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trackle Erfahrungen: Lohnt sich das?

Trackle Erfahrungen: lila Trackle Sensor und Packung

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Verhütung und Kinderwunsch gehen heute ganz natürlich – ohne Einwirken auf den Hormonhaushalt und lästige Nebenwirkungen. Die beliebteste Methode der natürlichen Verhütung ist die Messung der Basaltemperatur. Doch auch die kommt an ihre Grenzen, wenn nicht akkurat gemessen wird. trackle bietet eine komfortable Lösung, um Kinderwunsch und Verhütung sicher und natürlich zu begleiten. Erfahrungen mit dem Fruchtbarkeitssensor kannst du in diesem Bericht nachlesen.

Wenn du jetzt denkst „trackle“ das kommt mir irgendwie bekannt vor… Dann liegst du damit wahrscheinlich richtig. Vor vier Jahren standen die Gründer vor der Jury der Höhle der Löwen Rede und Antwort. Eine Investition gab es damals nicht, aber wertvolle Erfahrungen. In vier Jahren hat sich viel getan und trackle hat sich als innovatives System zur natürlichen Familienplanung etabliert.

Wozu ist trackle gut?

Mit dem trackle System zeichnest du deinen Zyklus auf und kannst sehen, ob du fruchtbar bist oder nicht. trackle dient also der natürlichen Familienplanung. Du kannst mit trackle deinen Kinderwunsch planen oder verhüten.

trackle hilft dir auch, deinen Zyklus zu verstehen. Wenn deine Wechseljahre kurz bevor stehen, kannst du mit dem System herausfinden, was gerade in deinem Körper passiert.

Frauen mit einer PCO-Diagnose können trackle nutzen, um herauszufinden, ob ein Eisprung stattfindet.

Wie funktioniert trackle?

trackle zeichnet deinen Zyklus auf. Dafür misst ein Vaginalsensor deine Basaltemperatur im Schlaf. Warum? Kurz vor dem Eisprung ist die Körperkerntemperatur am niedrigsten. So kann das Gerät mit hoher Sicherheit voraussagen, wann du schwanger werden kannst und wann nicht.

Außerdem machst du Angaben über die Beschaffenheit deines Zervixschleims. Denn auch der verändert sich innerhalb deines Zyklus. Keine Sorge, du brauchst den weder im Mikroskop untersuchen, noch Romane schreiben. Du tippst einfach auf den entsprechenden Button in der App, zum Beispiel für „trocken, nichts gesehen, zähflüssig, …)

Diese Methode, die zur Verhütung und Kinderwunschplanung dient, nennt sich symptothermale Methode und ist die sicherste Methode der Natürlichen Familienplanung.

trackle auf einen Blick

Du liebst es kurz und knapp? Hier findest du die wichtigsten Fakten auf einen Blick.

Für wen ist trackle geeignet?

Alle Frauen, die eine Periode haben, unabhängig davon wie regelmäßig und lang die Zyklen sind. Dazu gehören auch Frauen in den Wechseljahren und Frauen mit PCO-Syndrom.

Wofür kannst du trackle nutzen?

  • Zyklus kennenlernen und verstehen
  • Fruchtbare Tage und Eisprung erkennen
  • Verhütung (mit Kondom an fruchtbaren Tagen)

Und der Preis?

trackle kostet etwa 193 Euro und du kannst das Gerät ca. 2 Jahre lang nutzen. Im Vergleich ist das gar nicht schlecht. Viele Verhütungscomputer liegen knapp unter dem Preis, haben aber monatliche Folgekosten durch Messstäbchen.

Was ist das Besondere an trackle?

Im Vergleich mit anderen Systemen zur natürlichen Familienplanung hat trackle einiges zu bieten:

  • Auch für Frauen in Schichtarbeit geeignet
  • Auch für Frauen mit unregelmäßigen Zyklen geeignet
  • Sehr exakte Messung der Basaltemperatur
  • Automatische Messung im Schlaf
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Wie sieht das Gerät aus?

Das Besondere an trackle ist sicher die Form der Messung. trackle ist ein etwa tampongroßer Sensor, der vaginal eingeführt und über Nacht verwendet wird. Ein LED-Licht zeigt dir, dass das Gerät funktioniert und eine Mulde hilft beim leichten Einführen und Herausziehen.

Zur Aufbewahrung am Tag dient die Basisstation, ein kleines weißes Gestell. Und damit der Sensor nicht nackig herumsteht, gibt es dafür noch eine Kappe.

Was kann die App?

Die trackle App kann alles, was man von einer modernen Zyklus-App erwartet. Du kannst Angaben zu deiner monatlichen Periode und zur Beschaffenheit des Zervixschleims machen. Hinzu kommen die Temperaturdaten aus dem trackle-Sensor. Daraus ergibt sich dein persönlicher Zyklus-Kalender.

Du kannst deinen Eisprung und deine fruchtbaren Tage sehr exakt bestimmen und beobachten. Natürlich gibt es auch Prognosen für die kommenden Zyklen.

Der Unterschied zu einer herkömmlichen Zyklus-App ist, dass Trackle die symptothermale Methode verwendet, die eine hohe Sicherheit gewährleistet. Zyklus-Apps basieren auf der Kalendermethode, die weniger genau.

Welche Vorteile hat trackle?

Die Messung der Basaltemperatur zur natürlichen Familienplanung ist nichts Neues. Die Methode funktioniert super, wenn gewisse Voraussetzungen stimmen. So muss die Basaltemperatur immer direkt nach dem Aufstehen und im Idealfall im gleichen Zeitfenster gemessen werden.

Gerade Mütter mit Kindern scheitern an der Methode. Wenn das Baby aufwacht und nach seinem Fläschchen schreit oder das Kleinkind übers Bett hüpft, haben die wenigsten die Ruhe, jetzt noch ihre Temperatur zu messen.

Auch für Frauen mit einem unregelmäßigen Schlafrhythmus und Schichtarbeiterinnen kommt die Methode nicht infrage.

Genau hier zeigt sich der große Vorteil von trackle:

Der Sensor sitzt wie ein Tampon in der Vagina und misst selbstständig die Temperatur während des Schlafens. Du setzt ihn einfach vor dem Schlafen ein, wenn du Ruhe hast und dich kein Kind stört. Morgens hat das Gerät dann automatisch alle nötigen Daten zusammen – egal, wer dich gerade beim Aufwachen stört 😀

Und wie schon erwähnt, der zweite große Pluspunkt: Das Gerät misst die Temperatur im Schlaf. Das ist nicht nur exakter, sondern erlaubt auch, dass sich das Zeitfenster der Messung verschiebt.

Gibt es auch Nachteile?

Wir finden, dass der Begriff „natürlich“ schon ein wenig gedehnt wird. Schließlich führst du dir einen Fremdkörper ein. Immerhin ist der aus medizinischem Silikon und daher unschädlich für den Körper.

Klar ist auch, dass du den Sensor entfernen musst, wenn du mit deinem Partner intim werden möchtest – nicht gerade ein sexy Move. Wenn du absehen kannst, dass es zur Sache geht, setzt du ihn ohnehin erst später ein.

trackle hält nicht ewig. Die Lebensdauer beträgt laut Hersteller mindestens zwei Jahre. Danach musst du ein neues Gerät kaufen.

Kinderwunsch erfüllen mit trackle

Wenn du schwanger werden möchtest, kannst du aufmerksam deinen Zyklus beobachten und Symptome hinzuziehen, die deinen Eisprung anzeigen. Das ist natürliche Familienplanung. Weil dieses Beobachten und Notieren etwas mühselig und nicht immer akkurat ist, vor allem wenn dein Zyklus nicht ganz so regelmäßig ist, hilft trackle dir dabei.

Das System zeichnet alle relevanten Daten in der App auf und zeigt dir genau an, an welchen Tagen du schwanger werden kannst. So kannst du effektiv das ganze Zeitfenster ausnutzen, in denen ein fleißiges Spermium eine reife Eizelle erreichen könnte. Weil die Methode sehr genau ist, kannst du schneller schwanger werden, als mit einer herkömmlichen Zyklus-App.

Zykluskurve mit Trackle

Schwanger werden mit PCO Syndrom

Frauen mit PCO-Syndrom haben es sehr schwer, auf natürliche Weise schwanger zu werden. Sie haben entweder gar keinen Eisprung oder der findet nur unregelmäßig und selten statt. Hier kann trackle helfen.

Denn die Methode liefert auch bei unregelmäßigen Zyklen brauchbare Daten. Denn anders als andere Methoden rechnet trackle nicht auf Kalenderbasis, sondern wertet jeden Zyklus individuell mit aktuellen Daten aus. Somit werden Zyklus und die fruchtbaren Tage auch erkannt, wenn sie unregelmäßig sind.

Frauen mit PCO-Syndrom, die hin und wieder einen Eisprung haben, können mit trackle zuverlässig sehen, wann ein Eisprung stattfindet und so ihre Chancen schwanger zu werden erhöhen.

Natürlich verhüten mit trackle

Verhüten geht mit trackle natürlich genauso einfach, indem du deine fruchtbaren Tage bestimmst. Wenn du aktuell keinen Kinderwunsch hast, verzichtest du an diesen Tagen auf Sex oder du verhütest mit einem Kondom. So einfach ist das.

Wie sicher ist trackle?

Wie eingangs erwähnt, basiert trackle auf der symptothermalen Methode. Dabei werden zyklische Schwankungen der Basaltemperatur und die Veränderung des Zervikalschleims ausgewertet.

Die symptothermale Methode ist die sicherste Methode in der natürlichen Familienplanung. Ihr Pearl-Index wird mit 0,4 – 1,8 angegeben. Dazu musst du wissen, dass du diese Methode theoretisch auch ohne Hilfsmittel manuell nutzen kannst. Du könntest mit einem Thermometer deine Temperatur messen und die zusammen mit den Angaben zum Zervixschleim auf einem Blog notieren. Das ist ziemlich umständlich und fehleranfälliger. Gerade, weil du nach dem Aufwachen nicht die niedrigste Temperatur erwischst.

Da trackle im Gegensatz zu einem Basalthermometer selbstständig die Basaltemperatur während des Schlafes aufzeichnet, fallen hier viele Fallstricke raus. Der Sensor misst die ganze Nacht im Schlaf und nutzt so die niedrigste Basaltemperatur für die Auswertung.

Genau deshalb ist trackle auch innerhalb dieser Spanne besonders sicher. Anwendungsfehler bei der Messung sind gewissermaßen ausgeschlossen.

Zusätzlich verhüten an fruchtbaren Tagen

Selbstverständlich ist trackle keine Verhütungsmethode. An fruchtbaren Tagen musst du zusätzlich verhüten, wenn du nicht schwanger werden möchtest.

Störfaktoren bei der Nutzung der symptothermalen Methode

trackle löst zwei gravierende Probleme, die andere Basalthermometer haben: das Zeitfenster-Problem und das Zuverlässigkeitsproblem. Denn die Temperaturmethode funktioniert nur unmittelbar nach dem Aufstehen. Du musst deine Basaltemperatur messen, bevor du dich bewegst, aufstehst oder dein weinendes Baby im Arm schaukelst. Damit ergeben sich die herkömmlichen Probleme anderer Basalthermometer nicht.

Die Beobachtung des Zervixschleims ist einfach. Es gibt vier Kategorien von trocken bis dicklich gelb. Selbst wenn du dich noch nie damit auseinandergesetzt hast, hast du sicher schon bemerkt, dass sich die Konsistenz verändert. Diese Veränderung hältst du in der App fest. Hier kannst du alles dazu nachlesen.

Wenn du keinen „normalen“ Zyklus hast, etwa weil du vom PCO-Syndrom betroffen bist, wirst du womöglich häufiger keinen Schleim feststellen. Das kannst du genauso in der App vermerken. Dennoch funktioniert dein Körper bei einem Eisprung genauso wie jeder andere. An diesen Tagen wirst du eine Veränderung feststellen.

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trackle Erfahrungen

Wir haben uns etliche Bewertungen, Erfahrungsberichte und Rezensionen angeschaut, um trackle Erfahrungen von Nutzerinnen auszuwerten.

Grundsätzlich fällt das Feedback sehr positiv aus. Viele Nutzerinnen steigen von der Pille oder hormonellen Verhütung zu trackle um. Der Sprung zur natürlichen Verhütung erscheint mit trackle nicht ganz so gewagt. Schließlich misst das Gerät selbstständig und zuverlässig die Temperatur und man braucht sich keine Sorgen machen, etwas falsch zu machen.

Auch Frauen, die schon länger mit der symptothermalen Methode verhüten, steigen zu trackle um, weil die Methode bequemer ist. Sie brauchen nicht mehr im Halbschlaf messen und die Daten händisch übertragen.

Preislich liegt trackle bei etwa 200 Euro, was die meisten Nutzerinnen als fair empfinden. Im Vergleich zur Antibabypille, die monatlich 30 Euro kostet sparen sie im Verlauf von zwei Jahren eine gute Summe.

Das Entfernen erfordert ein bisschen Übung. Grundsätzlich solltest du dich mit Tampons wohlfühlen, wenn du trackle verwendest. Schließlich musst du es täglich einsetzen und entfernen. Innerhalb kurzer Zeit sind die meisten Nutzerinnen routiniert mit dem Ablauf.

Fazit und Vergleich mit herkömmlichen Verhütungsmethoden

Wir sind große Befürworter natürlicher Verhütungsmethoden. trackle reiht sich ein in eine Reihe innovativer Lösungen, die diese Methoden vergleichsweise einfach und sicher machen. Denn in erster Linie sollte dein Liebesleben Spaß machen und nicht durch kompliziertes Herumrechnen und andere Entbehrungen gestört werden.

Wir finden trackle gerade für Mütter und Frauen in Schichtarbeit und mit einem unregelmäßigen Schlafrhythmus klasse. Denn diese hatten es bislang schwer mit natürlichen Verhütungsmethoden. Natürlich können auch alle anderen Frauen trackle nutzen. Allerdings kommen für die auch Methoden infrage, bei denen sie keinen Fremdkörper im Körper tragen müssen.

Wer die Pille absetzen möchte und der ganzen natürlichen Familienplanung noch nicht so ganz über den Weg traut, ist bei trackle richtig. Weil alles automatisch läuft, kannst du dich nicht verrechnen.

Richtig toll finden wir die Methode auch für Frauen mit PCO-Syndrom. Sie können ihre ohnehin sehr geringen Chancen auf eine Schwangerschaft deutlich erhöhen, indem sie ihren Eisprung rechtzeitig erkennen.

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Quellen

✔ Inhaltlich geprüft am 26.06.2023
Dieser Artikel wurde von Nadine Beermann geprüft. Wir nutzen für unsere Recherche nur vertrauenswürdige Quellen und legen diese auch offen. Mehr über unsere redaktionellen Grundsätze, wie wir unsere Inhalte regelmäßig prüfen und aktuell halten, erfährst du hier.

Veröffentlicht von Sibylle Grenz

Als Mutter eines quirligen Kleinkindes schreibt Sibylle leidenschaftlich gern über Erziehungsthemen, aber auch Themen aus der Schwangerschaft. Gemeinsam mit unserem Hebammen- und Pädagoginnen-Team arbeitet sie Fragen der babelli-Community auf und beantwortet sie fundiert und praxisnah.

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