unserer Checkliste zur Baby Erstausstattung entnehmen. Aber was braucht ein Baby neben diesen offensichtlichen Dingen noch? Welche Produkte sollten bei der Baby-Erstausstattung nicht fehlen? Wir haben praxiserprobte Eltern-Tipps für dich, die wir in 5 Kategorien eingeordnet haben.

#1 Für den guten Babyschlaf

Mit Empfehlungen für oder gegen das Familienbett, ein Beistellbett oder Schlafen im eigenen Zimmer halten wir uns an dieser Stelle zurück. Jede Familie findet da ihren eigenen Weg. Stattdessen möchten wir dir folgende Produkte für die Baby-Erstausstattung ans Herz legen:

Schlafsack

Mediziner sind sich einig, dass Eltern im ersten Lebensjahr für ihr Baby einen gut passenden Schlafsack verwenden sollten und keine schwere Decke. Ein Schlafsack gilt als eine wichtige Maßnahme zur Prävention des Plötzlichen Kindstods. Denn: Bei einem gut sitzenden Schlafsack bleiben Mund und Nase stets frei. Eine Decke kann verrutschen und die Atemwege bedecken. Außerdem besteht bei einer Decke die Gefahr der Überhitzung – oder umgekehrt das Risiko, dass sich das Kind in der Nacht frei strampelt und friert. Mit einem Schlafsack kannst du hingegen ein sicheres und angenehmes Schlafklima schaffen.

Ein Babyschlafsack ist obendrein praktischer als eine Decke. Du kannst dein Baby nachts einfach im Schlafsack aus dem Bettchen nehmen, wenn du es stillen oder ihm ein Fläschchen geben möchtest. Der Schlafsack sorgt weiterhin für eine mollige Wärme. Das trägt dazu bei, dass dein Baby leichter wieder einschläft.

→ Unser Tipp: Cozy Bedtime Kollektion von LÄSSIG

Die Schlafsäcke der Cozy Bedtime Kollektion von LÄSSIG sind allesamt mit einem TOG-Wert versehen. Der TOG-Wert gibt den Wärmewiderstand von Textilien an. Bei Schlafsäcken gibt er Auskunft über die Wärmeisolation. Je höher der Wert, desto wärmer hält der Schlafsack. Das TOG-System ist eine tolle Sache, um uns Eltern bei der Wahl des passenden Babyschlafsacks zu unterstützen. Denn wenn du den TOG-Wert eines Schlafsacks kennst, kannst du mit einer darauf abgestimmten Kleidung und unter Berücksichtigung der im Schlafzimmer herrschenden Raumtemperatur ein ideales Schlafklima erzielen.

Die Cozy Bedtime Kollektion beinhaltet Sommerschlafsäcke und Winterschlafsäcke, aber auch solche, die du je nach Unterbekleidung das ganze Jahr hinweg nutzen kannst. Die passende Unterbekleidung kannst du sogar direkt mitbestellen, denn die LÄSSIG-Kollektion umfasst auch Kurz- und Langarmbodys. Auf der LÄSSIG-Homepage findest du eine praktische Übersicht über die empfohlenen TOG-Werte und Kleidungskombinationen für jede Jahreszeit.

Die Schlafsäcke der Firma LÄSSIG punkten jedoch nicht nur durch die exakte TOG-Wert-Angabe und die Möglichkeit, passende Unterbekleidung mitzubestellen. Sie sind zudem überaus praktisch. Dank des langen, durchgängigen Reißverschlusses müssen sie beim nächtlichen Wickeln nur im unteren Bereich geöffnet werden. Du musst den Schlafsack nicht ausziehen. Das verringert das Risiko, dass dein Kind beim An- und Ausziehen vollständig wach wird.

Weißes Rauschen

Weißes Rauschen kann Eltern vor allem in der Anfangszeit den Schlaf retten. Denn weißes Rauschen erinnert Babys an die Geräusche, die sie im Mutterleib bis zur Geburt täglich 24 Stunden hörten. Babys assoziieren mit dem Geräusch ein Gefühl von Zufriedenheit und Sicherheit. Weißes Rauschen kann daher ein echtes Wundermittel gegen Einschlafprobleme sein.

→ Unser Tipp: Weißes Rauschen downloaden

Klingt zu schön, um wahr zu sein? Nicht nur wir haben die Erfahrung gemacht, dass es tatsächlich funktioniert. Viele Eltern berichten, dass ihr Baby bei weißem Rauschen sanft einschlummert. Probiere doch einmal aus, ob es auch deinem Baby (und somit euch) zum ersehnten Schlaf verhilft. Hier kannst du weißes Rauschen ganz bequem im MP3-Format downloaden. 

Es gibt auch Kuscheltiere, die solche Geräuschmodule bereits integriert haben, wie den Schlummer-Otter oder myhummy.

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#2 Unterwegs mit dem Baby

Ein Ausflug mit Baby gleicht einem Umzug – zumindest gefühlt. Gut, dass es einige praktische Helferlein gibt, die uns Mamis und Papis den Alltag erleichtern. Unsere Eltern-Tipps für unterwegs:

Wickelrucksack

Ausflüge können mit einem Neugeborenen zur Herausforderung werden – vor allem spontane. Daher solltest du stets ein gepacktes „Köfferchen“ griffbereit haben, mit dem du unterwegs für alle Eventualitäten gewappnet bist. Viele Eltern schwören hierbei auf eine Wickeltasche. Deutlich praktischer und vor allem rückenschonender ist jedoch ein Wickelrucksack.

→ Unser Tipp: Wickelrucksack “Slender Up” von LÄSSIG

Der Slender Up Backpack der Firma LÄSSIG bietet viel Stauraum. Hier hast du nicht nur ausreichend Platz für Feuchttücher, Windeln, Wechselklamotten und Co., sondern kannst sämtliche Utensilien auch noch in praktischen Netztaschen und Fächern separat verstauen. Dadurch sorgst du für Ordnung und hast dank der großen Öffnung des Rucksacks stets alles griffbereit. Auch für Fläschchen und Babygläschen bietet der Wickelrucksack praktische Lösungen. Sie können separat und auslaufsicher in einem isolierten Flaschenhalter sowie in einer speziellen Gläschenhalterung verstaut werden.

Besonders praktisch: Der Slender Up Wickelrucksack verfügt über eine wasserabweisende Wickelunterlage. Du musst also keine separaten Wickelunterlagen einpacken. Besonders sinnvoll: In einem wasserabweisenden Feuchtfach kannst du außerdem nasse Kleidung sicher aufbewahren.

Der LÄSSIG-Wickelrucksack ist wirklich ein Platzwunder und der ideale Begleiter für unterwegs. Dank seiner gepolsterten Rückenpartie und seiner gut sitzenden Schultergurte kannst du ihn auch auf längeren Ausflügen bequem auf dem Rücken tragen. Alternativ kannst du ihn am Kinderwagen festmachen, denn er verfügt praktischerweise auch über eine Kinderwagenbefestigung. Und falls der Slender Up Backpack mit auf eine große Reise kommt, lässt er sich mithilfe einer Schlaufe ganz bequem an einem Trolley anbringen.

Babyschale mit Isofix und Kinderwagenadapter

Wenn du dich für eine Babyschale mit Isofix entscheidest, sparst du dir das umständliche Hantieren mit dem Gurt. Du kannst die Babyschale einfach auf die im Auto verbleibende Isofix-Basis klicken – fertig. Lege dir am besten auch einen Kinderwagenadapter für deine Babyschale zu. Ein solcher Adapter ist Gold wert. Falls dein Schatz während der Fahrt einschlummert, kannst du ihn in der Babyschale aus dem Auto nehmen und die Schale direkt auf dem Kinderwagen befestigen. Dein Kind schläft bestenfalls einfach weiter. Wichtig: Babyschale und Kinderwagen müssen kompatibel sein, wenn du einen Kinderwagenadapter nutzen möchtest. Das solltest du vor dem Kauf prüfen.

→ Unser Tipp: Cybex Cloud T i-Size

Mit dem Cybex Cloud T i-Size, der dazugehörigen Isofix-Station Cybex T Base und einem kompatiblen Kinderwagenadapter machst du nichts verkehrt. Die Babyschale wurde beim großen Babyschalen-Test der Stiftung Warentest (10/2023) mit der Gesamtnote 1,7 zum Testsieger gekürt. Sie verfügt über einen praktischen Neigungsmechanismus, der es dir ermöglicht, dein Baby bequem hinzulegen – während der Fahrt in eine mittlere Liegeposition, außerhalb des Autos sogar in eine ergonomisch flache Liegeposition. Dadurch wird die Wirbelsäule deines Babys entlastet.

Tragehilfe

Babys möchten ganz nah bei Mama oder Papa sein – am besten rund um die Uhr. Aus evolutionsbiologischer Sicht ist das ein ganz natürliches Verhalten. Früher wären Säuglinge verhungert, erfroren oder von wilden Tieren gefressen worden, hätten ihre Eltern sie nicht bei sich getragen. Daher suchen sie auch heute noch instinktiv die Nähe zu jemandem, der sie beschützt, wärmt, nährt und für ihr Wohlergehen sorgt. Eng an Mama oder Papa geschmiegt, fühlen sich vor allem Neugeborene am wohlsten. Mit einer Tragehilfe kannst du das Nähe- und Sicherheitsbedürfnis deines Babys jederzeit stillen. Du kannst dein Baby ganz dicht bei dir tragen und hast dennoch beide Hände frei für Alltagsaktivitäten wie Einkaufen oder Aufräumen.

→ Unser Tipp: Elastische Tragehilfe verwenden

Tragetücher gelten als besonders weich und kuschelig. Das Anlegen kann für ungeübte Eltern jedoch eine Herausforderung sein. Babytragen lassen sich deutlich schneller umschnallen. Allerdings sind sie nicht immer für Neugeborene geeignet. Grundsätzlich haben beide Optionen ihre Vorteile, aber auch Nachteile. 

Wir haben gute Erfahrungen mit elastischen Tragehilfen gemacht. Sie lassen sich ähnlich unkompliziert anlegen wie eine Babytrage, bieten deinem Baby jedoch den vollen Kuschelfaktor eines Tragetuchs. Mit Modellen wie der Embrace Neugeborenentrage von Ergobaby kannst du dein Baby ab der Geburt ganz unkompliziert, bequem und rückenschonend bei dir tragen. Wichtig: Achte beim Kauf einer Tragehilfe unbedingt darauf, dass sie die Anhock-Spreizhaltung beim Tragen unterstützt.

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#3 Babypflege

Babyhaut ist zart, aber empfindlich. Eine gute Pflege ist wichtig, um die Haut zu schützen. Wir empfehlen daher folgende Artikel für die Baby-Erstausstattung:

Babybadewanne

Natürlich kannst du dein Baby auch im Waschbecken baden oder einfach gemeinsam mit deinem Kind in die Badewanne steigen. Aber: Das Waschbecken funktioniert nur kurzzeitig, denn Babys werden schnell zu groß. Und das gemeinsame Baden in der normalen Badewanne ist mit einem deutlich größeren Aufwand verbunden. Abgesehen davon: Länger als 5 bis 10 Minuten sollten Babys anfangs nicht in der Badewanne bleiben, da sie leichter auskühlen. Für diese kurze Badedauer die komplette Badewanne zu befüllen, macht wenig Sinn. Daher ist die Babybadewanne für viele Eltern eben doch ein Must-have bei der Baby-Erstausstattung.

→ Unser Tipp: Babybadewanne statt Badeeimer

Badeeimer bieten den Vorteil, dass du weniger Wasser benötigst. Allerdings sind sie etwas umständlicher in der Handhabung. Zum einen, da du dein Kind beim Baden im Badeeimer am Kopf halten musst. Das kann ein wenig seltsam anmuten. Zum anderen, da du bei einem Badeeimer schlechter an die Hautfalten herankommst. Abgesehen davon wachsen Babys schnell aus einem Badeeimer heraus.

Wesentlich mehr Komfort und Spaß bringt eine Babybadewanne. Dein Baby kann darin nach Herzenslust strampeln und planschen, während es entspannt auf deinem Unterarm liegt. Du kannst es mit deiner freien Hand unkompliziert auch in den Hautfalten abwaschen. Mit einer Babybadewanne kommen die meisten Eltern besser zurecht.

Badetuch

Babys lieben es, nach dem Baden eng in ein warmes Badetuch gewickelt zu werden und mit Mama oder Papa zu kuscheln. Ideal sind Badetücher mit Kapuze. Denn über den Kopf verlieren Babys die meiste Wärme. Viele Eltern empfehlen Badetücher, die sich zum Pucken eignen. Durch das Pucken fühlen sich Säuglinge nach dem Baden besonders sicher und geborgen.

→ Unser Tipp: Kinder Kapuzenhandtuch aus Mull von LÄSSIG

Das LÄSSIG Kapuzenhandtuch ist besonders weich und kuschelig. Es besteht zu 100 Prozent aus Baumwolle, ist atmungsaktiv und somit besonders sanft zur Babyhaut. Durch seine quadratische Form (90 x 90 cm) eignet es sich wunderbar zum Pucken und bietet deinem Baby ein wohliges Gefühl – fast wie im Mutterleib. Die integrierte Kapuze schützt den Kopf- und Nackenbereich vor Zugluft und dein Baby vor dem Auskühlen.

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#4 Sanfte Beruhigung

Babys sind vielen Reizen ausgesetzt, die sie verarbeiten müssen. Manchen Babys gelingt es schon früh, sich selbst zu regulieren. Viele Babys benötigen dabei jedoch Unterstützung. Am besten kommen Säuglinge bei Mama oder Papa zur Ruhe. Zur sanften Beruhigung zwischendurch haben viele Eltern (ja, auch wir!) jedoch gute Erfahrungen mit folgenden Produkten gemacht:

Babywiege

In einer Babywiege werden Babys sanft hin und her geschaukelt. Das weckt Erinnerungen an die unbeschwerte Zeit im Mutterleib. Dein Baby fühlt sich sicher und geborgen und kommt zur Ruhe. Für den Anfang eignen sich Babywippen, die von Mama und Papa in Bewegung gesetzt werden und nur leicht schaukeln. Zu intensive Bewegungsreize können in den ersten Monaten eine Überstimulation bewirken. Für ältere Kinder kann es dann ruhig eine Babywippe sein, die das Kind selbst in Bewegung setzen kann.

→ Unser Tipp: Ergobaby Evolve 3-in-1 Bouncer

Der Ergobaby Evolve 3-in-1 Bouncer ist bereits für Neugeborene geeignet, da er über einen herausnehmbaren Neugeborenen-Einsatz verfügt. Er erfüllt alle Kriterien, die eine Babywiege in den ersten Monaten erfüllen sollte. Du kannst den Evolve 3-in-1 Bouncer aber auch noch bis ins Kleinkindalter nutzen. Er verfügt über drei verschiedene Neigungsvarianten und „wächst“ dadurch mit. Dein Kind hat also sehr lange Spaß an dieser Wiege.

Babyhängematte

Durch das sanfte Schaukeln in einer Babyhängematte fühlen sich Babys sicher und geborgen. Das Prinzip ist das gleiche wie bei einer Babywiege: Die schaukelnden Bewegungen erinnern dein Baby an die Zeit im Mutterleib. Auch dort wurde es sanft im Fruchtwasser hin und her geschaukelt – mit jeder deiner Bewegungen.

Eine Babyhängematte simuliert jedoch nicht „nur“ die Bewegungen, die dein Kind als Fötus spürte. Gleichzeitig bietet sie deinem Baby eine Begrenzung. Auch das gibt ihm Sicherheit. Denn auch im Mutterleib war dein Kind begrenzt. Einige Säuglinge haben daher nach der Geburt zunächst große Probleme damit, dass sie um sich herum keine Grenzen spüren. Mit einer Babyhängematte kannst du diese Grenzen simulieren. Durch die Enge und das sanfte Schaukeln schlummern viele Babys in der Babyhängematte sogar entspannt ein.

→ Unser Tipp: Swing2Sleep Federwiege

Wir haben gute Erfahrungen mit der Swing2Sleep Federwiege gemacht. Dein Baby liegt darin wie in einer Hängematte und wird vom Stoff der Federwiege eng umschlungen. Diese Begrenzung gibt ihm Sicherheit. Gleichzeitig sorgt der Motor der Swing2Sleep für sanfte Schwingungen, die eine beruhigende Wirkung haben.

Die Swing2Sleep ist mit einem Gestell erhältlich, sie kann aber auch mit einem Deckenhaken oder einer Türklammer im Zimmer befestigt werden. Praktisch: Du musst die Hängematte nicht zwingend kaufen, sondern kannst sie auch mieten.

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#5 Gutes für Mama UND Baby

Zum Schluss möchten wir dir zwei Dinge ans Herz legen, mit denen du nicht „nur“ deinem Baby, sondern auch dir etwas Gutes tun kannst:

Stillkissen

Ein Stillkissen macht das Stillen besonders bequem. Es ermöglicht deinem Baby und dir eine wunderbar entspannte und rückenschonende Position. Dadurch kannst du diesen innigen Moment der Nähe nicht nur besonders genießen, sondern gleichzeitig Rückenschmerzen und Verspannungen vorbeugen.

→ Unser Tipp: Festeres Stillkissen verwenden

Auf einem festeren Stillkissen sinkt dein Baby nicht ein. Es liegt stabil und entspannt auf Brusthöhe. Das erleichtert dir das Anlegen und deinem Baby das Saugen. Darüber hinaus kannst du mit einem festeren Stillkissen noch rückenschonender in einer aufrechten Stillposition stillen als mit einem weichen Stillkissen. Da das Kissen nicht wesentlich nachgibt und dein Baby nicht einsinkt, kommst du gar nicht erst in die Versuchung, „nachzurutschen“ und letztlich doch eine krumme Position einzunehmen. Ein festeres Stillkissen sorgt auch bei einer längeren Stilldauer für ausreichend Stabilität.

Pezziball

Ein Pezziball (Gymnastikball) kann eine wunderbare Beruhigungshilfe für das Baby sein. Gleichzeitig ermöglicht er uns Mamis unseren Sport. Für uns gehört er daher definitiv zur Baby-Erstausstattung dazu.

Mit einem Pezziball kannst du sanfte Bewegungen simulieren. Nimm dein Baby auf den Arm oder in eine Babytrage, setze dich auf den großen Ball und lass dein Becken kreisen. Alternativ kannst du auch leicht auf und ab „hüpfen“. Durch die dezenten rhythmischen Bewegungen fühlt sich dein Baby in die Zeit im Mutterleib zurückversetzt. Es wird ruhiger und kann entspannen. Auch dir tut das Schaukeln auf dem Pezziball gut. Durch sanfte Übungen mit dem Pezziball kannst du deinen Beckenboden stärken und die Rückbildung fördern. Bitte deine Hebamme, dir verschiedene Übungen zu zeigen.

→ Unser Tipp: Auf die richtige Größe achten

Achte beim Kauf eines Pezziballs darauf, dass er die richtige Größe hat. Die passende Größe kannst du anhand deiner Körpergröße bzw. anhand der Länge deiner Unterschenkel ermitteln. Als grobe Richtlinie: Eine Frau, die zwischen 1,55 und 1,75 Meter groß ist, braucht in der Regel einen 65 Zentimeter großen Ball. Achte außerdem auf die Belastbarkeit. Der Pezziball sollte bis 250 Kilogramm oder besser 500 Kilogramm aushalten. Wichtig ist, dass er nicht platzen kann. Er sollte als berstsicher bzw. platzsicher gekennzeichnet sein.

Welche Dinge gehören für euch unbedingt zur Baby-Erstausstattung dazu? Habt ihr weitere Tipps, die ihr anderen Eltern mit auf den Weg geben möchtet? Wir freuen uns über eure Kommentare!

Quellen