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Dein Kleinkind mit 32 Monaten: Die Welt der Rollenspiele

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Dein Kleinkind zeigt mit gut 32 Monaten seine wachsenden Fähigkeiten auch innerhalb von Rollenspielen. Hier öffnet sich eine Welt, die verschiedenste Entwicklungs-Bereiche fördert. Welche weiteren Meilensteine deines Kleinkindes dich in diesem Monat erwarten könnten, verraten wir dir in diesem Artikel.

Das Wichtigste in Kürze

  • Dein Kleinkind liebt im Moment alles, was mit Musik, Tanz, Rhythmik und Bewegung zu tun hat.
  • Rollenspiele sind in diesem Alter besonders spannend. Sie fördern soziale Kontakte und Empathiefähigkeit.
  • Das Vorstellungsvermögen deines Kindes kann durch Märchen und Geschichten angesprochen werden.
  • Dein Kind kann seinen Körper immer sicherer einsetzen.
  • Es muss sich für bestimmte Handlungen weniger stark konzentrieren als zuvor.
  • Nicht selten kommt es dazu, dass die Großeltern eine andere Vorstellung von Erziehung haben als die Eltern. Wir geben Tipps, wie du als Elternteil damit umgehen kannst.

Die Entwicklung deines Kleinkindes mit 32 Monaten

Wir heißen dich ganz herzlich willkommen im 32. Monat deines Kleinkindes. Der 3. Geburtstag deines Lieblings rückt langsam näher. Vermutlich ist es dir schon aufgefallen: Dein Kleinkind wird jetzt nicht nur körperlich größer, sondern auch im Kopf und im Herzen.

Spielverhalten

„Heute will ich tanzen!“

Dein Kleinkind fühlt sich mit 32 Monaten zu allem hingezogen, was Bewegung, Musik, Singen, Tanzen, Lachen und Spaß miteinander verbindet. Gemeinsames Toben, Hüpfen, Reimen und Rhythmik sind derzeit deswegen besonders beliebt. Das Musizieren kann sowohl auf Töpfen, Bauklötzen oder dem Tisch geschehen, als auch über die Stimme.

Falls du bei deinem Kleinkind ein besonderes Talent oder eine Begabung im musikalischen oder tänzerischen Bereich beobachtest, gibt es dazu auch verschiedene Freizeit-Angebote. Sprich allerdings vorher mit deinem Kind darüber, ob es das auch machen möchte. Achte hier auf ein Angebot, was höchstens einmal die Woche stattfindet, damit du dein Kind nicht überforderst. Über die kidsgo Verlags GmbH kannst du zum Beispiel Bewegungs-, Tanz und Musik-Kurse in deiner Nähe suchen: https://www.kidsgo.de/kurse/musik-tanz/berlin/

Passend zum Spielverhalten im 32. Lebensmonat haben wir weiter unten in unserer Ideenkiste eine Tonie-Figur mit Kinderliedern sowie eine kleine Holz-Musikinstrument-Auswahl von Haba für dich. 

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Sozialverhalten und emotionale Intelligenz

„Aus Spiel bin ich die Mama und du das Baby!“

Mit 32 Monaten durchlebt dein Kleinkind die Welt der Rollenspiele noch intensiver! Es bringt eigene Spielideen mit ein oder Spiele aus der Kita mit nach Hause. Innerhalb der Rollenspiele können sich auch Geschichten und Rollen aus Büchern oder dem Alltag wiederfinden. Auch die Spielpartner deines Kleinkindes sind zahlreich: Es kann sowohl mit seinen Kuscheltieren und Spielzeugen ein Rollenspiel machen, als auch mit Spielkameraden oder mit dir und euch als Eltern. 

Durch das Rollenspiel werden sowohl geistige, sprachliche und motorische Fähigkeiten gefördert (Kreativität, Fantasie, Vorstellungsvermögen, Sprachentwicklung und Bewegung in der Rolle) als auch besonders soziale und emotionale Fähigkeiten (Einfühlungsvermögen, soziale Regeln, Empathie). Falls dein Kleinkind also immer wieder in andere Welten abtaucht, solltest du das unbedingt bestärken, da es so wichtig für seine emotionale Entwicklung sein kann. Obendrein kann dein Kind dadurch unterschiedliches Verhalten ausprobieren.

Als Elternteil könntest du ihm vorschlagen, dass du mal in die Rolle des Kinds oder Babys schlüpfst und dein Kind der Elternteil ist. Es kann für dich spannend sein zu beobachten, wie dein Kleinkind das „Eltern-Sein“ nachspielt und wie es mit dem „Baby/Kind“ im Spiel umgeht.  Für gemeinsame Rollenspiele braucht ihr nicht viel Material zu kaufen. Schrille Kleidung, die ihr nicht mehr braucht und einzelne, ungefährliche Holz- oder Haushaltsgegenstände reichen aus. Weiter unten in unserer Ideenkiste geben wir dir weitere Tipps dazu.

Motorik und geistige Entwicklungsschritte 

„Das ist mein Körper, damit kann ich vieles machen!“

In diesem Monat haben wir die Rubriken „Motorik“ und „geistige Entwicklungsschritte“ zusammengefasst, da die Meilensteine hier gleichzeitig stattfinden. 

Im Alter von 32 Monaten gelingt deinem Kleinkind bei der Bewegung vermutlich vieles von dem, was es sich in den Kopf gesetzt hat. Womöglich kann es mit fast 3 Jahren seinen Körper beinahe zu 100 Prozent selbst beherrschen und weiß seine Kraft sowohl für grobmotorische Dinge wie „Ball werfen“ als auch für feinmotorisches wie „Knöpfe aufmachen“ einzusetzen. Bei den meisten Handlungen, in denen es schon sicher ist, muss es sich immer weniger konzentrieren. Es hat die Abläufe verinnerlicht. Beispiel: Dein Kind kann mit seinen Fahrzeugen elegant Gegenstände umkurven, Unfälle oder Verletzungen werden weniger. 

Das Öffnen von Reißverschlüssen und Schließen von Knöpfen hingegen ist vermutlich noch eine Herausforderung. Das lässt sich unkompliziert im Alltag durch das gemeinsame An- und Ausziehen von Kleidungsstücken üben. Hier kannst du dein Kind erst begleiten und dich dann immer mehr zurückziehen. Rückschritte gehören mit dazu, denn es kann ganz schön frustrierend für dein Kind sein, wenn es den Knopf minutenlang nicht durch das Loch bekommt. Mit ein bisschen Übung und Geduld wird es ihm irgendwann leichter fallen. 

Mache dir hier bewusst, dass dein Kleinkind selbstständiger lernt und wird, indem es die Dinge selbst macht. Kinder lernen zu einem Großteil auch durch Nachahmung, bei geistig-feinmotorischen Herausforderungen aber am meisten und vor allem nachhaltigsten, wenn sie Situationen alleine bewerkstelligen. Beispiel: Wenn das Kind es zum ersten Mal alleine geschafft hat, den Knopf zu schließen, ist das Stolz-Gefühl stärker und der Lerneffekt für das nächste Mal größer, als wenn du es mit ihm zusammen machst oder es ihm nur erklärst. 

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Sprachentwicklung

„Der Pups-Wurm war eben noch auf der lila Wolke!

Die Entwicklung der Sprache deines 32 Monate alten Kleinkindes zeigt sich womöglich auch über seine große Fantasie. Es kann Realität und Vorstellungskraft in diesem Alter noch nicht voneinander unterscheiden. Also baut es Wörter und Begriffe aus seiner Fantasie in Beschreibungen mit ein oder bringt welche aus dem Kindergarten oder aus anderen Begegnungen mit nach Hause. 

Beispiele hierfür können sein: 

  • „Kim war heute mit dem Einhorn Salome auf Töpfchen!“
  • „Toni hat Sachen am Fuß und viele Beine.“
  • „Tante Gabi möchte Eis, wie mein Freund Mandarine.“
  • „Mein Bär hat gesagt, dass gleich die Sonne kommt.“

Auch, wenn sich diese Wörter, Begriffe und Sätze für dich als Elternteil zunächst komisch anhören, macht dein Kleinkind hier einen großen Entwicklungssprung der Sprache. Wenn du mehr über seine Vorstellungskraft und seine Geschichten im Kopf erfahren willst, kannst du es danach fragen. Vielleicht ergibt sich hieraus ein interessantes Gespräch für euch beide.

Neben diesen Fantasie-Erzählungen kann die Sprachentwicklung deines Lieblings weiterhin über Geschichten in Büchern und Märchen gefördert werden. Vorlesen und das Anschauen von Büchern darf also weiterhin ein Teil eures Alltags sein, wenn ihr möchtet. Da manche Märchen auch angsteinflößende Erzählungen beinhalten, haben wir weiter unter in unserer Ideenkiste ein erstes Märchenbuch, das passend für den Ausdruck und die Altersklasse deines Kindes ist.

Die Grundbedürfnisse

Schlafen

„Jetzt mache ich Mittagsruhe“

Falls dein Kleinkind mit 32 Monaten noch einen kurzen Mittagsschlaf macht und du spürst, dass es dadurch nachts schlechter schläft oder nicht gut einschlafen kann, empfehlen wir dir stattdessen, die Mittagsruhe auszuprobieren. Du musst dein Kind am Mittag natürlich nicht krampfhaft wachhalten. Es geht eher darum, es sanft an eine Pausenzeit zu gewöhnen. Achte bei der Mittagsruhe auch auf den Charakter deines Kindes und dein Bauchgefühl.

Wir haben hier einige Ideen für eine Mittagsruhe für dich zusammengestellt:

  • Vorher eine Höhle im Kinderzimmer bauen, etwa aus Decken und Kissen, und darin einkuscheln und gemeinsam ein Buch ansehen oder einander erzählen, was bisher am Tag so geschehen ist.
  • Im Kinderbett, auf dem Sofa, in der Höhle oder an anderen bequemen Orten in eurem Zuhause gemeinsam ein Hörspiel oder eine Tonie-Figur anhören.
  • Nach einem ausgiebigen Spaziergang eine Decke im Garten, im Balkon oder der Natur ausbreiten, darauf picknicken und sich dann zusammen einkuscheln.
  • Gemeinsam Kinder-Traumreisen oder Kinder-Meditationen anhören.
  • Bei sehr aktiven Kindern: Zusammen etwas malen oder dein Kind alleine für sich spielen lassen. Beides kann sehr beruhigend sein.

Bedenke: Der Ruhe- und Pausenbedarf von Kindern ist individuell. Du kannst Angebote machen, solltest dein Kind allerdings niemals zum Ausruhen drängen. Meist ergeben sich Ruhephasen bei einem ausgeglichenen Tag auf natürliche Weise.

Hinweis: Die Zeit der Mittags- oder Abendruhe eignet sich auch optimal, damit dein Kleinkind sich mal für einen längeren Zeitraum alleine beschäftigt, falls es das nicht ohnehin schon tut. In diesen Zeiten kannst du dir Me-Time schenken. Falls du in einer Partnerschaft bist, eignet sie sich auch für schöne Paarmomente. Das könnt ihr mit dem Kleinkind vorab besprechen. Beispiel: „Wenn du dich ausruhst (im Mittag oder abends vor dem Schlafen), ist Mama-und-Papa-Zeit. Wenn du uns brauchst, sind wir trotzdem immer für dich da.“ Wenn ihr es aktiv einbindet, lernt euer Kind, dass diese Zeiten ganz natürlich dazu gehören. Ideen für Paar-Momente findest du hier: 

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Die Verdauung

„Nachts brauche ich noch eine Windel.“

Im Alter von 32 Monaten kann es gut sein, dass dein Kleinkind tagsüber (beinahe) trocken ist und nur noch nachts eine Windel benötigt. Jetzt fragst du dich als Elternteil vielleicht, wie du es begleiten kannst, damit es auch nachts ohne Windel auskommt. 

Wir haben einige Tipps für dich:

  • Lege einen Matratzenschutz unter die Matratze und halte Wechselwäsche bereit. So bist du auf mögliche Unfälle in der Nacht immer vorbereitet. 
  • Sprich offen mit deinem Kleinkind darüber, wenn es auch nachts keine Windel mehr tragen möchte. Du kannst ihm hier Angebote zum Ausprobieren machen, solltest es aber nicht unter Druck setzen. 
  • Entweder: stelle das Töpfchen direkt neben das Bett, insbesondere, wenn dein Kleinkind abends zuvor viel trinken sollte.
  • Oder: Lasse ein Nachtlicht auf der Toilette brennen, wodurch dein Kind den Weg zum Töpfchen in der Nacht schneller finden kann.
  • Mythos „Abends nichts mehr trinken“: Es hilft nicht, wenn du deinem Kind abends vor dem Einschlafen nichts mehr zu trinken gibst. Dadurch lernt es nicht, nachts nichts mehr in die Windel zu „Machen“ oder das „Müssen“ besser zu merken. Diese Vorgehensweise kann außerdem dazu führen, dass das Kind zu wenig Flüssigkeit zu sich nimmt. Du kannst jedoch versuchen herauszufinden (Kita-Personal beobachten lassen), ob dein Kind am Vormittag und Nachmittag genug trinkt. Idealerweise sollte es tagsüber 80 Prozent seiner Tagesmenge an Wasser aufnehmen. Dann braucht es abends weniger.

In unserer Ideenkiste findest du ein Bad-Nachtlicht sowie eine Matratzenunterlage für die „Trocken Werden“-Phase in der Nacht. 

Statistisch gesehen sind die meisten Kinder tagsüber mit 28 Monaten und nachts mit 33 Monaten komplett trocken – größere Abweichungen sind die Regel. Heißt: Selbst wenn dein Kleinkind gerade weder tagsüber noch nachts trocken ist, musst du dir keine Gedanken machen. Es ist alles in Ordnung. Die Sauberkeitserziehung verläuft im individuellen Tempo. Versuche, dein Kind weiterhin nicht unter Druck zu setzen und begleite es im Töpfchentraining und Co., sobald es die Reifezeichen und ein Interesse daran zeigt.

Essen & Trinken

„Ich mache das selbst!

Falls dein 32 Monate altes Kleinkind ein zaghafter Esser sein sollte, kannst du mit einigen Kniffen sein Interesse für das natürliche Essen & Trinken zurückgewinnen. 

Hier bedienen wir uns dem Motto von Maria Montessori, der Begründerin der Montessori-Pädagogik: „Hilf mir, es selbst zu tun.“

  • Fülle etwa eine Mahlzeit aus drei Bestandteilen (Beispiel: Kartoffeln, Spinat, Ei) in drei kleine Schüsseln, die dein Kind selbstständig anheben kann. 
  • Stelle sie vor dein Kleinkind auf den Tisch und lege ihm sein Geschirr und Besteck bereit. Es kann jetzt selbst ausprobieren und lernen, sich mit dem Löffel so viel Essen auf den Teller zu tun, wie es das möchte. 
  • Dasselbe gilt für das Trinken. Fülle Getränke in eine kleine Kanne (z.B. eine kleine Milchkanne zum Aufschäumen von Milch) um und lasse dein Kind sich damit selbst Wasser in seinen Becher einschütten. 
  • Diese selbstständigen Erfahrungen lassen dein Kind nicht nur zügig stolz auf sich selbst sein, sondern fördern auch die Beschäftigung mit Nahrungsmitteln und Getränken. 
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Größen mit 32 Monaten – Mädchen und Jungen

32 Monate altMädchen Jungen
Gewicht10 bis 17 kg11 bis 17 kg
Körpergröße85 bis 99 cm87 bis 100 cm
⌀ Kleidergröße98/10498/104
⌀ Mützengröße50/5150/51
⌀ Schuhgröße2727

Die oben stehenden Werte für Gewicht und Länge sind gerundete, weltweite Durchschnittswerte der WHO. Sie umfassen die fünf Perzentilen – 94 Prozent der Kinder lassen sich dort einordnen. Wenn sich dein Kleinkind stets unterhalb oder oberhalb der Spanne bewegt, ist bestimmt alles okay. Bedenke: Manchmal wächst dein Kind gefühlt monatelang nicht und dann hat es plötzlich einen Wachstumsschub. All das ist völlig regulär. Falls du dennoch verunsichert bist, sprich es am besten bei der nächsten U-Untersuchung oder ärztlichen Kontrolle an.

Von Eltern zu Eltern

Wenn Oma und Opa sich einmischen

Kommt dir das bekannt vor? Oma und Opa geben deinem 32 Monate alten Kind bei der Einschlafroutine im Bett noch einen Schokoriegel oder einen Becher Kakao. Du bist verärgert, denn bei euch gibt es die Regel, dass nach dem Zähneputzen und beim Einschlafen nichts mehr gegessen wird.

Was du tun kannst:

  • Klar sein: Liebevoll, aber bestimmt bleiben. „Ich weiß, ihr wollt nur das Beste für Nova, aber ich möchte nicht, dass sie nach dem Zähneputzen noch Schokolade im Bett isst. Das ist nicht gut für die Zähne und außerdem kommt sie dann nicht zur Ruhe. Ich wünsche mir, dass ihr das respektiert.“
  • Kompromiss vorschlagen: „Wenn ihr Nova gerne Schokolade schenken möchtet, macht das doch gern nach dem Mittagessen oder als Nachmittagssnack.“
  • Verständnisvoll bleiben und Verstehen einfordern: „Ich weiß, dass ihr das anders seht. Das verstehe ich auch. Trotzdem wünsche ich mir, dass ihr meine Entscheidung akzeptiert.“

Die Sätze sind beispielhaft gemeint und ein solcher Konflikt ist in der Realität immer schwierig. Doch du musst es nicht aushalten, wenn deine Wünsche übergangen werden, vor allem, wenn es um das Wohl deines Kleinkindes geht. Stehe ruhig mutig und selbstbewusst für dich und dein Kind ein, egal was andere sagen.

Unsere Ideenkiste

Tonie-Hörfigur „Lichterkinder“
32 Monate Lichterkinder Tonie - Dein Kleinkind mit 32 Monaten: Die Welt der Rollenspiele

Diese Tonie-Lieder lassen dein Kind oder euch zusammen spielen, mitsingen und tanzen! Das macht jede Menge Spaß!

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Buch: Meine ersten Märchen
32 Monate Märchenbuch - Dein Kleinkind mit 32 Monaten: Die Welt der Rollenspiele

Dieses Märchenbuch erzählt die zeitlosen Klassiker altersgerecht und lässt euch in neue Welten abtauchen.

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Nachtlicht für das Badezimmer
32 Monate Nachtlicht - Dein Kleinkind mit 32 Monaten: Die Welt der Rollenspiele

Um deinem Kleinkind den nächtlichen Weg zur Toilette oder Töpfchen zu erleichtern, empfehlen wir dieses dimmbare Nachtlicht mit Bewegungsmelder.

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Holz-Musikinstrumente von Haba
32 Monate Musikinstrumente - Dein Kleinkind mit 32 Monaten: Die Welt der Rollenspiele

Mit den nachhaltigen Holz-Instrumenten von Haba kann dein Kleinkind sich musikalisch und rhythmisch ausprobieren.

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Matratzenschutz
32 Monate Matratzenschutz - Dein Kleinkind mit 32 Monaten: Die Welt der Rollenspiele

Damit das „Trocken werden“ in der Nacht ausprobiert und geübt werden kann, eignet sich dieser Matratzenschutz hervorragend.

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Rollenspiel: Kostenloses aus dem Alltag
32 Monate Pappkarton - Dein Kleinkind mit 32 Monaten: Die Welt der Rollenspiele

Für das Rollenspiel braucht es nicht immer gekauftes. Du kannst deinem Kind einfach Kartons und ein paar Stifte anbieten und schauen, was daraus entsteht.

Häufige Fragen

Mein 32 Monate altes Kleinkind ist in der Autonomiephase (Trotzphase). Was kann ich tun?

Wenn dein 32 Monate altes Kind in der Autonomiephase (Trotzphase) ist, Wutanfälle hat und herausforderndes Verhalten zeigt, kannst du etwa folgendes tun:

  • Ruhe bewahren. Die Autonomiephase (Trotzphase) ist eine Phase, die ein Teil der emotionalen Entwicklung und des aktuellen Lebensjahres deines Kindes ist. Es erlebt gerade alles sehr intensiv und zeigt das vermutlich auch.
  • Es ausprobieren lassen! Dein Kleinkind darf seine Gefühle fühlen. Es darf üben und lernen, diese zu zeigen.
  • Dem Kleinkind vorleben, wie du mit starken Gefühlen umgehst.
  • Das Kind in seinem Willen ernst nehmen, aber auch erklären, wenn ein Wunsch mal nicht erfüllbar sein sollte und warum. 
  • Probieren, die Situation als Elternteil mit einer Prise Humor zu betrachten. Das kann Gelassenheit schaffen. Dein Kind und seine Emotionen solltest du natürlich trotzdem ernst nehmen und nicht kleinreden. 
  • Liebe, Geduld, Gelassenheit und Verständnis zeigen. 
  • Mit den anderen Bezugspersonen des Kleinkindes untereinander abwechseln, wenn möglich. 
  • Wenn du an deine Grenzen kommst: Scheue dich nicht, dir professionelle Hilfe zu holen. Es ist sehr stark, sich einzugestehen, wenn man nicht mehr weiterweiß. Sich dann Unterstützung von Außen zu holen ist das kraftvollste, was man in dieser Situation tun kann, sowohl für das eigene Wohl als auch für das des Kindes.
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Mein 32 Monate altes Kleinkind schläft schlecht. Was kann ich tun?

Wenn dein 32 Monate altes Kind schlecht schläft, kannst du dich fragen:

  • Habe ich das Kind gefragt, was es braucht? Gerade in diesem Alter kann dein Kleinkind dir meist sehr genau sagen, was es benötigt. Wenn es das nicht kann, wird es dir dennoch erzählen, was es zurzeit beschäftigt. Auch das kann sehr hilfreich für dich sein.
  • Was muss verändert werden? Lohnt es sich, die Schlafroutine, den Schlafplatz, den Schlafbegleiter, das Einschlafbuch oder die Einschlafmusik zu hinterfragen und auszutauschen?
  • Ist das Kind tagsüber ausgelastet? Wechseln die Ruhephasen und Aktiv-Phasen sich am Tag ab? Bewegt dein Kleinkind sich ausreichend und hat es genügend Herausforderungen? Nicht weniger wichtig sind Pausen, damit dein Kind am Tag immer mal wieder herunterkommen kann.
  • Sind die Grundbedürfnisse des Kindes befriedigt? Hat es vielleicht noch Durst oder Hunger?
  • Kann etwas anderes dahinterstecken? Hat es zurzeit eine Belastung, eine plötzliche Veränderung (Umzug, Tod des Haustieres, Kita-Eingewöhnung und weiteres) oder etwas beobachtet, vor dem es sich fürchten könnte?
  • Im Zweifel und wenn du selbst stark dadurch belastet bist: Hole dir Rat in deiner Kinderarztpraxis. Vielleicht steckt hinter dieser Situation eine körperliche oder emotionale Ursache, die es ärztlich abzuklären gilt. 

Mein 32 Monate altes Kleinkind ist anhänglich und anstrengend. Was kann ich tun?

Wenn dein 32 Monate altes Kleinkind zurzeit anhänglich und anstrengend ist, kannst du das hier ausprobieren: 

  • Überlegen: Habe ich gerade genug Kraft oder brauche ich eine Pause? Kann ich mich mit den anderen Bezugspersonen abwechseln?
  • Ruhe bewahren und Ursachenforschung: Dein Kind hat ein (noch unerkanntes) Bedürfnis, was es einfordert.
  • Gehe mit deinem Kleinkind ins Gespräch und frage, was es bedrückt, falls es so wirkt.
  • Anhänglichkeit und forderndes Verhalten zeigen sich unter anderem, wenn das Kind einen Entwicklungsschub hat oder eine andere Herausforderung erlebt.
  • Schenke ihm weiterhin Liebe, Aufmerksamkeit und Nähe.
  • Im Zweifel und falls der Zustand länger anhält: Gehe mit deinem Kleinkind zur Kinderarztpraxis und hole dir hier Rat ein. Vielleicht steckt eine emotionale oder körperliche Ursache dahinter, die auf den ersten Blick nicht erkennbar ist. 

Haben dir unsere Hinweise zum 32. Lebensmonat deines Kleinkindes geholfen? Wie ist es bei deiner Tochter/deinem Sohn? Wie reagierst du als Mama oder Papa darauf? Hinterlasse uns gerne einen Kommentar!

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Quellen

Veröffentlicht von Leonie Illerhues

Leonie war nach ihrem Studium der Heilpädagogik lange im Schulhort-, Kita- und Krippenbereich tätig. Erziehungs- und Entwicklungsthemen im Baby- und Kleinkindalter sind deshalb ihr Steckenpferd. Seit 2022 ergänzt Leonie unser Team mit diesem Schwerpunkt.

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