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Das ändert sich für Familien im September 2023

Das aendert sich fuer Familien im September 2023 - Das ändert sich für Familien im September 2023
Die ein oder andere Neuerung im September 2023 entlastet Familien. / Bild ©Monkey Business, Adobe Stock

Günstiger Reisen, sinkende Gas- und Strompreise und Fristen: Wir haben zusammengetragen, was sich ab dem 01.09.23 für euch ändert. 

Steuererklärungsfrist für 2022 läuft Ende September ab

Wer seine Steuererklärung für das vergangene Jahr bisher nicht gemacht hat, sollte jetzt Gas geben. Denn für die verpflichtende Einkommenssteuererklärung 2022 läuft am 30. September die Frist für Privatpersonen ab. Da dieser Tag aber ein Samstag ist, ist der letzte Abgabetag tatsächlich der 2. Oktober 2023. 

Änderungen im Steuerportal Elster

Und wer das Steuerportal Elster des Finanzministeriums nutzt, muss sich jetzt auf Änderungen bei der Speicherung von E-Mails einstellen: Ab dem 18. September 2023 werden nur noch wichtige Mails gespeichert. Eigene Dokumente sollten Nutzer nun besser selbst sichern. Am besten ins eigene Postfach schauen, denn darüber wurden Elster-Nutzer bereits per Mail informiert.

Über das Elster-Portal können nicht nur Steuererklärungen erstellt, sondern auch wichtige Bescheinigungen empfangen werden.

Das ändert sich bei der Kfz-Zulassung

Die Digitalisierung der Kfz-Zulassung kommt im September 2023. Kfz-Halterinnen und Halter können dann alles online beantragen. Die Plaketten für die Nummernschilder werden binnen zehn Tagen per Post geschickt. Solange reicht der digitale Bescheid als Zulassungsnachweis. Den Service können auch Autohäuser und gewerbliche Zulassungsdienste nutzen. Es wird noch geprüft, wie Missbrauch verhindert werden kann. Plaketten könnten schließlich beim Postversand verschwinden.

Antrag auf Härtefallfonds bis Ende September

Personen, deren Rente nur knapp die Grundsicherung erreicht, können finanzielle Hilfe von der Bundesregierung erhalten. Wer diese Unterstützung aus dem sogenannten Härtefallfonds erhält, hat noch bis zum 30. September 2023 die Möglichkeit einen Antrag stellen. Der Fonds richtet sich an Menschen, die von der Ost-West-Rentenüberleitung betroffen sind, ebenso wie an jüdische Kontingentflüchtlinge und Spätaussiedler.

Berechtigte können eine Unterstützung von bis zu 5.000 Euro erhalten.

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BahnCard-Aktion im September für Vielreisende

Nur noch im September 2023: Die Deutsche Bahn bietet über 65-Jährigen und unter 27-Jährigen Rabatte beim Bezug einer BahnCard 100 an. Das Rabatt-Angebot auf die BahnCard 100 für jüngere und ältere Reisende ist aber nicht günstig und eignet sich wahrscheinlich nur für Vielreisende. Der Rabatt beträgt bis zu 31 Prozent, etwa beim Kauf einer BahnCard 100 für junge Leute unter 27 Jahren in der 2. Klasse. Statt regulär 4.339 Euro gibt es die BahnCard für 2.988 Euro. Das Angebot ist inklusive Deutschlandticket und Fahrrad-Mitnahme. 

Anbieter senkt Preise für Strom und Gas

Ab dem 1. September 2023 sollen die Strom- und Gaspreise bei EON sinken. Um durchschnittlich 18 Prozent für Strom und für Gas um 28 Prozent. Laut EON gibt es die Anpassung automatisch, die betroffenen Kundinnen und Kunden seien bereits über die Senkungen informiert worden. Wer Sonderverträge jenseits der Grundversorgung hat, kann auch mit geringeren Kosten rechnen, so der Versorger.

Halogen-Pins werden verboten

Neue kleine Stecklampen dürfen ab dem 1. September 2023 nicht mehr verkauft werden. Das betrifft Niedervolt-Halogenlampen und Hochvolt-Halogenlampen. Nur noch alte Ware darf abverkauft werden. Ersetzt werden die sogenannten Halogen-Pins durch LED-Modelle. Grund ist die Ökodesign-Richtlinie der EU für mehr Energieeffizienz. Für jedes Halogen-Leuchtmittel von der G9-Stiftsockellampe bis zum E27-Schraubgewinde gibt es übrigens passende LED-Alternativen.

Preise für Limonaden steigen

Jetzt wird uns gesunde Ernährung noch leichter gemacht, denn Coca-Cola erhöht die Preise für Süßgetränke. Gründe dafür sind, wie nahezu überall, höhere Kosten für Strom, Gas, Logistik und Rohstoffe wie Plastik oder Aluminium und Zucker.

Quellen

Veröffentlicht von Nina Gaglio

Nina ist Mama eines Grundschulkindes und seit 25 Jahren leidenschaftliche Reporterin und Redakteurin. Angefangen hat alles beim Fernsehen, wo Nina neben ihrem Germanistik, Anglistik und Medienwissenschaften Studium erste Erfahrungen sammeln konnte und dann 12 Jahre blieb. Danach kam viel PR und der Onlinejournalismus dazu. Familien- und Kinderthemen und die Arbeit mit Experten aus diesen Bereichen gehörte auch zum Redaktionsalltag. Und so war es nur logisch, dass Nina nach dem Mutterwerden auch für Parenting-Magazine schrieb.

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