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Emotionale Gewalt an Kindern: Zeig Zivilcourage und misch dich ein!

Kinder die vernachlässigt werden und unter emotionaler Gewalt leider, brauchen die Hilfe der Gesellschaft. Zeit Zivilcourage.

Am Bahnhof schimpft eine Mutter lauthals auf ihr Kind ein, das beschämt auf der Bank sitzt. Die Umstehenden werfen sich ratlose Blicke zu, die sagen „Das arme Kind…“. Niemand sagt etwas. Szenenwechsel: Ein befreundeter Vater sperrt seinen 3-Jährigen ins Zimmer ein, als er auf der Geburtstagsparty ein anderes Kind beißt. Betretenes Schweigen, während aus dem Kinderzimmer laute Rufe zu hören sind. Warum fällt es uns so schwer, einzugreifen? In diesem Artikel zeigen wir dir, warum Zivilcourage wichtig ist und wie du Kindern helfen kannst, die psychischer Gewalt ausgesetzt sind.

Das Wichtigste in Kürze

Viele Kinder leiden unter emotionaler Gewalt

Psychische Gewalt ist die häufigste Form von Gewalt in der Gesellschaft. Häufig trifft sie Kinder im eigenen Elternhaus. Eine Katastrophe: Denn Kinder sind rein wirtschaftlich, aber auch emotional zutiefst abhängig von ihren Eltern und auf deren Schutz, Fürsorge und Liebe angewiesen.

„Gewalt an Kindern, ob körperlich oder psychisch hat oft lebenslange Folgen und ereignet sich in Deutschland täglich.“ , heißt es in der MDR Dokumentation ‚Der stille Schrei‘ „[…] Deshalb gilt es, wachsam zu sein und Verantwortung zu übernehmen.“

Doch wer schützt Kinder eigentlich vor ihren Eltern, wenn diese – sei es aus Unvermögen oder schlicht aus Überforderung – ihre Kinder verbal attackieren, erniedrigen, bloßstellen oder bedrohen?

„Jetzt halt doch endlich mal deine dumme Klappe!“
„Bist du eigentlich völlig bescheuert?“
„Und wieso heulst du jetzt wie ein Mädchen?“
„Mit dir kann man einfach nirgendwo hingehen. Immer machst du ein Riesentheater. Ich schäme mich für dich“.

Sätze wie diese hast du vielleicht auch schonmal auf dem Spielplatz, in der U-Bahn oder im Einkaufszentrum gehört. Vielleicht nur ein Ausrutscher? Alle Eltern wissen schließlich, dass jedem Mal die Hutschnur reißen kann.

Was ist emotionale Misshandlung?

„Emotionale Misshandlung kennzeichnet ein wiederkehrendes Muster feindseliger, ablehnender, einschüchternder und verbal herabwürdigender, schädigender „Erziehungs-“ Interaktionen.“ Sie spiegeln eine eher negative Grundeinstellung gegenüber dem Kind als vereinzelte Ereignisse. „Gelegentlich werden diese Interaktionen nur in alkoholisierten oder Überforderungssituationen sichtbar. Den Kindern und Jugendlichen wird durch Schmähungen, Herabsetzungen, Lächerlich machen, Einschüchtern oder Ignorieren vermittelt, dass sie wertlos, fehlerhaft, ungeliebt oder ungewollt sind. Wenn diese Verhaltensmuster regelmäßig und als Grundhaltung auftreten, kennzeichnen sie die emotionale Misshandlung also in erster Linie als eine massiv gestörte Beziehung und Interaktionsstörung, die sich psychisch schädigend auf das Kind auswirkt (Danya Glaser, 2002).“

Zivilcourage oder anmaßende Einmischung in die Erziehung anderer?

Eine schwierige Frage. Sich in die Erziehung anderer einzumischen gilt als verpönt. Was wissen wir schon über das Leben und die Hintergründe der anderen und können wir die Situation überhaupt richtig einschätzen? Vielleicht hatte die Mutter einen schlechten Tag? Vielleicht hat sich das Kind wirklich unmöglich benommen?

Ist es noch Erziehung oder schon Gewalt?

Wenn wir uns fragen, ob wir uns in die Erziehung anderer, vielleicht völlig Fremder, einmischen dürfen, ergibt es Sinn unsere Definition von Erziehung kurz zu prüfen.

Empfindest du es als Erziehung, sein Kind anzuschreien und zu demütigen?

Ein Kind ist kein Objekt, sondern ein Mensch mit einem Anrecht auf Integrität. Das Recht auf gewaltfreie Erziehung ist in § 1631 Abs. 2 des Bürgerlichen Gesetzbuches eindeutig verankert. Darin heißt es:

Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig.

Hör auf dein Bauchgefühl!

Psychische Gewalt spüren wir sehr deutlich. Sie fühlt sich an, wie ein dumpfer Schlag in die Magengegend, ein Kloß im Hals, ein Zusammenziehen des Körpers. Wir erkennen sie. Wenn Kinder die Demütigungen ihrer Eltern mit leerem Blick ertragen, fühlt sich das anders an, als ein normaler Streit um eine Tüte Gummibärchen.

Sag etwas!

Körperliche Misshandlungen sind nur die Spitze des Eisbergs und sie gehen oft mit anderen Formen von Gewalt einher. Anteilnahme ist notwendig, auch wenn es sich „nur“ um verbale Gewalt handelt. Sieh hin und hilf, BEVOR etwas passiert. Kinder können sich nicht wehren und sind auf die Hilfe der Gesellschaft angewiesen.

Wir sind immer noch weit davon entfernt, die Gewalt an Kindern ernst genug zu nehmen. Ich glaube es wäre der erste Schritt in die richtige Richtung, wenn jede und jeder sensibler auch die „nur“ emotionale Gewalt am Kind identifizieren und sich einmischen würde.

– Dr. med. Andreas Krüger, Medizinischer Leiter des Traumatherapiezentrums für Kinder Ankerland e.V. – 

Die innere Haltung ist wichtig

Wenn du Zivilcourage zeigst und dich für andere starkmachst, dann geht es darum zu helfen und nicht zu kritisieren. Ja, es ist richtig, dass du die Hintergründe nicht kennst und kein Urteil über die Lebensumstände der Familie fällen kannst. Und das sollst du auch gar nicht.

Die Gründe, warum Eltern ihre Kinder vernachlässigen oder auf welche Art auch immer misshandeln, sind vielfältig. Oft spielen Gewalterfahrungen in der eigenen Vergangenheit eine Rolle. Wenn der Kreislauf nicht durchbrochen wird, wird das Leid über Generationen weitergetragen. Und genau deshalb brauchen diese Familien Hilfe.

Was ist Zivilcourage?

„Im Gegensatz zum militärischen Mut in Kriegssituationen kennzeichnet die Zivilcourage eine Persönlichkeit, die bereit ist, sich in ihrem alltäglichen bürgerlichen Umfeld für die Durchsetzung von Gerechtigkeit und sozialen Normen einzusetzen, auch wenn dies unangenehm oder sogar für die eigene Unversehrtheit problematisch werden könnte. Es handelt sich um ein sozialethisches Verhalten aufgrund von Wertüberzeugungen, das am eindrucksvollsten sichtbar wird, wenn die Integrität einer anderen Person, die Menschenwürde oder Menschenrechte bedroht werden und ein entsprechender Eingriff durch einen mutigen Mitmenschen notwendig wird.“ Quelle: Wikipedia

Aber jeder wird doch mal laut…

Klar, das passiert den besten Eltern. Laut sein, energisch Grenzen setzen, auch mal nicht weiterwissen – alles ganz normal.

Es gibt Eltern, die stehen besonders unter Druck, wenn sie sich im öffentlichen Raum bewegen, weil sie dann noch mehr das Gefühl haben, die Kinder müssten „funktionieren“ und alle Blicke lasten auf ihnen.

Eltern sollten allerdings in der Lage sein, auch in herausfordernden Momenten ein gewisses Maß an Fairness gegenüber ihren Kindern zu bewahren. Gewalt ist Gewalt, egal ob sie aus Unwissen, Überforderung oder Unvermögen geschieht und auch wenn sie keine blauen Flecken hinterlässt.

Wenn du geblitzt wirst, weil du zu schnell fährst, dann sagt auch keiner „Aber jeder fährt doch mal zu schnell.“ Es gibt Kontrollen, damit wir uns im Zweifelsfall daran erinnern, uns rücksichtsvoll zu verhalten. Weil unser rücksichtsloses Verhalten nämlich alle gefährdet.

Was ist Pluralistische Ignoranz?

Ein Vater zerrt seinen Sohn unsanft zum Auto und brüllt laute Beleidigungen. Umstehende Familien drehen sich um und beobachten die Szene. Niemand schreitet ein. Als die Beiden davongefahren sind, fangen die Zuschauer der Szene an zu sprechen. Furchtbar sei das… Das arme Kind… mit so einem Vater…

Aber warum hat niemand den Vater zur Rede gestellt? Angst? Möglich, aber nicht vor dem Vater. Vermutlich handelt es sich um ein Phänomen, das in der Sozialpsychologie als Pluralistische Ignoranz bezeichnet wird. Es beschreibt eine Situation, in der ein Großteil der Gruppe eine Norm insgeheim ablehnt. Weil sich allerdings niemand äußert, glauben sie, dass die Gruppe die Norm akzeptiert. Kurz: Alle halten es für falsch. Niemand schreitet ein, weil niemand einschreitet.

Was soll das schon bringen?

Es braucht also jemanden, der den ersten Schritt macht. Du fragst dich, was das bringen soll?

Vielleicht nichts. Vielleicht veränderst du für ein Kind die Welt. Wer weiß das schon? Erinnerst du dich an das Prinzip der Pluralistischen Ignoranz? Manchmal braucht es nur eine mutige Person, damit die anderen sich auch trauen.

„Was kann einer alleine schon ausrichten?“
… fragte sich die halbe Welt.

Natürlich kann ein Kommentar von dir nicht die Familienverhältnisse eines Fremden neu sortieren. Aber niemand weiß, wie viele Kommentare von hilfsbereiten Personen nötig sind, damit sich eben doch etwas ändert. Manchmal reicht es einfach, jemandem einen Spiegel vorzuhalten, damit er ins Nachdenken kommt. Bei anderen funktioniert das eben nicht. Dann braucht es noch mehr Menschen, die hinschauen und für die Schwächeren einstehen.

Zeigen, dass das nicht normal ist

Kindern, die Opfer psychischer Gewalt sind, werden oft Schuldgefühle gemacht. Sie glauben, dass sie an der Situation selbst schuld sind. „Die Mama sagt, ich bin böse. Sie hat gesagt, wäre ich nicht geboren worden, wäre sie jetzt noch mit Papa zusammen.“
Selbst wenn du nichts am Verhalten der Eltern änderst, so kannst du dem Kind zeigen, dass es nicht normal ist, dass seine Eltern so mit ihm reden. Allein das kann helfen, die Scham zu schmälern.

Wie kannst du bei verbalen Aggressionen eingreifen?

Wer nicht gerade geschulter Kommunikationstrainer ist, fühlt sich womöglich gelähmt, geschockt und hilflos, wenn er Zeuge seelischer Misshandlung wird. Was soll ich sagen?

Gerade, wenn du aufgebrachten Menschen gegenüberstehst, solltest du dir erstmal einen Moment nehmen, um tief durchzuatmen. Ein Schnellschuss geht meistens nach hinten los. Denke daran: Es geht nicht darum, jemanden zu kritisieren, sondern darum, dem Opfer zu helfen. Kritik erzeugt Gegenwehr und noch mehr Frust.

Situationen im Vorfeld entschärfen: Wenn du siehst, dass die Eltern total überfordert sind, kann es helfen, zu signalisieren, dass sie sich nicht schämen müssen für das Verhalten ihrer Kinder. Böse Blicke von Umstehenden, wenn das Kleinkind im Supermarkt einen Wutanfall hat, triggern die Elternscham nur noch mehr.

  1. Mit Ich-Botschaften kannst du deine Gefühle zum Ausdruck bringen, ohne den anderen direkt zu anzugreifen: „Ich bin schockiert, wie Sie das Kind anschreien. Sehen Sie nicht, dass es total eingeschüchtert ist?“
  2. Diskutiere nicht das inhaltlich Gesagte. Das bringt nichts. Bitte stattdessen darum, einen angemessenen Tonfall zu wahren und vernünftig zu sprechen.
  3. Manchmal kann eine gezielte Frage den Angreifer aus seiner Rage herausholen: „Was ist denn genau passiert?“ oder „Wie kann ich Ihnen helfen?“. Diese Fragen bringen die aufgebrachte Person dazu, nachzudenken und holen sie aus der Wut heraus.
  4. Gefühle anerkennen. „Sie haben keinen Grund, sich so aufzuführen“ ist keine kluge Strategie. Stattdessen könntest du sagen: „Ich sehe, dass Sie sehr aufgeregt sind. Sie haben sicher einen Grund dazu. Trotzdem dürfen Sie so nicht mit einem Kind sprechen. Bitte mäßigen Sie Ihren Ton.“
  5. Rufe die Polizei, wenn die Eltern handgreiflich werden. Wenn du Hilfe von umstehenden Personen benötigst, sprich sie direkt an.

Dein Eingreifen sollte immer deeskalierend sein, um das Opfer nicht weiter in Gefahr zu bringen. Lasse dich nicht von einer aggressiven Person zu einem Streit hinreißen.

Es ist gut möglich, dass die angesprochene Person keine Einsicht zeigt. Dennoch kann dein Eingreifen etwas bewirken. Es zeigt, dass die Gesellschaft Ungerechtigkeiten nicht einfach geschehen lässt. Es zeigt den Eltern, dass sie sehr wohl unter Beobachtung stehen und sich nicht alles erlauben können. Und gerade bei Eltern, die sonst nicht notorisch aggressiv sind, kann es helfen – wenn auch im Nachgang – ihren „Erziehungsstil“ zu überdenken.

Bei Freunden, Bekannten und Menschen aus der Umgebung

Wenn du die Personen besser kennst oder häufiger siehst, kannst du besser einschätzen, ob verbale Attacken an der Tagesordnung sind und wo die Gründe liegen. In manchen Situationen hilft ein freundschaftliches „Hey atme mal tief durch, der Junge hat doch gar nichts getan“.

Wenn du vermutest, dass die Familie generell einen Umgang pflegt, der den Kindern schadet, gehe mit den Eltern ins Gespräch. Sage, dass du dir Sorgen machst. Frage die Person, ob sie überfordert ist und biete deine Hilfe an.

In Familienberatungsstellen können die betreffenden Personen lernen, familiäre Konflikte gewaltfrei zu lösen. Eltern, die solche Hilfe in Anspruch nehmen, haben nicht etwa in ihrer Erziehung versagt. Sie treffen eine kluge und erwachsene Entscheidung. Nicht ohne Grund ist auch die Unterstützung von Familien gesetzlich geregelt.

Mehr zum Thema Familienberatung und Familienbildung findest du hier. Kostenlose Angebote in deiner Umgebung findest du über Google. Du kannst auch beim örtlichen Jugendamt nachfragen.

Hier können betroffene Eltern selbst Hilfe suchen:

Nummer gegen Kummer Elterntelefon – Kostenlos und anonym
Mo-Fr: 9 bis 17 Uhr
Di und Do: 17 bis 19 Uhr

Telefon: 0800 111 0550

Weitere Beratungsangebote findest du hier.

Wenn die Eltern immerzu streiten

Auch verbale Gewalt, die sich nicht direkt an die Kinder richtet, kann seelisch belastend sein. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn Eltern unentwegt vor ihren Kindern streiten. Auch wenn sich die Gewalt gegen einen Elternteil richtet, kann das die Kinder in der Familie traumatisieren.

Auch Vernachlässigung ist eine Form von Gewalt

US-Amerikanische Statistiken belegen, dass dort mehr Kinder an Vernachlässigung sterben als an körperlicher Kindesmisshandlung. (Umfangreiche Studien aus Deutschland gibt es bislang nicht.)

Vernachlässigung bedeutet, dass elementare Grundbedürfnisse der Kinder nicht erfüllt werden. Mangelnde Aufsichtspflicht und Schutz vor Gefahren können direkte Folgen, wie Unfälle und Verletzungen haben. Körperliche Vernachlässigung kann ein Mangel an angemessener Kleidung, Hygiene, Gesundheitsvorsorge und Nahrung sein. Zu den emotionalen Grundbedürfnissen, die ein Kind braucht, um sich gesund zu entwickeln, gehören Zuwendung, Liebe, Pflege, Förderung und Anregung.

An wen du dich wenden kannst

Das Landeskriminalamt Berlin, Fachkommissariat für Delikte an Schutzbefohlenen schreibt in seiner Broschüre Was tun wenn – Mißhandelt und vernachlässigt:

„Körperliche und seelische Misshandlung sowie Vernachlässigung treten häufig gleichzeitig auf. Wenn Sie Anhaltspunkte – auch wenn es sich um geringfügige Auffälligkeiten handelt – für eine Misshandlung oder Vernachlässigung haben, können und dürfen Sie schriftlich oder mündlich, notfalls auch anonym, bei jeder Polizeidienststelle Anzeige erstatten.“

Im Notfall wähle die 110!

Meldung beim Jugendamt

Wenn du eine Meldung an das Jugendamt machst, werden die Sachverständigen prüfen, welche Hilfen sie der Familie anbieten können oder einen Besuch zuhause ankündigen. Die Experten schätzen die Situation ein und ergreifen in der Regel angemessene Maßnahmen.

Deine Meldung ans Jugendamt kann anonym erfolgen. Das Jugendamt ist auf Hinweise der Bevölkerung angewiesen, um mögliche Kindeswohlgefährdungen aufzudecken.
Du kannst einfach bei deinem örtlichen Jugendamt anrufen und (anonym) die Sachlage schildern. Bleibe aber bitte möglichst sachlich und halte dich an Fakten statt an Vermutungen.

🎧 Podcast: #59 – Wie du Kindern bei emotionaler Gewalt hilfst

Hör jetzt in diese großartige Podcastfolge mit Thorsten Kröber von Helden e.V. rein – hier gibt es garantiert kein Wischiwaschi, sondern echt gute Tipps. Wenn dir unser Podcast gefällt, dann abonnier ihn doch direkt bei Spotify oder iTunes, um keine Folgen mehr zu verpassen.

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Quellen

✔ Inhaltlich geprüft am 05.08.2024
Dieser Artikel wurde von Janett Scheck geprüft. Wir nutzen für unsere Recherche nur vertrauenswürdige Quellen und legen diese auch offen. Mehr über unsere redaktionellen Grundsätze, wie wir unsere Inhalte regelmäßig prüfen und aktuell halten, erfährst du hier.

Veröffentlicht von Sibylle Grenz

Als Mutter eines quirligen Kleinkindes schreibt Sibylle leidenschaftlich gern über Erziehungsthemen, aber auch Themen aus der Schwangerschaft. Gemeinsam mit unserem Hebammen- und Pädagoginnen-Team arbeitet sie Fragen der babelli-Community auf und beantwortet sie fundiert und praxisnah.

2 Kommentare anderer Nutzer

  1. Hallo Sybille, danke für den tollen Artikel. Ich bin in beiden Situationen schon gewesen – Zuschauerin und Anschreiende – das fühlt sich jedes Mal hilflos an. Mir haben besonders die konkreten Vorschläge, was man sagen kann und wie, geholfen. Allerdings weiß ich nicht, ob ich selbst Hilfe angenommen hätte, nicht jeder Fremde ist vertrauenswürdig. Auch die Eltern-Kummer Nummer ist eine gute Möglichkeit.
    Liebe Grüße und weiter so!

  2. Mir ist erst vor kurzem klar geworden, in wievielen Ländern die Prügelstrafe noch nicht verboten ist. Über die Homepage der „White Hand Kampagne“ des Friedensforschers Franz Jedlicka (der einen Zusammenhang zwischen einer weit verbreiteten Gewalt gegen Kinder und Kriegen herstellt). Traurig!

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