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Schwanger werden: 5 Tipps, die wirklich helfen

Schwanger werden - Tipps

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Bist du bereit für ein Baby, kannst du es sicher gar nicht abwarten und möchtest am liebsten sofort schwanger werden. Welche Möglichkeiten gibt es, die Empfängnis zu unterstützen? Wir informieren dich über alles, was du selbst tun kannst, um schwanger zu werden.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die meisten Frauen mit Kinderwunsch werden innerhalb von 6 Zyklen, also recht schnell schwanger.
  • Lerne deinen Zyklus möglichst genau kennen, um deine fruchtbaren Tage vorhersagen zu können.
  • Habt regelmäßig Sex, aber vergesst den Spaß dabei nicht.
  • Eine gesunde Lebensweise erhöht die Chancen auf eine Schwangerschaft deutlich.
  • Vermeide „Genussgifte“, die dir nicht guttun.
  • Sorge für eine gesunde Scheidenflora.
  • Stress ist nicht gesund, scheint aktuellen Studien zufolge aber kein bedeutender Fruchtbarkeitskiller zu sein.

Schwanger werden? Gar nicht so einfach.

Wie wird man schwanger? Von Sex, soviel steht fest. Dass es aber in Wirklichkeit einem kleinen Glücksspiel gleicht, ob sich eine befruchtete Eizelle einnistet oder nicht, ist in unseren Köpfen oftmals gar nicht so präsent. Doch innerhalb eines Zyklus ist eine Frau nur etwa 4 Tage lang fruchtbar. Dieses kleine Zeitfenster besteht an den Tagen um den Eisprung (Ovulation) herum. Wobei selbst Sex an diesen Tagen kein Garant für eine Schwangerschaft ist.

Es braucht meistens mehrere Zyklen

Meist braucht es mehrere Zyklen mit (zufällig oder geplant) perfekt getimtem Geschlechtsverkehr, bevor du schwanger wirst. Man geht davon aus, dass die meisten gesunden Frauen, das heißt Frauen mit normalem Eisprung, innerhalb von drei (68 Prozent) bis sechs Monaten (81 Prozent) schwanger werden, wenn sie darauf hinarbeiten. Innerhalb von 12 Monaten hat sich der Wunsch nach einer Schwangerschaft bei etwa 92 Prozent der Frauen erfüllt.

Beide Partner können etwas tun

Um dem Glück etwas nachzuhelfen, kannst du selbst einiges tun. Am wichtigsten ist es, deinen Menstruationszyklus besser kennenlernen, um deine fruchtbaren Tage bestimmen zu können. Außerdem kannst du deinen Körper mit ein paar Maßnahmen dabei unterstützen, bestmöglich auf eine Empfängnis vorbereitet zu sein. Auch dein Partner kann etwas für seine Zeugungsfähigkeit und gutes Sperma tun und so die Chancen auf eine erfolgreiche Befruchtung deiner Eizelle steigern.

Stift bereit? Jetzt kommen die Tipps zum Schwanger werden!

Bitte beachte: Die folgenden Tipps können nur helfen, wenn du und dein Partner gesund seid und über einen normalen Hormonstatus verfügt. Bleibt eine Schwangerschaft über Monate hinweg aus oder habt ihr die Vermutung einer hormonellen Störung bei einem oder beiden von euch, wendet euch vertrauensvoll an die Frauenärztin und/oder eine Kinderwunschklinik. Wir wünschen euch von Herzen viel Erfolg auf dem Weg zu eurem Wunschkind!

1. Bestimme deine fruchtbaren Tage möglichst genau

Möchtest du schnell schwanger werden, ist das Wissen um deine fruchtbaren Tage essenziell. Je mehr du über deinen ganz individuellen Zyklus weißt, desto besser kannst du den Tag deines Eisprungs vorhersagen. Im Durchschnitt dauert ein weiblicher Zyklus 28 Tage und die Ovulation findet in etwa in der Mitte dieser Zeit statt, also um den 14. Tag herum. Doch Zyklen variieren von Frau zu Frau und auch der Zeitpunkt des Eisprungs kann mal früher, mal später sein. Um schnell schwanger zu werden, reichen diese ungefähren Angaben nicht aus, du musst es genauer wissen.

Die Phase der höchsten Fruchtbarkeit beginnt ca. 3 Tage vor dem Eisprung und endet kurz nach der Ovulation. Schon am Tag nach dem Eisprung sinkt die Wahrscheinlichkeit auf eine Schwangerschaft deutlich.

Um deine fruchtbaren Tage möglichst genau zu bestimmen, gibt es verschiedene Methoden. 

  • Den Eisprung berechnen
    Die Kalendermethode ist die einfachste, aber nicht die zuverlässigste Methode. Wenn man schnell schwanger werden will, bietet sie aber eine gute Basis, um den Zeitpunkt der fruchtbaren Tage zu ermitteln. Probier es doch gleich aus: Eisprungrechner
  • Ovulationstest, um die fruchtbare Tage zu bestimmen
    Ovulationstests gibt es im Handel. Sie messen die Konzentration eines bestimmten Hormons im Urin und können so im Schnitt 1 bis 4 fruchtbare Tage erkennen. 
  • Fruchtbare Tage exakt bestimmen mit den NFP-Methoden:
    NFP steht für natürliche Familienplanung. Durch morgendliche Messung der Basaltemperatur und Beobachtung des Zervixschleims oder Muttermundes können die fruchtbaren Tage genauer bestimmt werden, als bei allen anderen Methoden. Zykluscomputer* oder spezielle Basalthermometer (zum Beispiel von Cyclotest) können dich dabei unterstützen. Hier erfährst du mehr dazu: NFP (Natürliche Familienplanung)

Reguliere deinen Zyklus

Wenn du Zyklusschwankungen oder starke Zyklusbeschwerden hast, solltest du deinen Frauenarzt oder deine Frauenärztin darauf ansprechen. Sie kann feststellen, ob hinter den Beschwerden etwa eine Schilddrüsenunterfunktion, Eierstockzysten oder Endometriose stecken. All diese Dinge können eine Fruchtbarkeit beeinträchtigen, lassen sich aber behandeln. Um deinen Zyklus zu normalisieren, kannst du es zusätzlich mit Mönchspfeffer (Agnus Castus) oder Zyklustees versuchen. Diese Heilpflanzen sind zusammen mit regelmäßiger Bewegung in der Lage, den Hormonhaushalt in einem gewissen Rahmen zu regulieren und damit vorhersagbarer zu machen.

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2. Habt regelmäßig Sex

Um die Chance auf eine schnelle Schwangerschaft zu erhöhen, solltet ihr versuchen in der fruchtbaren Phase alle 2 bis 3 Tage Sex zu haben. Spermien können bis zu 5 Tage in der Gebärmutter überleben und dort auf eine Eizelle warten. Wenn sie im Zweifel also schon kurze Zeit vor dem Eisprung dort „geparkt“ werden, ist das also nicht schlimm. Aber auch außerhalb deiner fruchtbaren Phase sollten du und dein Partner regelmäßig miteinander schlafen. Das hat verschiedene Vorteile. 

Auf Seiten der Männer wirkt sich 1 bis 2 Mal Sex pro Woche positiv auf die Testosteronproduktion aus. Das steigert die Potenz und die Spermienproduktion. Außerdem scheint es so zu sein, dass sexuell aktive Frauen schneller schwanger werden, als Frauen, die selten Sex haben. Erste Vermutungen in der Richtung konnte eine Studie der Indiana University in Bloomington vor ein paar Jahren belegen. Die Wissenschaftler erklärten ihre Ergebnisse damit, dass das Immunsystem sexuell aktiver Frauen sich gegenüber Spermien weniger abwehrend verhält als das Immunsystem abstinenter Frauen. Heißt also: Je häufiger dein Körper in Kontakt mit den Spermien deines Partners kommt, desto gastfreundlicher ist er zu ihnen.

Übrigens scheint auch ein Orgasmus der Frau sich positiv auf die Befruchtung der Eizelle auszuwirken. Durch die Kontraktionen der Gebärmutter am Höhepunkt gelangen Spermien vermutlich leichter zur Eizelle.

Angenehmer Nebeneffekt: Liebevoller Körperkontakt sorgt dafür, dass das Bindungshormon Oxytocin ausgeschüttet wird. Häufig miteinander schlafen, stärkt also auch die Paarbeziehung und wappnet euch bestmöglich für die herausfordernde Zeit des Elternwerdens.

Welche Stellungen, um schnell schwanger zu werden?

Es könnte Vorteile bringen, wenn der Penis möglichst tief in die Scheide eindringen kann. Dennoch sollte die Stellung für euch beide möglichst angenehm sein, damit ihr noch Spaß an der Sache habt und bestenfalls beide zum Höhepunkt kommt.

3. Halte dich gesund und fit

Ein gesunder, fitter Körper ist empfänglicher für eine Schwangerschaft, als ein geschwächter. Das heißt nicht, dass eine Schwangerschaft durch eine ungesunde Ernährung oder durch Krankheiten ausgeschlossen ist. Aber die Fruchtbarkeit, konkret der Hormonhaushalt reagiert doch empfindlich auf Störungen jeglicher Art. Das ist in vielen Fällen wissenschaftlich belegt. Deshalb gilt:

Ernähre dich gesund, das heißt frisch und ausgewogen.

Laut einer Studie aus dem Jahr 2007 ist folgende Ernährungsweise bei Kinderwunsch besonders förderlich, um schnell schwanger zu werden:

  • Viele Vitamine, das heißt also Obst und Gemüse, hauptsächlich in Form von Rohkost
  • Viele Ballaststoffreiche Lebensmittel
  • Viele eisenhaltige Lebensmitteln
  • Öfter fetthaltige und keine fettreduzierten Milchprodukte
  • Gelegentlich Fleisch
  • Wenig Zucker, Weißmehl-Produkte und gehärtete Fette (z.B. aus Margarine, Chips oder Keksen)
  • Gegebenenfalls zusätzlich Vitaminpräparate und Nahrungsergänzungsmittel, insbesondere Folsäure (Lies mehr dazu: Folsäure bei Kinderwunsch)

Bewege dich regelmäßig, besser noch: Treibe moderaten Sport.

Regelmäßige Bewegung hält den Körper gesund. Mehrmals die Woche moderat Sport treiben, fördert das Herz-Kreislauf-System, stärkt die Durchblutung und tut auch der seelischen Verfassung gut. Dafür eignen sich besonders Ausdauersportarten, wie Nordic Walking, Jogging, Wandern oder Schwimmen. 2012 zum Beispiel ergab eine dänische Studie, dass normalgewichtige Frauen bei moderatem Training schneller schwanger wurden als Frauen ohne regelmäßige sportliche Aktivität.

Achte auf dein Gewicht.

Inzwischen ist wissenschaftlich gut belegt, dass starkes Übergewicht (BMI >30) die Fruchtbarkeit genauso beeinträchtigt wie starkes Untergewicht (BMI < 18,5). Beides kann zu hormonellen Störungen führen, die eine Empfängnis erschweren oder unmöglich machen. Lass deinen Babywunsch die schönste Motivation dafür sein, etwas für deine Gesundheit zu tun und dein Gewicht zu normalisieren. Achte aber darauf, dass du dies auf gesundem Weg tust, also über eine ausgewogenere Ernährung und Sport. Radikalkuren und -diäten könnten den Hormonhaushalt zusätzlich durcheinanderbringen und tragen auch nichts zu deiner langfristigen Gesundheit bei.

Überprüfe deine Medikamente

Die Einnahme mancher Medikamente können negative Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit haben. Nimmst du regelmäßig Medikamente, sprich mit deinem Arzt darüber, ob diese den Hormonhaushalt deines Körpers durcheinanderbringen könnten. Eventuell gibt es verträglichere Alternativen, um schwanger zu werden.

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4. Übe dich in Verzicht

Zu einem gesunden (und fruchtbaren) Lebensstil gehört es auch, auf Substanzen und sogenannte Genussgifte zu verzichten, die deinem Körper nicht guttun. Dazu gehören:

  • Alkohol: Zu viel Alkohol hat negative Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit, sowohl bei Männern als auf bei Frauen. Gelegentlich ein Glas Wein am Abend oder ein kühles Bier stellt jedoch kein Problem dar. In einer dänischen Studie zeigte sich, dass ein moderater Alkoholkonsum bei Frauen (in dem Fall 2 Drinks pro Woche) dem Kinderwunsch nicht im Wege steht.
  • Zigaretten: Nikotin beeinträchtigt erwiesenermaßen die Fruchtbarkeit bei Frauen und Männern. Man geht davon aus, dass das Rauchen von täglich 20 Zigaretten die Wartezeit auf eine Schwangerschaft im Vergleich zum Nichtrauchen verdoppelt! Möchtest du schwanger werden, solltest du also dringend aufhören zu rauchen. Spätestens, wenn du wirklich schwanger bist, musst du dem Glimmstängel der Gesundheit deines Kindes zuliebe sowieso Adé sagen. Also starte am besten gleich heute noch mit dem Rauch-Stopp.
  • Drogen: Drogen stehen im Verdacht, den Hormonhaushalt zu verändern und damit die Fruchtbarkeit zu gefährden. Das gilt für beide Geschlechter und nicht nur für harte Drogen. Auch Cannabis kann zu einem hormonellen Ungleichgewicht führen, das war zumindest das Ergebnis einer kürzlich veröffentlichten US-Studie. Frauen, die in dieser Untersuchung angaben, Cannabis zu konsumieren, hatten offenbar eine um 41 Prozent geringere Chance, schwanger zu werden als Nichtkonsumentinnen.
  • Fast-Food:  Fast-Food, Tiefkühl- und Fertiggerichte stehen aktuell im Verdacht, die Fruchtbarkeit zu stören. Aber auch hier gilt: Die Masse macht’s. Eine Studie aus den USA gab kürzlich Hinweise darauf, dass es einen Zusammenhang geben könnte zwischen dem täglichen Verzehr solcher Gerichte und einer Unfruchtbarkeit. Die Wahrscheinlichkeit für Fruchtbarkeitsstörungen war bei den entsprechenden Frauen 2- bis 3-mal höher, als bei denen, die kein Fast-Food aßen. Also: lieber selbst kochen und auf verarbeitete Fertigprodukte verzichten.
  • Extreme körperliche Belastung: Moderater Sport hat eine positive Wirkung auf die Fruchtbarkeit. Extreme körperliche Aktivität bewirkt jedoch genau das Gegenteil. Dazu gehören übermäßiges und hartes Sporttraining sowie Schlafmangel. Fahr das Sportpensum also zurück, solltest du aufgrund dessen bereits Zyklusschwankungen haben. Und achte möglichst auf ausreichend Schlaf: 8 Stunden täglich sollten es sein.

5. Sorge für ein gesundes Scheidenmilieu

Eine gesunde Scheidenflora schützt nicht nur vor Infektionen, die die Fruchtbarkeit beeinträchtigen könnten. Sie ist auch Voraussetzung dafür, dass Spermien in der Scheide lang genug überleben, um eine Eizelle befruchten zu können – also um schwanger zu werden. Normalerweise beträgt der ph-Wert im Inneren der Scheide 4,5. In dieser sauren Umgebung halten es Spermien aber nicht lange aus, sie mögen es etwas gediegener. Deshalb verändert sich der ph-Wert in der gesunden Scheide im Laufe des Monatszyklus und steigt zum Eisprung auf neutrale 7 oder 7,5 an. Mit Teststreifen aus der Apotheke kannst du bei Bedarf den ph-Wert deiner Scheide überprüfen.

Tipps für eine gesunde Scheidenflora:

  • Trage atmungsaktive Unterwäsche, am besten aus Baumwolle. 
  • Wechsele deine Unterwäsche täglich, gegebenenfalls auch mehrmals täglich, wenn dein Slip durch hohe Temperaturen oder Sport verschwitzt ist. 
  • Verzichte auf Slipeinlagen, insbesondere auf solche, die mit Düften versetzt sind. Sie sorgen für ein feuchtwarmes Klima, das Pilzen und Infektionen perfekten Nährboden gibt.
  • Keine übertriebene Intimhygiene! Verzichte darauf, deine Scheide mit Seifen, Duschgelen oder Lotionen (dazu zählen auch spezielle Intimseifen) zu reinigen. Die Schleimhäute im Inneren reinigen sich von allein. Es reicht völlig aus, den äußeren Bereich der Schamlippen beim täglichen Duschen mit Wasser abzuspülen.
  • Bei gestörtem Scheidenmilieu: Eine Kur mit Milchsäurebakterien unterstützt den (Wieder)Aufbau einer gesunden Scheidenflora.

Für ein „spermienfreundliches“ Scheidenmilieu gibt es inzwischen sogar besondere Vaginal-Zäpfchen mit Myo-Inositol*. Diese konnten 2020 in einer Studie des Herstellers mit 86 Paaren für einen messbaren Anstieg der Spermienqualität und des Zervixschleims sorgen. Außerdem wurden innerhalb des Untersuchungszeitraums 3 x so viele Paare (19 Prozent) schwanger, als Paare in der Placebogruppe (7 Prozent). Klingt zumindest vielversprechend. Du erhältst die Zäpfchen rezeptfrei in der Apotheke.

Achtung: Die meisten Gleitmittel enthalten Stoffe, die die Spermien noch in der Scheide abtöten. Sie sind also ziemlich ungeeignet, wenn man schwanger werden will. Dies gilt übrigens auch für Speichel. Du musst nicht darauf verzichten, wenn du ausschließlich Produkte verwendest, die bei Kinderwunsch geeignet sind.

Verhindert Stress, schwanger zu werden?

Vielleicht hast du den allseits beliebten Hinweis darauf schon vermisst, wie wichtig es beim Schwangerwerden ist, entspannt zu bleiben? Keine Sorge, wir werden dich nun nicht darüber belehren, dass du am besten einfach den Kopf ausschalten und alles auf dich zukommen lassen sollst. Sicher ist es wichtig, nicht allzu verbissen an die Sache mit dem Schwangerwerden heranzugehen. Trotzdem ist es absolut nachvollziehbar, dass sich eine gewisse psychoemotionale Belastung einstellt, wenn das Wunschbaby monatelang auf sich warten lässt.

Wir wollen dir an dieser Stelle also lieber etwas Druck nehmen: Stress ist zwar nicht gesund, scheint aber kein gefährlicher Fruchtbarkeitskiller zu sein. Solange er sich im Rahmen hält, wirkt er sich aktuellen Untersuchungen zufolge nicht negativ auf die Empfängnis aus. Überschreitet er jedoch ein gesundes Maß, das heißt, leidest du infolgedessen unter Schlafmangel und depressiven Verstimmungen, könnte er den Eisprung hemmen. 

In dem Sinne also: Versuch die Hibbelzeit auf dein Baby gelassen zu nehmen. Habt Spaß im Bett, genießt die Paarzeit, unternehmt viel gemeinsam und versucht positiv in die Zukunft zu blicken. Macht dir das Warten auf dein Baby zu sehr zu schaffen, lasst euch von einem Fruchtbarkeitsspezialisten beraten. Manchmal muss dem Babyglück nur ein wenig auf die Sprünge geholfen werden, damit es schneller mit dem schwanger werden klappt.

Hast du weitere Fragen zum Thema „schwanger werden“? Dann schreib uns einen Kommentar!

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Quellen

✔ Inhaltlich geprüft am 14.02.2024
Dieser Artikel wurde von Emely Hoppe geprüft. Wir nutzen für unsere Recherche nur vertrauenswürdige Quellen und legen diese auch offen. Mehr über unsere redaktionellen Grundsätze, wie wir unsere Inhalte regelmäßig prüfen und aktuell halten, erfährst du hier.

Veröffentlicht von Carolin Severin

Carolin ist zweifache Mama und leidenschaftliche Familien-Redakteurin. Sie beschäftigt sich schon seit über 10 Jahren hauptberuflich mit allem, was (werdende) Eltern interessiert. Bei Babelli versorgt sie euch mit Informationen und News rund ums Thema Schwangerschaft. Dabei ist es ihr besonders wichtig, komplexe medizinische Themen verständlich und sensibel aufzubereiten und dabei möglichst Sorgen und Ängste zu nehmen. Dafür arbeitet sie eng mit unserer Expertin Hebamme Emely Hoppe zusammen.

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