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Du fragst dich, wie Kinder trocken werden und vor allem wann? Befindet sich dein Kind gerade in einer Trocken-Werden-Phase oder würdest du es dir für dein Kind wünschen? Wir zeigen dir verschiedenste Herangehensweisen und Tipps, um dein Kind beim „sauber werden“ bestmöglich zu begleiten.
Das Wichtigste in Kürze
- Kinder werden durchschnittlich mit 33 Monaten (auch nachts) trocken, größere Abweichungen sind die Regel!
- Das Kind muss vorher den sogenannten Reifeprozess im Gehirn abgeschlossen haben, um Ausscheidungen aus Blase und Darm selbstständig kontrollieren zu können.
- Eltern kommt dabei eine begleitende Helfer- und Vorbildrolle zu, aber nicht die des Lehrers.
- Es gibt verschiedenste Methoden des Sauberwerdens. Wichtig ist jedoch, die Individualität, den Willen zur Eigenständigkeit und das Tempo des Kindes zu respektieren.
- Anhand von Reifezeichen lässt sich erkennen, ob dein Kind schon bereit ist zum „trocken werden“.
- Das Verhalten der begleitenden Erwachsenen begünstigt den Prozess des „trocken werdens“ für das Kind.
- Wenn dein Kind mit 5 Jahren noch nicht trocken ist, spricht man vom „Einnässen“: Erst dann ist eine ärztliche Abklärung notwendig.
Wann werden Kinder trocken?
Es wurde in zahlreichen Studien belegt, dass die allermeisten Kinder durchschnittlich bis zum Alter von 28 Monaten (2,5 Jahre) tagsüber und mit 33 Monaten (fast 3 Jahre) auch nachts trocken werden. Dies sind natürlich nur Durchschnittswerte. So kann es sein, dass Kleinkinder in deinem Umfeld oder der Kita des Kindes bereits mit 1 Jahr trocken sind, andere aber erst mit 4 oder 5 Jahren. Ab dem 6. Lebensjahr spricht man vom „Einnässen“, wenn das Kind dann noch nicht trocken ist. Erst dann wird eine Begutachtung des Kindes durch die Kinderarztpraxis angeraten.
Beachte: Die Darmkontrolle wird oft vor der Blasenkontrolle erlangt. Das heißt, dass viele Kleinkinder schon in der Lage sind, ihren Stuhlgang auf Topf oder Klo zu verrichten, bevor das auch mit dem Pipi klappt.
Wann dein Kind trocken wird, hängt primär davon ab, wie weit seine Entwicklungsschritte diesbezüglich sind: Zuerst muss das Kind seine Blase beziehungsweise seinen Darm richtig wahrnehmen können. Es muss merken, dass es ausscheiden muss. Was einfach klingt, ist ein sehr komplexes Zusammenspiel etlicher Sensoren, Nervenbahnen, Muskeln und den entsprechenden Verknüpfungen im Gehirn. Vorher wird die zunehmende Füllung von Blase (oder Darm) nicht bewusst realisiert und es kommt zu spontanem Nässen. So individuell wie jedes Kind ist, so ist es auch seine Entwicklung und dahin gehend das Tempo des „trockenwerdens“.
Die Anzeichen: Ist mein Kind bereit, trocken zu werden?
Du fragst dich, woran du erkennst, dass dein Kind bereit ist, sauber zu werden? Es gibt die sogenannten „Reifezeichen“, die dir dazu Hinweise liefern können. Dein Kind:
- interessiert sich zunehmend für seine Ausscheidungen
- zeigt echtes Interesse am Toilettengang von dir und anderen
- erzählt, dass andere Kinder in der Kita jetzt auf die Toilette gehen
- teilt stolz mit, dass es soeben etwas in die Windel gemacht hat
- möchte keine Windeln mehr/nicht mehr gewickelt werden & fragt nach Unterhosen
- verschränkt die Beine, tippelt auf der Stelle oder hält sich an der Windel fest, wenn es Pippi muss (es spürt jetzt aktiv, dass es „muss“)
- zeigt auf die Windel, wenn es ausscheidet oder „muss“
Benennt oder hat dein Kleinkind eines oder mehrere dieser Anzeichen, kommst du ins Spiel: Es geht los! Deine Unterstützung beim Prozess des „trockenwerdens“ ist gefragt!
Deine Unterstützung: Wie bekomme ich mein Kind trocken?
Du bist mit deiner Frage nicht allein. Viele Eltern möchten gern wissen, wie sie ihr Kind trocken bekommen. Unser Rat: Wenn du die Reifezeichen beobachten konntest, ist es Zeit, das Kind im Prozess des „sauber werdens“ liebevoll zu begleiten. Hier sind unsere Tipps, wie du dein Kind jetzt unterstützen kannst:
- Lass dein Kind, sofern es Interesse zeigt, mit dir zur Toilette gehen.
- Wenn es Lust hat, kann es für dich spülen („Schau mal Papa, ich spül alleine weg!“).
- Wenn es Lust hat, kann es für sich selbst spülen („Da ist meine Wurst, jetzt spül ich sie runter!“).
- Beobachtet nach dem Geschäft deines Kindes, seine Ausscheidungen noch gemeinsam, sofern es das möchte. Meist macht es Kleinkinder sehr stolz, was sie aus ihrem Körper und mit eigener Kontrolle ins WC „gemacht“ haben („Das da ist mein Pipi! Da ist es nass!“).
- Informiere die anderen Bezugspersonen deines Kindes und bitte sie, den Prozess ähnlich wie du zu begleiten.
- Kaufe oder leihe Bücher und Dinge, die das Thema „sauber werden“ spielerisch aufgreifen.
- Die Puppe oder das Lieblings-Plüschtier brauchen auch keine Windel mehr: Baue das Thema in euer gemeinsames Rollenspiel ein.
- Suche mit deinem Kind ein Töpfchen oder einen Toilettenaufsatz aus, welcher ihm gefällt.
- Probiere mit deinem Kleinkind aus, wie man sich auf ein Töpfchen setzt: zuerst vielleicht mit Windel und dann ohne Windel.
- Ziehe deinem Kind Kleidung an, die es alleine schnell und leicht hinunterziehen kann, wie bequeme Hosen mit Gummi-Bund.
- Gehe mit deinem Kind Unterhosen einkaufen und lass es sich seine Unterhosen selbst aussuchen.
- Lobe dein Kind, wenn du merkst, dass es stolz auf sich selbst ist.
- Bleib auch bei Unfällen zu Hause oder in der Kita ruhig und motiviere dein Kind weiterhin.
- Geduld, Vertrauen und Zuwendung sind der Schlüssel.
Der letzte Punkt ist gar nicht so einfach, vor allem, wenn immer wieder etwas daneben geht und von dir als Elternteil Unmengen an Kraft, Ausdauer und Gelassenheit abverlangt werden. Und natürlich: etliche Wäscheberge! Für den Weg hin zum „Sauber werden“ empfehlen wir dir das wissenschaftlich erprobte Motto „Langsam, aber nachhaltig!“
Meist stellen sich nach und nach immer mehr Erfolge ein, gesetzt den Fall das Kleinkind verliert nicht vorher die Lust. Deswegen: Feiere diesen Prozess mit deinem Kind und begleite das freudige Ereignis durchweg positiv und vertrauensvoll, damit es nachhaltig trocken bleiben kann, möchte und wird!
Unsere Empfehlung: Produkte für die trocken-werden-Begleitung
Im Folgenden haben wir einige Buch-Tipps und Produktempfehlungen für dich, die beim Thema „sauber werden“ kindgerecht unterstützen können!
Conni geht aufs Töpfchen
Weil Conni keine Windel mehr tragen möchte, sucht sie sich im Buch Conni geht aufs Töpfchen* mit ihren Eltern ein schönes Töpfchen aus.
Dieses Buch beschreibt aus Sicht des Kindes den Prozess des „sauber werdens“. Ein Buch, was Kinder anspricht, weil sie die Figur kennen und sich mit ihre identifizieren können.
Der Kackofant
Der Kackofant* ist ein richtiger Held: Er hilft mithilfe von Stuhlgang der Feuerwehr beim Löschen oder baut daraus eine riesige Sandburg!
Dieses Buch ist voller melodischer Reime und witziger Anektoden zum Mitlachen über das Thema des Stuhlgangs. Ein Buch, was zum gemeinsamen Schmunzeln anregt.
Wie Kinder sauber werden können
Dieses Buch von Gabriele Haug-Schnabel* begleitet auf sanfte und zugleich wissenschaftlich fundierte Weise Eltern von Kindern, die Desinteresse am „sauber werden“ zeigen oder auch nach 5 Jahren noch nicht so weit sind.
Toilettensitz
Yippie, dein Kind möchte die Toilette oder das Töpfchen nutzen? Dieser Toilettensitz von Boby's* mag als Aufstiegshilfe nicht so bunt und verspielt daher kommen, wie andere Modelle. Aber er ist aus Weichmacher-freiem Polypropylen. Gut, weil dein Kind längere Zeit darauf sitzen wird.
Trainerhöschen
Diese Trainerhöschen von Flyish Direct* sind wie auch andere Modelle vor allem für die Kita praktisch. Denn falls ohne Windel doch etwas daneben geht, musst du nicht 3 Hosen pro Tag waschen.
Stoffwindeln
Diese Stoffwindeln von ALVABABY* machen richtig Spaß, weil sie so farbenfroh sind. Und weil dein Kind seine Ausscheidungen besser spürt, können sie sogar beim sauber werden helfen.
Trocken werden, ohne Druck!
„Trocken werden in 3 Tagen!“ – Wir wollen ehrlich mit dir sein, solche Angebote sind aus entwicklungspsychologischer, pädagogischer und wissenschaftlicher Sicht einfach Quatsch! Befreie dich innerlich von Druck-Gedanken wie diesen, die du womöglich unbewusst auf dein Kind überträgst. Die Entwicklung des sauber-werdens lässt sich von außen nicht beschleunigen! Ganz im Gegenteil:
Kinder profitieren enorm davon, wenn ihre Eltern sie nicht unter Druck setzen. Kleinkindern das „Trocken werden“ beizubringen als Teil der Sauberkeitserziehung, ist schlichtweg nicht möglich. Dein Kind selbst wird sauber werden, wenn es bereit ist und die oben genannten Reifezeichen zeigt. Du hast die Rolle des begleitenden und unterstützenden Vorbilds inne.
Kommentare von Anderen: „Ratschläge sind auch Schläge“
Teilweise entstehen Schwierigkeiten im Sauberkeits-Prozess dadurch, dass Eltern zu sehr auf das hören, was Außenstehende ihnen zum trocken werden raten. „Mein Sohn war schon so früh trocken, warum setzt du deine Tochter nicht einfach aufs Töpfchen?“, Beispiel-Sätze wie diese sorgen für nichts als innerlichen Stress.
Das gezielte Töpfchentraining, also das Kind einfach aufs Töpfchen zu setzen und zu warten, bis etwas kommt, ist ein längst überholte Methode, die nichts mehr mit aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen gemein hat. Im Gegenteil: Sie kann im schlimmsten Fall Entwicklungsrückschritte oder Traumata beim Kind verursachen, weshalb wir dringend davon abraten.
Das Töpfchen ist lediglich ein Angebot, welches dein Kind nutzen kann, wenn es ausscheiden muss. Wir empfehlen daher: Höre immer auf deinen eigenen Instinkt und auf die Signale deines Kindes. Dein Kind weiß, was es gerade benötigt, kann und möchte. Es ist der Experte und im gemeinsamen Zusammenspiel werdet ihr – im Tempo deines Kindes – einen Weg finden, das „Sauber werden“ zu beginnen und abzuschließen.
Was tun, wenn mein Kind nicht sauber werden will?
Dein Kind zeigt bisher keinerlei Interesse oder das Bedürfnis des „Trocken werdens“? Es kann sein, dass es aufgrund einer Reifungsverzögerung noch nicht so weit ist wie andere Kinder: Es hat bestimmte innere Prozesse der Kontrolle über Darm und Blase noch nicht voll entwickelt. Jetzt solltest du, so schwer es dir auch fallen mag, dich zurücklehnen und in den nächsten Wochen und Monaten aufmerksam beobachten, wann die Reifezeichen sichtbar werden. Sobald dein Kind diese zeigt, kannst du beginnen, es beim Trocken werden zu unterstützen.
Wenn dein Kind über 5 Jahre alt, noch nicht trocken ist und unwillkürlich nachts und/oder tagsüber einnässt (mindestens zwei Nächte im Monat), spricht man von einer „Enuresis“. Die vollständige Blasenkontrolle deines Kindes ist noch nicht ausgereift. Wenn es sich auch/stattdessen einkotet, spricht man von „Enkopresis“ und es besitzt noch keine Darmkontrolle. Diese Reifungsverzögerung geht meist mit anderen Problemen wie Schlafstörungen oder Konzentrationsschwächen einher. Hole dir den ärztlichen Rat in deiner Kinderarztpraxis ein und lass diese Symptomatik abklären.
Rückschritte: Was tun, wenn mein Kind wieder einnässt und einkotet?
Auch wenn dein Kind bereits „trocken“ ist, kann es passieren, dass es plötzlich wieder Probleme mit der Sauberkeit hat und auf einmal wieder „einnässt“ oder einkotet. Die Gründe dafür können vielfältig sein. Beobachte die Situation und wenn es über einen langen Zeitraum weiterhin nässt oder kotet, stelle es dem Kinderarzt vor. Dieser wird alle nötigen diagnostischen Möglichkeiten ausschöpfen, um eine etwaige Inkontinenz, Verstopfungen oder psychische Belastungen ausschließen zu können.
Die Blase als sensibles Organ reagiert auf seelische Belastungen. Es ist nicht leicht als Eltern, diese zu identifizieren. Ein Einnässkalender und eine therapeutische Begleitung können hierbei Wegweiser sein, um deinem Kind bei möglichen Belastungen zu helfen.
Von Anfang an trocken: Windelfrei Erziehen
Eine moderne Methode, Kinder beim „Trocken werden“ zu unterstützen, greift bereits kurz nach der Geburt des Babys: die windelfreie Erziehung. Die Neugeborenen werden über der Toilette oder Schüssel abgehalten und sollen so die Fähigkeit stärken, sich vor der Entleerung über Signale bemerkbar zu machen, die sie von Geburt an besitzen.
Diese Fähigkeit verliert sich im Laufe der Monate, wenn die Bezugspersonen die „Signale“ nicht erkennen oder darauf eingehen. Von Eltern verlangt dieses Vorgehen Zeit und maximale Aufmerksamkeit, um die subtilen Zeichen des Säuglings zu erkennen. Diese Erziehung entspringt dem Verlangen nach mehr Natürlichkeit und einem Leben ohne Windeln. Sie ist dadurch sehr umweltschonend, nicht aber unbedingt nervenschonend. Falls du mehr darüber erfahren möchtest, lies gerne unseren Artikel zum Thema windelfreie Erziehung.
Fazit
So individuell wie jedes Kind ist, so ist es auch seine Entwicklung. Auch wenn es Durchschnittswerte gibt, Kinder werden in ihrem eigenen Tempo trocken. Bleibe du als Elternteil im Vertrauen. Sobald du die von uns beschriebenen Reifezeichen bei deinem Kind beobachtest, kannst du mithilfe unserer Tipps beginnen, dein Kind im Sauberkeits-Prozess zu unterstützen.
Vermeide jeglichen Druck, dass es schnell trocken werden muss. Dein Kind selbst vollzieht das „Trocken werden“. Du darfst als Begleiter und Vorbild dein Kind unterstützen. Befreie dich auch von möglicherweise bevormundenden Ratschlägen deiner Mitmenschen und vertraue deiner elterlichen Intuition. Falls es zu Rückschritten oder Schwierigkeiten kommen sollte, bleibe weiterhin zuversichtlich. Falls dein Kind auch nach dem 5. Lebensjahr noch einnässt und keine Anzeichen des Interesses am Trocken-werden zeigt, empfehlen wir dir ärztlichen Rat einzuholen.
Haben dir unsere Tipps zum Thema „Wie Kinder trocken werden“ geholfen? Hast du noch weitere Erkenntnisse oder Methoden, die du mit uns teilen möchtest? Hinterlasse uns gerne einen Kommentar!
Quellen
- Largo, R. (2007). Babyjahre. Entwicklung und Erziehung in den ersten vier Jahren. S. 534 ff. 4. Auflage vom 10.01.2007. Piper Verlag. München
- Renz-Polster, H. (2015): Kinder verstehen. 9. Auflage von 2015. Kösel Verlag. München
- Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (2022). Trocken und sauber werden: https://www.kindergesundheit-info.de/themen/entwicklung/entwicklungsschritte/trocken-und-sauberwerden/ (abgerufen am 21.06.2022)
- Bundeskanzleramt. Sektion Familie und Jugend. Kügerl, Christiane (2022): Was ist „sauber werden“?: https://www.eltern-bildung.at/expert-inn-enstimmen/abenteuer-sauber-werden/ (abgerufen am 21.06.2022)
- Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (19.05.2019): Unterstützung beim Trocken- und Sauberwerden: https://www.gesundheitsinformation.de/unterstuetzung-beim-trocken-und-sauberwerden.2135.de.html?part=einleitung-kt (abgerufen am 21.06.2022)
- Das gewünschteste Wunschkind, Dittmar, K., Seide, K. GbR (2022): TROCKEN WERDEN – WARUM TÖPFCHENTRAINING UNNÖTIG IST; https://www.gewuenschtestes-wunschkind.de/2015/01/toepfchentraining-und-sauberkeitserziehung-warum-wir-Kinder-beim-sauber-werden-nicht-unterstuetzen-muessen.html (abgerufen am 21.06.2022)
- Patrina HY Caldwell Gail Nankivell Premala Sureshkumar, Cochrane Database of Systematic Reviews (2013): Simple behavioural interventions for nocturnal enuresis in children: https://www.cochranelibrary.com/cdsr/doi/10.1002/14651858.CD003637.pub3/full (abgerufen am 21.06.2022)
- Bild: 1075864970 – Oksana Kuzmina / Shutterstock.com
Toller Artikel ich wollte nur mal lesen ob ich einigermaßen so auf dem richtigen Dampfer bin wAs das trocken werden angeht. Ich bleibe bei meinem Weg. Der Artikel ist toll.
Meine Tochter ist jetzt 3,5 Jahre und denkt gar nicht dran trocken zu werden 😅
Sie sagt klipp und klar „aber ich hab ja keine lust“ (… Aufs Töpfchen zu gehen)
Sie hat mir mit 17 Monaten damals sehr deutlich gezeigt wann sie muss, es hat ein paar Tage recht gut geklappt mit dem Töpfchen, dann hat mich der Alltag überholt und wir hatten nicht mehr die nötige Ruhe den Toiletten gang zu festigen.
Mir tut es in der Seele weh wenn ich darüber nachdenk das ich mir nicht einfach die Zeit genommen hab.
Wir müssten sdogar von stoffwindeln auf wegwerf umsteigen da sie einfach schon zu groß ist.
Jetzt müssen wir wohl abwarten bis sie wieder „Zeit dafür findet“
Danke für den schönen „etwas Mut mach“ Artikel.