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Hitliste: Die 13 besten Babybrei-Tricks anderer Eltern

Baby im Hochstuhl isst Babybrei
Gekleckert wird immer, das ist normal / Bild © Vera Livchak, Gettyimages

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Dein Baby ist nun alt genug, um in die Riege der süßen Babybrei-Löffler aufgenommen zu werden? Herzlichen Glückwunsch – nun wird es spannend. Wir haben die 13 besten Babybrei-Tricks anderer Eltern zusammengetragen, damit die neuen Genussmomente für dich und dein Baby entspannt bleiben.

Auch wenn dein kleiner Spatz noch nicht selbst den Löffel schwingt: manches geht mit erprobten Tricks einfach besser. Insbesondere dann, wenn du den Babybrei selber machen möchtest. Es kommt nämlich nicht nur auf die Zutaten an, sondern auch auf die Aufbewahrungsmöglichkeiten, Haltbarmachung und vieles mehr an.

Tipp 1 – Den richtigen Zeitpunkt wählen

Nimm dir ausreichend Zeit für die Breimahlzeit. Von anderen Eltern kam der Tipp, dass es gerade bei der Umstellung von Fläschchen auf Brei am besten an einem Tag klappt, wenn dein Zeitplan vielleicht nicht gar so eng getaktet ist. Oder du planst die erste Breimahlzeit gleich so ein, dass danach kein Termin beim Kinderarzt oder Ähnliches ansteht.

Ist dein Kind zu müde oder zu hungrig, kann das Babybrei-Löffeln ebenfalls schwierig werden. Fallen dem kleinen Mäuschen fast die Augen zu, wird es eher wenig Brei zu sich nehmen oder sogar lieber nach dem Fläschchen verlangen. Hat es hingegen großen Hunger, wird dein Kind sehr ungeduldig sein, denn als Babybrei-Löffler wird man im Anfangsstadium nicht so schnell satt.

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Tipp 2 – Gekleckert wird immer

Wenn Babys Brei essen, geht immer etwas daneben. Entweder, weil dein Kind den Kopf wegdreht oder sich einfach einen Spaß daraus macht, alles wieder rauszuprusten. Ein Lätzchen (am besten weitere zum Wechseln an der Rücklehne des Hochstühlchens befestigt) reicht da oft nicht aus. Besonders praktisch sind jene Babylätzchen mit “Auffangtasche”

Andere Eltern haben hier sehr unterschiedliche Tipps. Am besten ist es, wenn du deinen Babybrei-Löffler in einem Raum platzierst, bei dem das Saubermachen unkompliziert ist. (Fliesen- oder PVC-Boden zum Beispiel) Also breite deinem Löffelkind nicht den roten Teppich aus, weil es nun seinen nächsten Entwicklungsschritt erreicht hat. Eine Wachstuch-Tischdecke auf dem Tisch ist eine Möglichkeit, um nach dem Essen alles schnell sauber zu bekommen. 

Sofern es warm genug ist, kannst du dein Kind auch einfach im Body füttern. Der lässt sich üblicherweise bei sehr hohen Temperaturen waschen. 

Tipp 3 – Achte auf die Signale

Hat dein Kind genug, wird es den Kopf wegdrehen (oder auch deine Hand mit dem Löffel wegschieben). Es ist wesentlich entspannter, wenn du dieses und andere Signale respektierst. Auch wenn es vielleicht nicht die gesamte Portion aufgegessen hat, dein Kind wird deswegen nicht gleich verhungern. Biete ihm stattdessen später noch einmal etwas an, wenn du merkst, dass es Hunger hat.


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Tipp 4 – Auf die richtige Temperatur kommt es an

Der Mund sowie der Rachenraum deines Babys sind in jeder Hinsicht sehr sensibel. Daher ist es wichtig (wie bei einem Fläschchen), dass du die Temperatur prüfst, bevor du den Brei fütterst. Nimm aber bitte einen eigenen Löffel zum Probieren, damit eventuelle Karieskeime nicht in Babys Mund gelangen.

Alternativ kannst du dir natürlich auch einen Klecks Brei auf den Unterarm kurz über deinem Handgelenk geben. Beachte bitte auch, dass in der Mikrowelle der Brei beim Erwärmen unterschiedlich heiß sein kann.

Tipp 5 – Löffel-Bekanntschaft

Das mag jetzt ein wenig komisch klingen, aber lass dein Kind während der Umstellung auf Brei und Beikost Bekanntschaft mit dem Löffel schließen. Idealerweise schon vor dem ersten Brei. Immerhin ist dieses “Werkzeug” neu und noch unentdeckt.

Allerdings solltest du den Babylöffel nur dort zum Spielen und Entdecken in Babys Händchen geben, wo es gefüttert wird. So lernt dein Baby direkt, dass der Löffel zum Essbesteck und damit zu den Mahlzeiten gehört. 

Tipp 6 – Der richtige Löffel

Für kleine Babybrei-Löffler gibt es entsprechend kleine Löffel, die optimal für den kleinen Mund sind. Doch nicht nur in der Größe sind sie auf die Ansprüche deines Babys angepasst, sondern auch hinsichtlich des Fassungsvolumens. Vergleichsweise flach bieten sie genau jenen Platz für leckeren Brei, der auch wirklich unproblematisch von deinem kleinen Schatz angenommen werden kann.

Es empfiehlt sich, spezielle Babylöffel aus Silikon zu nutzen. Denn sie sind flexibel genug, um Verletzungen in Babys Mund zu vermeiden. Mache einen solchen Löffel maximal gestrichen voll, dann landet nicht die Hälfte auf dem Lätzchen oder anderswo. 

Tipp 7 – Ein Zweitlöffel kann Wunder bewirken

Gerade in der ersten Zeit der neuen Erfahrung beim Essen wird dein Kind immer wieder nach dem Löffel greifen, mit dem du fütterst. Bei dem kleinen Machtkampf kann sich die Mahlzeit ganz schön in die Länge ziehen. Daher ein guter Tipp von anderen Eltern: Nimm gleich zwei Babylöffel. Einen für dich zum Füttern, einen für dein Baby. Dein Kind wird zwar selbst versuchen, den Brei zum Mund zu führen (oder um damit auf den Tisch zu klopfen, ihn mit Mund und Händchen erkunden), doch du hast wieder die Macht und somit die Fütterungshoheit.

Tipp 8 – Alles eine Haltungssache

Dein kleiner Babybrei-Löffler soll unterwegs gefüttert werden, wo es vielleicht keinen passenden Hochstuhl gibt? Dann ist es am sinnvollsten, wenn du dein Kind auf dem Schoß fütterst. Fütterst du mit der rechten Hand, gehört dein Kind auf den linken Oberschenkel, fütterst du mit der linken Hand auf das andere Bein. So kannst du dein Kind in einer entspannten, aber sicheren Position halten und gleichzeitig “zielsicher” mit Brei verköstigen.

Tipp 9 – So öffnet sich der Babymund fast wie von selbst

Nicht immer sind die Kleinen sofort davon überzeugt, dass es etwas Leckeres ist, was da auf dem Löffel ankommt und in den Mund soll. So süß es im ersten Moment auch aussehen mag, wenn dein Baby mit fest zusammengepressten Lippen vor dir sitzt: Zwang ist hier der völlig falsche Weg. Gutes Zureden hilft indes nicht viel, weil dein kleiner Schatz noch gar nicht verstehen kann, was du ihm von “lecker und gesund” erzählst. 

Doch es gibt einen Trick, der nahezu immer funktioniert: Streiche mit dem Löffel ganz zart über die (vorgeschobene) Unterlippe. Vielleicht gibst du auch noch einen Klecks Brei auf die Lippe. Und schon öffnet sich der kleine Mund wie von selbst. 

Tipp 10 – Portionsweises Einfrieren im Eiswürfel-Format

Viele der Eltern, die gleich einen großen Schwung Babybrei selber zubereiten, schwören auf das portionsweise Einfrieren, um den Brei haltbar zu machen. Mittlerweile gibt es auf dem Markt verschiedene Formen, die aus lebensmittelechten Silikon bestehen. Es gibt sie in unterschiedlichen Größen, sodass du auch für etwas ältere Brei-Löffler die richtige Breimenge zur Verfügung hast.

Alternativ lassen sich auch herkömmliche Eiswürfelbehälter und Muffinformen mit Deckel oder Zipper-Beutel nutzen, um den Babybrei portionsweise einzufrieren. Doch Vorsicht: Sofern du Zipper-Beutel zum Einfrieren benutzt, solltest du diese nicht im heißen Wasserbad erhitzen. Denn bei diesem Vorgang können sich Mikropartikel aus dem Kunststoff lösen und gelangen in den Brei. 

Tipp 11 – Einzelne Zutaten einfrieren

Sobald dein Kind mehr als nur einfachen Gemüsebrei als Beikost bekommt, wird es spannend. Was mag dein kleiner Schatz, was mag er nicht? Hier musst du austesten. Einige Eltern haben sich die Mühe gemacht, die Breimahlzeit nicht komplett herzustellen und einzufrieren, sondern die einzelnen Zutaten zu pürieren und separat abzufüllen. 

Tipp 12 – Abwechslung lieben schon die Kleinsten

Bei der Zutatenauswahl kommt es natürlich auf das Alter deines Kindes an. Doch warum sollte es zu Beginn jeden Tag Möhrchenpürre geben? Mach deinen kleinen Babybrei-Löffler ruhig mit anderen Geschmacksrichtungen bekannt, wie unser Beikost – 1×1 zeigt. Gerade zu Beginn der Umstellung auf Brei wird es ohnehin ein experimentelles Unterfangen. Schließlich sind Geschmäcker auch bei den kleinen Wonneproppen ganz verschieden.

Noch mehr Abwechslung verschaffst du deinem Kind mit der Methode, einzelne Zutaten zu garen, zu pürieren und separat einzufrieren. Gerade bei älteren Kindern, die mehr als nur Gemüsebrei bekommen, ist das ideal. Denn dadurch kannst du einzelnen Breizutaten bei Bedarf auch miteinander kombinieren.

Tipp 13 – Mini-Portionen aus dem Glas

Dein Baby schafft noch kein ganzes Gläschen? Dann entnimm am besten nur eine kleine Mini-Portion und stelle den Rest gut verschlossen zurück in den Kühlschrank. Aber Achtung: Das angebrochene Gläschen sollte innerhalb von 24 Stunden aufgebraucht werden. Alternativ kannst du den restlichen Inhalt des Gläschens aber auch wie den selbstgemachten Babybrei in einen geeigneten Behälter umfüllen und einfach einfrieren. 

Ein Schlusswort

Wenn Babys Welt durch den Brei wieder ein Stückchen größer und reichhaltiger wird, verändert sich auch für dich das eine oder andere. Aber es bleibt spannend. Außerdem macht es Spaß, dein Kind an völlig neue Geschmackserlebnisse heranzuführen oder herauszufinden, was es besonders gern mag. Das muss jedoch nicht zwangsläufig nur mittels Brei passieren. Viele Eltern schwören auch auf die breifreie Methode “Baby-led Weaning”. Dabei wird den Kindern (dem Alter entsprechend) eine Art Fingerfood angeboten. Unpüriert landen also Nudeln, oder Karotten in mundgerechten Stücken auf dem Teller und das Baby kann sich sein neues Geschmackserlebnis völlig eigenständig “erarbeiten”.

Für alle anderen Mamas und Papas der kleinen Babybrei-Löffler aber werden die 13 besten Babybrei-Tricks anderer Eltern dabei helfen, diesen Entwicklungsschritt entspannt zu meistern.

Kennst du noch mehr Tricks, wie das Füttern von Brei einfacher und entspannter geht? Hinterlasse und gern einen Kommentar.

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Veröffentlicht von Manuela Schneider

Schon als Erzieherin hat Manuela sich der kleinen und großen Dinge angenommen, die Vorschulkinder beschäftigen. Kreativ gestaltete sie für ihre Mäuse den Kindergartenalltag, sodass jeder Tag ein neues Abenteuer bereithielt. Als zweifache Mama hat sie sich diesen kreativen Einfallsreichtum ebenso beibehalten wie ihr besonderes Verständnis für das Gefühlsleben der Kleinen. Manuela sammelte unsagbar viele nützliche und wertvolle Erfahrungen in der Arbeit sowohl mit Kita-Kindern zwischen 3 und 6 Jahren als auch nach der Wende in Freizeiteinrichtungen für 6- bis 18-Jährige wie den Spielstuben, Kinderkreativ-Workshops und Jugendclubs der Stadt Chemnitz. Seit 2013 hat sie ihr Hobby zum Beruf gemacht und arbeitet als freiberufliche Autorin, die gefühlvoll in Worte fasst, was anderen nur auf der Zunge liegt.

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