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39 grandiose Eltern-Hacks für das erste Babyjahr

Tipps und Tricks erfahrener Eltern

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Wir haben erfahrene Eltern gefragt, welche Tipps sie Erstlingseltern mitgeben würden. Heraus kam die folgende Liste mit den besten Tipps:

Umfrage unter Eltern: Eltern-Hacks und Tipps

Ein Kind zu haben ist doch baby-eier-leicht!? (Originalaussage meiner Tochter) Nun ja. So gern wir euch diese Illusion lassen würden, ganz so einfach ist das mit dem Elternsein leider doch nicht. Zu sehr unterscheidet sich der Alltag mit Baby vom Leben davor.

Aber keine Sorge, zum Glück gibt es unter unseren Babelli-Fans erfahrene Eltern. In einer Umfrage mit tausenden Teilnehmenden haben wir nachgefragt:

„Was sind deine besten Erkenntnisse und Tipps, die du anderen Schwangeren oder Eltern mit Baby mitgeben würdest?“

Die 39 wertvollsten Erkenntnisse haben wir hier für dich zusammengestellt.

Stillen und Schlafen

Stillen und schlafen

#1 Richtet euch nach Babys Rhythmus
Dein Neugeborenes muss sich an dein Leben anpassen? Eher andersherum. Gerade am Anfang hilft es enorm, wenn ihr Großen euch mit dem Baby treiben lasst. Nach ein paar Monaten könnt ihr dann nach und nach versuchen, ganz sanft Struktur in euren Alltag zu bringen.

#2 Nach Plan stillen ist Humbug
Noch heute hört man es von Eltern und Großeltern: „Ich habe meine Kinder alle 4 Stunden gefüttert.“ Kann schon sein und damals gab es tatsächlich diese Empfehlung. Heute ist aber klar, dass Stillen/Füttern nach Bedarf die gesündeste Ernährungsform für Babys ist.

#3 Pucken gibt Sicherheit
Vielleicht hast du Glück und erwischst ein Baby, das in sich selbst ruht und einfach so in den Schlaf findet. Deutlich wahrscheinlicher ist jedoch, dass es einige Zeit braucht, um in dieser Welt anzukommen. „Anpassungsschwierigkeiten“ nennt sich das. Richtiges Pucken ist eine Möglichkeit, um ihm die Geborgenheit zu geben, die es aus dem Mutterbauch kannte. Hebammen wissen, wie es geht.

#4 Baby ablegen: den richtigen Zeitpunkt erwischen
Dein Baby ist auf deinem Arm eingeschlafen? Jetzt bloß nicht sofort ablegen. Viele Eltern warten dann noch etwa 10 bis 15 Minuten – da ist aber jedes Baby unterschiedlich. Wenn du bis zur Tiefschlafphase wartest, wacht es nicht auf, vorher aber schon. Denn anders als wir Großen verbringt es viel mehr Zeit im Leichtschlaf und merkt, wenn sich etwas verändert. Noch mehr wichtige Infos zum Thema Babyschlaf findest du hier.

#5 Baby nachts einfach im Bett wickeln
Die Windel ist voll und es ist Nacht, was tun? Wenn du dein Baby jetzt aus dem Bett nimmst, um es akkurat auf dem Wickeltisch zu versorgen, hast du schon verloren. Denn dann ist es erstmal wach. Besser du lernst, wie du es im Halbschlaf und bei Schummerlicht gleich im Bett wickelst. Nach ein paar Wochen fällt dir das leicht, versprochen!

#6 Milch abpumpen üben, damit Partner entlasten kann
Papas übernehmen heutzutage viel mehr Babypflege als früher. Das ist super! Aber eines können sie nicht: stillen. Ein Abend ohne Baby? Für Stillmamas oft reinste Illusion. Es sei denn, du weißt, wie Abpumpen geht und legst Vorräte an. Dann kann der Partner den Rücken frei halten und euer Baby ist trotzdem glücklich.

#7 Melissentee statt teure Stilltees
Teuer sind sie, die Stilltees aus der Apotheke. Sie sollen den Milchfluss anregen und Babys Darm beruhigen. Tolle Versprechen, die funktionieren können (nicht müssen), aber ihren Preis haben. Dabei sind solche Mischungen keinen Deut besser als ein normaler Fenchel-Anis-Kümmeltee. Und selbst der kann schädliche Stoffe enthalten. Braucht also keiner. Wie wäre es stattdessen mit Zitronenmelisse von der Fensterbank?

#8 Gebrauchtes T-Shirt für anhängliche Babys
Eingeschlafen ist das Baby auf dem Arm. Nach einer halben Stunde untersucht sein halbgeöffnetes Äuglein die Umgebung. Es liegt – oh Graus – in seinem Bettchen, ganz ohne Arm und Mamas Duft. Ein wichtiger Grund, den Mittagsschlaf jetzt und sofort zu beenden! Schade eigentlich. Denn manchmal reicht ein getragenes T-Shirt von Mama oder Papa, das du mit ins Babybett legst, um es friedlich weiterschlafen zu lassen.

#9 Weißes Rauschen beruhigt und hilft beim Schlafen
Ein ähnlicher Trick ist das weiße Rauschen. Schon mal gehört? Es klingt wie Regen oder Meeresrauschen und erinnert Babys an die Geräusche im Mutterleib. Dadurch schlafen sie ruhiger. Wenn du weder Föhn noch Staubsauger stundenlang laufen lassen willst, lade dir einfach unsere Audio-Dateien runter. Aber auch bei Streaming-Diensten findest du sie. Nachteil: Strahlung im Zimmer.

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Babyausstattung

Die Babyausstattung

#10 Bücher bereitlegen
Es gibt ein paar Standardwerke, die schon so manche Eltern vor der Verzweiflung gerettet haben. Babyjahre* von Remo H. Largo und Oje, ich wachse!* von Hetty van de Rijt und Frans X. Pooij gehören dazu. 2024 hat zudem Herbert Renz-Polster Mit Herz und Klarheit* veröffentlicht, das alle Eltern kennen sollten (wie wir finden). Die Anschaffung lohnt sich, du wirst immer wieder darin nachschlagen können und dein Kind besser verstehen lernen.

#11 Wickelbodys sind der Hit
Oh ja, wir stimmen zu. Denn die meisten Babys hassen es, wenn ihnen etwas über den Kopf gezogen wird. Bodys und Strampler mit Knopfleiste im Schritt sind ebenfalls ein Muss. Schließlich willst du dein Kleines beim täglichen Windelwechselmarathon nicht ganz ausziehen müssen, oder?

#12 Kapuzen und Babyschuhe sind unnötig
Babykleidung ist so süß. Aber manches fällt wirklich in die Kategorie „braucht keiner“. Alle Nicht-Jacken-Oberteile mit Kapuze zum Beispiel. Denn die stört nur beim Liegen. Babyschuhe zwängen die Füßchen unnötig ein und verhindern, dass dein Kind seinen Körper kennenlernen kann.

#13 Gebraucht kaufen oder erben
Nigelnagelneue, wunderhübsche Babybodys für 5 Euro das Stück? Klingt erst mal günstig. Dann merkst du, dass du 6 bis 10 davon brauchst und schon in wenigen Wochen die gleiche Menge in der nächsten Größe. Kinder haben und Sparen passen kaum zusammen. Es sei denn, du schwenkst auf „gebraucht“ um. Dein Baby stört es nicht, im Gegenteil: Schadstoffe sind aus der Kleidung schon ausgewaschen, gebrauchte Möbel ausgelüftet. Babysachen in der richtigen Größe findest du im Bekanntenkreis, auf Flohmärkten und im Internet bei Vinted, Ebay Kleinanzeigen und Ebay. Mehr Tipps dazu gibt es hier.

#14 Baby-Geschenke? Gutscheine statt Kleidung und Spielzeug!
Deine Freunde und Familie überschlagen sich schon mit Ideen, was sie deinem Baby alles schenken wollen? Bremse sie besser etwas. Denn das sinnvollste Geschenk sind tatsächlich Gutscheine. Die kannst du nach Bedarf einlösen. Viel besser als vollgestopfte Schränke mit Dingen, die niemand braucht und nur hervorgeholt werden, wenn der Schenkende zu Besuch kommt. Alternative: Die Amazon Wunschliste.

#15 Gratis-Geschenke nutzen
Apropos Geschenke: Dass Firmen wie DM oder Hipp Gratisproben und Willkommenspakete für Babys anbieten, wusstest du schon? Falls nicht, nutze das ruhig aus. In den Sets sind oft nützliche Dinge für die erste Zeit mit Baby. Ob du dann Kunde bleibst, kannst du ja selbst entscheiden.

#16 Muttermilch ersetzt Pflegecreme und Badezusatz
Hast du dich auch schon gefragt, worin du dein Baby baden sollst? Badewanne und Schaumberge gehören doch zusammen, oder nicht? Nein, zumindest nicht bei Babys. Denn viele Zusätze trocknen die Haut aus oder befördern Allergien. Meist reicht sogar klares Wasser. Noch besser: Bei gereizter oder empfindlicher Haut ist ein Schuss Muttermilch ins Badewasser genau das Richtige! Sogar eincremen kannst du dein Kleines damit. Toll, oder?

#17 Overalls aus Wollwalk sind der Hammer
Wir lieben Naturmaterialien bei Babykleidung. Andere Eltern auch, wie sich herausstellte. Vor allem Wollwalk-Overalls sind super. Denn sie halten draußen warm, ohne dass dein Baby schwitzt. Und weil sie gut gepflegt lange halten, haben sie einen guten Wiederverkaufswert.

#18 Abgeschnittene Stoppersocken helfen Babys Knien beim Krabbeln
Hier kommt mal ein richtiger Mom-Hack. Wenn es ans Krabbeln geht, behindern glatte Böden den Bewegungsdrang enorm. Dein Baby rutscht weg. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: teure Krabbelstrumpfhosen mit rutschfesten Knien oder umfunktionierte Stoppersocken. So kaufen, dass sie zu den Beinen deines Kleinen passen – abschnüren sollte nichts – und dann die Spitze abschneiden. Fertig ist der rutschfeste Knieschoner.

#19 Magnetschlösser sichern Schubladen ohne spätere Klebereste
Spätestens ab dem Robb- und Rollalter müsst ihr die Wohnung kindersicher machen. Dazu gehört auch, gefährliche Utensilien vor Babys neugierigen Grabbelfingern zu schützen. Das geht mit Schubladensicherungen gut. Das Problem: später bekommst du die Klebereste kaum ab. Bei magnetischen Kindersicherungen* braucht es keine äußeren Klebestreifen.

Babygesundheit

Die Babygesundheit

#20 Pupsgymnastik, Babymassage und Fliegergriff bei Bauchweh
Die 3-Monats-Koliken sind den meisten Schwangeren ein Begriff. Auch wenn Babys Probleme nicht immer mit Bauchweh zu tun haben: Blähungen tun verdammt weh, schnelle Hilfe muss her. Babygymnastik, Bäuchleinmassage und der Fliegergriff sind dabei eine Traumkombi. Lass dir von deiner Hebamme zeigen, wie es geht – oder schau dir unsere Babymassage-Anleitung an!

#21 Trage und Sitzball: das perfekte Duo bei unruhigen Babys
Dein Baby kommt wieder nicht zur Ruhe? Am besten schläft es auf deinem Arm, aber der fällt schon fast ab? Dann ab mit dem Kind in die Trage und den Sitzball aufgepumpt. Wenn du jetzt leicht auf und ab wippst, fühlt sich dein Kind geborgen. Du hältst länger durch als im Stehen und hast nebenbei noch was für Beckenboden und Bauch, Beine, Po getan.

#22 Baby öfter auf den Bauch legen
Babys sollten nicht immer auf dem Rücken liegen. Denn dann kann es zu Kopfverformungen kommen, die sich nicht immer verwachsen. Außerdem muss dein Kleines seine Nackenmuskeln trainieren, auch wenn es meckert. Dreh es also gelegentlich ganz vorsichtig um und bleib bitte dabei, falls es das Näschen mal nicht vom Boden wegbekommt.

#23 Wenn nichts anderes hilft, ist Bauchlage nachts okay
Ja, nächtliche Bauchlage ist für Babys verpönt. Aber: wenn es nur in dieser Position einigermaßen schlafen kann, dann ist das eben so. Es gibt solche Babys. Wichtig ist dann, dass du in der Nähe bist, am besten schläft es im selben Zimmer wie du. Außerdem ist eine sichere Schlafumgebung dann umso wichtiger. Also keine Kuscheltiere, Kissen oder Nestchen mit im Bett.

#24 Babys Haut- und Speckfalten täglich inspizieren
Speckröllchen reiht sich an Speckröllchen. So niedlich. Wichtig ist aber, dass du beim Baby waschen oder baden auch in die Hautfalten schaust, damit es keine wunden Stellen bekommt. Unter dem Doppelkinn, hinter dem Ohr, an den Beinchen und Ärmchen sammeln sich Milchreste. An sich nicht schlimm, aber ein idealer Nährboden für Pilze und Bakterien.

Elterngesundheit

Die Elterngesundheit

#25 Schlafen, wenn das Baby schläft (klappt leider nicht bei jedem)
Ein uralter Rat, der absolut berechtigt ist. Denn auch wenn der Haushalt laut ruft, deine Gesundheit ist wichtiger. Wenn dein Baby also endlich schlummert, leg dich mit dazu, statt herumzuwuseln oder am Handy zu spielen. Und wenn es nur für ein kleines Nickerchen ist. Positiver Nebeneffekt: viele Babys schlafen tagsüber länger, wenn sie die Nähe der Eltern spüren.

#26 Mantra einüben: Es ist eine Phase, nur eine Phase, es geht vorbei!
Oh ja, du wirst Nerven brauchen. Und das nicht nur in den ersten Wochen. Vor allem während der Entwicklungssprünge sind die meisten Babys etwas neben der Spur. Gut, wenn du dann schon weißt, wie du dich mit einem Mantra selbst vor der Verzweiflung bewahrst. Das Gute: wenn du denkst, es geht nicht mehr, ist der Spuk ganz plötzlich vorbei.

#27 Tausche Besuche im Wochenbett gegen Videoanrufe
Jeder kennt sie, die Gäste, die plötzlich vor der Tür stehen und einfach nicht gehen wollen. Die sich bewirten lassen, obwohl die frisch gebackenen Eltern dicke Augenringe haben. Die das Baby auch mal halten wollen und es dann nicht mehr hergeben. Stopp, euer Wochenbett gehört euch! Wie wäre es, wenn ihr eure Besucher per Videokonferenz glücklich macht? Spätestens seit Corona wissen wir alle, wie das geht. Das Beste: der Aus-Knopf, wenn es zu viel wird.

#28 Lieblingsfoto vom lachenden Baby für schwere Stunden
Manchmal vergessen alle Eltern, wie glücklich ihre Kinder sie machen. Wenn zu Müdigkeit und Stress auch noch ein dauerquengelndes Baby kommt, geht das an die Substanz. Trick einer ausgefuchsten Mutter: Lieblingsfoto deines Babys ausdrucken und immer dann anschauen, wenn du kurz vor dem Kollaps stehst. Das hebt die Stimmung und gibt Kraft.

#29 Raum verlassen und Atmen bei Überforderung
Dein Baby schreit und schreit? Du bist völlig verzweifelt und kannst nicht mehr? Jetzt gibt es nur eine Möglichkeit, um nichts Falsches zu machen: Baby sicher ablegen und kurz raus aus dem Zimmer. Schließ die Augen und atme zehnmal tief ein und aus, ganz langsam. Du wirst sehen, es wird dir etwas besser gehen.

Gut zu wissen: Für Eltern von Schreibabys gibt es Schreiambulanzen, wo euch in der schweren Zeit geholfen wird.

#30 Eingefrorenes Essen rettet euch im Wochenbett
Das Wochenbett unterschätzen die meisten. Denn so fit, wie du denkst, wirst du – werdet ihr – zu Anfang nicht sein. Natürlich kann der Partner einkaufen gehen und kochen. Aber noch schöner ist es, wenn er viel zu Hause bei Partnerin und Baby sein darf. Dazu kommt die bleierne Müdigkeit. Also alle Schwangeren: Essen einfrieren, soviel ihr könnt. Noch wichtiger ist das natürlich, wenn nur einer die erste Zeit mit Baby allein verbringt oder noch Geschwister da sind, die euch auf Trab halten.

#31 Blitzblanke Wohnung? So ein Quatsch!
Vorsicht Klischee: vor allem Frauen können es selbst mit Baby nicht vertragen, wenn die Wohnung nicht vorzeigbar ist. Manche Männer sicher auch. Trotzdem. Es ist Zeit, sich davon zu lösen. Alles liegt rum, der Boden knirscht und die Wäsche türmt sich. Na und? Solange du beim Baby auf Hygiene achtest, ist alles im Lot. Also Beckenboden schonen und losgecoucht.

#32 Rückbildung? Lieber ohne Baby
Rückbildung ist wichtig, wirklich! Sonst riskierst du später Inkontinenz, Rückenschmerzen, weniger Spaß beim Geschlechtsverkehr und all das. Nun gibt es ja Kurse mit Baby. An sich eine tolle Sache, vor allem für Mütter, die wenig Unterstützung haben. Aber für alle anderen ist so ein Kurs nicht entspannend. Besser, wenn du dich auf dich selbst konzentrieren darfst und Papa, Großeltern oder Freunde draußen mit dem Kleinen spazieren gehen.

Partnerschaft

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#33 Lass Papa ruhig machen
Dein Partner mag anders kochen, putzen oder die Kinder erziehen. Aber wer sagt, dass sein Stil wirklich schlechter ist? Deshalb: schone deine Nerven und eure Beziehung und lass ihn machen. Glückliche Paare sind solche, die sich so akzeptieren, wie sie sind und miteinander wachsen.

#34 Den Partner fragen, warum er Dinge tut, wie er sie tut
Es kracht immer wieder bei euch, weil dein Partner dich mit seiner Art Dinge zu erledigen auf die Palme bringt? Schade eigentlich. Denn oft hilft es schon zu fragen, warum sich Menschen verhalten, wie sie sich eben verhalten. Darüber zu reden ist der beste Weg, versprochen!

#35 Getrennt schlafen und nachts abwechseln
Viele wollen den Partner in der schwersten Zeit mit Baby bei sich haben – Tag und Nacht. Verständlich, aber nicht immer die beste Lösung. Gut wäre es, wenn ihr abwechselnd Kraft tanken könntet. Einer schläft, der andere kümmert sich. Zum Stillen kann das Kleine ja trotzdem kurz an die Brust. Wenn es Geschwister gibt, schlafen die besser bei dem Erwachsenen, der das Baby gerade nicht betreut. Diese Lösung ist nicht für alle Familien die beste, aber man kann mal drüber nachdenken. Zumindest vorübergehend kann es sinnvoll sein.

Geschwisterkinder

Geschwisterkinder

#36 Stillzeiten mit Tiptoi und Hörbüchern überbrücken
Stillmütter mit größeren Kindern kennen das – das Baby braucht die volle Aufmerksamkeit und das größere Kind versteht die Welt nicht mehr. Damit du in Ruhe stillen kannst, helfen Tiptoi-Bücher oder Musikboxen, die dein Kind selbst bedienen kann. Auch gebraucht noch super!

#37 Öfter mal „verkaufen“
Ob Großeltern, Tante oder Spielfreundin: wenn du dein älteres Kind durch andere liebe Personen betreuen lassen kannst, dann tu das ruhig. Bei Ausflügen und Playdates wird es die Aufmerksamkeit bekommen, die du gerade nicht voll geben kannst. Außerdem stärken solche Besuche sein Selbstbewusstsein, solange es nicht das Gefühl bekommt, dauerhaft abgeschoben zu werden.

#38 Bruder oder Schwester kleine Aufgaben übernehmen lassen
Der Übergang vom Einzelkind zum großen Bruder oder zur großen Schwester läuft selten ganz glatt. Es hilft aber, wenn du das Geschwisterchen in die Betreuung des Babys mit einbindest. Es kann dir kleine Dinge reichen, beim Baby baden mithelfen oder Ähnliches. Dir fällt schon was ein.

#39 Quality Time für ältere Geschwister
Wenn das Baby kommt, müssen ältere Geschwister ihren Thron räumen. Irgendwann begreifen sie das, auch wenn es schwerfällt. Trotzdem bleiben sie ja kleine Kinder. Wenn ihr es schafft, dem Großen regelmäßig etwas Exklusivzeit ohne Baby zu verschaffen, fällt die Enttäuschung nicht ganz so arg aus und das Kleine wird schneller akzeptiert.

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Quellen

✔ Inhaltlich geprüft am 10.11.2022
Dieser Artikel wurde von Emely Hoppe geprüft. Wir nutzen für unsere Recherche nur vertrauenswürdige Quellen und legen diese auch offen. Mehr über unsere redaktionellen Grundsätze, wie wir unsere Inhalte regelmäßig prüfen und aktuell halten, erfährst du hier.

Veröffentlicht von Anke Modeß

Als waschechte Berlinerin und späte Mutter eines Schulkindes schreibt Anke seit 7 Jahren über Themen, die Babyeltern im Alltag beschäftigen - am allerliebsten mit einer Prise Humor.

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