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Kinderzimmer gemütlich machen: 7 Tipps für kleine Wohlfühl-Oasen

Kinderzimmer gemütlich machen: 7 Tipps

Bett, Regal, Kleiderschrank, hier und da ein bisschen Deko – alles da, was man so braucht. Trotzdem will es in eurem Kinderzimmer nicht so recht gemütlich werden? Wir zeigen dir kleine Einrichtungstricks mit großer Wirkung. So wird’s endlich gemütlich im Kinderzimmer!

Was macht ein Kinderzimmer gemütlich?

Das ist oft Geschmacksache. Die einen lieben Farben und Muster, andere mögen es eher clean und aufgeräumt. Es gibt aber einige allgemeine Regeln und Tricks in Sachen Einrichtung, die automatisch für mehr Wohlfühl-Atmosphäre sorgen. Angefangen bei der Farbgestaltung der Wände, über die Auswahl der Möbel bis hin zu Textilien und der Beleuchtung. Dabei können schon kleine Veränderungen große Effekte haben.

Also, ganz egal, ob du ein komplett neues Kinderzimmer planst oder das aktuelle Zimmer nur etwas umgestalten möchtest: hier kommen 7 Tipps, um das Kinderzimmer gemütlich zu machen.

Tipp 1: Die Farbgestaltung

„Lieber Pastell als grell“ 

Gerade Babys und Kleinkinder profitieren von einer ruhigen Umgebung, die sie optisch nicht „erschlägt“. Sanfte Pastelltöne wirken beruhigend und freundlich. Das gilt für die Wandgestaltung, aber auch für Möbel, Textilien und Deko. Beim Einrichten des Baby- oder Kleinkindzimmers solltest du dich deshalb eher für dezente und miteinander harmonisierende Farbtöne entscheiden. Mit hellen Farbnuancen gehst du in Sachen Gemütlichkeit auf Nummer sicher. Aber auch dunkle Farben können im Kinderzimmer gemütlich wirken. Wichtig ist nur, dass sie nicht zu knallig, sondern eher gedeckt sind.

Wandfarben in Rot-, Gelb- und Beigetönen lassen das Zimmer warm wirken. Farbvarianten von Grau, Blau und Grün wirken eher kühl. In Kombination mit weißen oder Naturholz-Möbeln können aber auch sie die perfekte Basis für ein ober-gemütliches Kinderzimmer sein. Die Wände können aber auch einfach weiß bleiben. Vor allem bei kleinen Zimmern läufst du so nicht Gefahr, es optisch weiter zu verkleinern. Damit es trotzdem nicht zu steril und unpersönlich wirkt, können aufeinander abgestimmte Vorhänge, Teppiche und Deko Farbe ins Zimmer bringen.

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Tipp 2: Textilien und Teppiche

„Mit Stoffen nicht geizen“

Stoffe und Teppiche sind wichtige Elemente in gemütlichen Kinderzimmern. Das fängt bei der Fenstergestaltung an. Lange Vorhänge verleihen dem Raum eine besonders behagliche Note. Dezente, leichte Gardinen vor den Fenstern fangen die Sonnenstrahlen ein und tauchen das Zimmer in ein angenehmes Licht. Ansonsten sind Textilien gerade im Schlafbereich ein absolutes Muss. Kissen in verschiedenen Formen und Größen, kuschelige Decken und flauschige Teppiche wirkend besonders einladend. Das Kinderzimmer gemütlich machen auch Stoffgirlanden, Wandteppiche und dekorative Stofftiere.

Tipp 3: Die Beleuchtung

„Mindestens drei Lichtquellen“

Einrichtungsexperten setzen beim Thema Licht auf einen Mix aus Raumbeleuchtung und Lichtakzenten. Eine Deckenlampe sollte den Raum auch bei trübem Wetter und Dunkelheit angenehm ausleuchten. Für die Extraportion Gemütlichkeit sorgen zusätzliche Lichtquellen, die bei Bedarf bestimmte Bereiche erhellen. Das können Wandlampen oder Tischleuchten sein. Hier solltest du natürlich auch auf die Kindersicherheit achten. Eine besonders schöne Wirkung haben auch versteckte Lichtquellen (zum Beispiel mit selbstklebenden LED-Streifen) oder Lichterketten mit warm-weißem Licht. 

Tipp 4: Die Zimmeraufteilung 

„Hier spiel’ ich, da schlaf’ ich“

Um sich wohl und geborgen zu führen, brauchen Babys und Kleinkinder klare Strukturen. Im Kinderzimmer heißt das zum Beispiel, die einzelnen Aktivitätszonen optisch voneinander zu trennen. Zwischen dem Schlaf- und Spielbereich bieten sich offene Regale oder Vorhänge als harmonische Raumtrenner an. Wenn der Platz das nicht hergibt, dann kann sich der Schlafbereich durch eine andere Wandfarbe oder einen Teppich vom Rest des Raums abheben. Auch ein Betthimmel wirkt als klare optische Grenze für die Ruhezone. Ist das Zimmer dafür groß genug, solltest du unbedingt eine Lese- und Kuschelecke gestalten. Egal, ob Tipi oder großes Bodenkissen, eine Kuschelecke wirkt immer einladend und macht das Kinderzimmer gemütlich.

Tipp 5: Ordnung schaffen und halten

„Weniger ist mehr“

Wie schon bei der Farbgestaltung angesprochen, sollte es im Baby- und Kleinkindzimmer optisch eher ruhig zugehen. Für ein harmonisches Gesamtbild ist es hilfreich, Spielzeuge in Kisten und Boxen zu verstauen oder sie hinter Schranktüren verschwinden zu lassen. Das erleichtert auch das Aufräumen. Die meistgenutzten Spielsachen dürfen natürlich im sichtbaren Bereich bleiben. Ganz im Sinne von Montessori kannst du sie zum Beispiel in Griffhöhe in offenen Regalen platzieren. Das regt nicht nur zum Spielen an, sondern gibt dem Raum auch eine persönliche Note. Lies mehr dazu: 12 Tipps für mehr Ordnung im Kinderzimmer

Tipp 6: Verwende natürliche Materialien

„Holz schenkt Wärme“

Möchtest du das Kinderzimmer gemütlich machen, sind Möbel und Deko aus naturbelassenem Holz immer eine gute Wahl. Abgesehen von der Nachhaltigkeit und Robustheit macht es auch optisch was her. Holz strahlt Wärme aus, wirkt freundlich und beruhigend. Auch Einrichtungs- und Dekoelemente aus Bast, Wolle, Sisal oder Kork setzen im Kinderzimmer schöne Akzente. Je „natürlicher“ das Zimmer eingerichtet ist, desto mehr Geborgenheit strahlt es aus. 

Tipp 7: Kindgerechte Deko

„Das ist MEIN Zimmer“

Natürlich darf Deko im Kinderzimmer nicht fehlen. Setze dabei aber lieber auf ausgewählte Eyecatcher, statt jeden Quadratmeter des Zimmers zu dekorieren (siehe Tipp 5). Im Trend liegen insbesondere hübsche Stoff- und Lichterketten-Girlanden. Poster, Wandbilder oder Motiv-Regale sind ebenfalls schöne Hingucker. Dekorative Holzspielzeuge bringen sofort ein heimeliges Flair ins Zimmer. Auch die Lieblingsbücher können als Deko dienen, wenn sie auf Bilderleisten oder in kleinen Bücherregalen präsentiert werden. Bei der Wandgestaltung solltest du die Perspektive deines Kindes einnehmen, schließlich ist es sein Zimmer. Hänge also schöne Bilder und andere Deko vorwiegend auf seine Blickhöhe. Das vermittelt Geborgenheit. Sich wiederholende Farben, Motive und Muster sorgen für ein harmonisches Gesamtbild.

Du benötigst mehr Inspiration? Dann schau dich in den sozialen Netzwerken um. Schöne Ideen gibt es zum Beispiel auf der Instagram-Seite von Fantasyroom oder Kinderzimmerträume. Zahlreiche Fotos und Ideen für moderne Kinderzimmer findest du auch in Online-Wohnmagazinen wie solebich.de oder couchstyle.de.

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Quellen

Veröffentlicht von Carolin Severin

Carolin ist Mama einer Tochter im Kindergartenalter und leidenschaftliche Familien-Redakteurin. Sie beschäftigt sich schon seit 10 Jahren hauptberuflich mit allem, was (werdende) Eltern interessiert. Bei Babelli versorgt sie euch mit Informationen und News rund ums Thema Schwangerschaft. Dabei ist es ihr besonders wichtig, komplexe medizinische Themen verständlich und sensibel aufzubereiten und dabei möglichst Sorgen und Ängste zu nehmen. Dafür arbeitet sie eng mit unserer Expertin Hebamme Emely Hoppe zusammen.

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